Umfrage: Die meisten Europäer glauben an die Zukunft von Kryptowährungen – wissen aber nicht, wozu sie gut sind

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Laut einer Studie der japanischen Kryptowährungsbörse bitFlyer, unter 10.000 Verbraucher in zehn europäischen Ländern glauben knapp zwei Drittel der Befragten, dass es Kryptowährungen auch in zehn Jahren noch geben wird. Am zuversichtlichsten sind dabei die Norweger (73 Prozent), am skeptischsten die Franzosen (55 Prozent). Deutschland teilt sich mit Dänemark den fünften Platz (63 Prozent). Aber: Nur sehr wenige der Befragten wussten überhaupt, wofür Kryptowährungen verwendet werden und dass es sich dabei um echte Währungen handelt (acht Prozent). Sogar nur sieben Prozent wissen, dass sie zum Beispiel als Geldanlage verwendet werden können.

Neben der generellen Zukunftsfähigkeit von Bitcoins hat die Studie von bitFlyer, die weltweit größte Bitcoin-Börse nach Handelsvolumen, auch nach potenziellen künftigen Nutzungsszenarien gefragt. Wieder zeigen die Ergebnisse vor allem eines: Unsicherheit und Unwissenheit. So glaubten nur acht Prozent der Europäer, dass Bitcoin innerhalb der nächsten zehn Jahre zum vollwertigen Zahlungsmittel wird; nur sieben Prozent glauben an Kryptowährungen als Investitionsoption. Männer scheinen sich dabei entweder schon mehr mit dem Thema beschäftigt zu haben oder generell etwas optimistischer zu sein als Frauen (neun Prozent vs. sechs Prozent).

Schaut man sich die Zahlen von Land und Land ein wenig genauer an, zeigt sich ein leicht verändertes Bild: So glauben die Polen und Italiener am ehesten daran, dass Bitcoin eine richtige Währung werden könnte (zehn Prozent der Befragten). Die Briten bilden mit nur sechs Prozent das Schlusslicht in Europa. Interessanterweise denken ausgerechnet die Norweger – die am ehesten an die Zukunftsfähigkeit von Krypto glauben – mit überwältigender Mehrheit, dass Bitcoin künftig nicht als Investment genutzt wird (94 Prozent).

„Kryptowährungen und ihr Ruf haben den Hype überstanden und sich etabliert – obwohl sie gerade erst zehn Jahre alt sind. Das können wir eindeutig aus der Tatsache schließen, dass die Mehrheit der Europäer fest daran glaubt, dass es Krypto auch in Zukunft noch geben wird. Dennoch haben wir und die ganze Kryptowährungs-Branche noch einiges zu tun: Wir müssen die Verbraucher viel besser darüber informieren, wofür sie Kryptowährungen nutzen können – und warum.“

Andy Bryant, COO bei bitFlyer Europe.

Bitcoin im Vergleich zu anderen Kryptowährungen

Die Ergebnisse zeigen auch ein interessantes Missverhältnis zwischen dem Vertrauen in Kryptowährungen als Ganzes und in Bitcoin im Speziellen. Denn der Studie zufolge glauben weniger Europäer daran, dass es Bitcoin in zehn Jahren (49 Prozent) noch gibt als daran, dass andere Kryptowährungen (63 Prozent) noch existieren. Die deutschen Zahlen entsprechen dabei dem europäischen Durchschnitt (50 Prozent / 63 Prozent). Obwohl Bitcoin die erste Währung war, die den Markt revolutioniert hat, haben Verbraucher mehr Vertrauen in neue Kryptowährungen.

„Die Tatsache, dass Bitcoin nicht so viel Unterstützung findet wie andere Kryptowährungen, ist zum Teil ein Symptom für die Volatilität des Marktes. Gleichzeitig spielen hier aber auch die Medien eine große Rolle, die besonders Bitcoin von Anfang an viel Aufmerksamkeit geschenkt haben – und entsprechend über die Hochs, aber eben auch die Tiefs berichtet haben“

so Andy Bryant weiter. „Hier müssen wir ansetzen und den Menschen Bitcoin im Speziellen, aber auch Kryptowährungen im Allgemeinen besser erklären.“

bitFlyer ist auch als App verfügbar und kann für iOS und Android heruntergeladen werden.

Zuletzt aktualisiert am 20. November 2019

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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