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Dem chinesischen Milliardär Jack Ma zufolge könnten digitale Währungen in einem neuen globalen Finanzsystem eine Rolle spielen. Außerdem griff er die weltweite Regulierung an. Der Gründer von Chinas größtem E-Commerce-Unternehmen, „Chinas Amazon“ Alibaba, äußerte sich dazu während einer Rede in Shanghai, wie Bloomberg berichtet.
„Eine digitale Währung könnte Mehrwert schaffen, und wir sollten darüber nachdenken, wie wir durch digitale Währung eine neue Art von Finanzsystem etablieren können“, soll Ma gesagt haben.
Allerdings ist nicht klar, was der Unternehmer – nach Bloomberg-Schätzungen 61 Milliarden Dollar wert – mit „digitalen Währungen“ meint. Wie zu erwarten war, spekulierte die Krypto-Gemeinschaft umgehend und anhaltend darüber, was genau Ma mit „digitale Währungen“ gemeint haben könnte.
Der CEO von Binance beispielsweise, Changpeng „CZ“ Zhao, schreibt auf Twitter, es sei eine „erstaunliche Rede“ gewesen, in der Ma „viel über die Kryptowährung und die Zukunft sprach“.
Doch Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin fragte Zhao gleich, was genau Ma mit „digitalen Währungen“ gemeint habe.
Zhaos Antwort: Die Bedeutung müsse „interpretiert werden“
Kryptowährungen sind in China verboten – aber Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte werden in der Region immer noch getradet. Chinesische Bitcoin-Miner fördern weltweit auch den Großteil der neuen Bitcoins.
Es ist möglich, dass Ma in seiner Rede von einer digitalen Währung der Zentralbank (Central Bank Digital Currency, CBDC) gesprochen hat – wie dem digitalen Yuan Chinas. Länder auf der ganzen Welt sind derzeit in Eile dabei, eine zentralisierte, digitale Währung zu entwickeln.
Allerdings gewinnt China das Rennen mit seinem digitalen Yuan, der sich bereits in einer Testphase befindet. Ma wies in seiner Rede auch darauf hin, dass globale Regelungen, insbesondere die Baseler Abkommen (ein 2010 eingeführtes internationales Rahmenwerk für die Bankenaufsicht), veraltet und „wie ein Club alter Menschen“ seien.
Ma zufolge würden weltweite Regelungen die Entwicklung Chinas ersticken und „nicht an die Chancen junger Menschen oder der Entwicklungsländer denken“.
Ant Financial, ein Schwesterunternehmen von Alibaba, steht übrigens kurz vor einem Börsengang im Wert von 30 Milliarden Dollar. Es wird vermutet, dass es sich dabei um den größten Börsengang der Welt handelt.
Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2020
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