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Der Preis für einen einzelnen Bitcoin hat heute [fast] 16.000 $ erreicht – und Trader sehen eine unterstützende Kombination verschiedener Makrokatalysatoren. Eine davon war die November-Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC). Am Donnerstag wiederholte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, dass die sich verschlimmernde Coronavirus-Pandemie extreme Risiken für die US-Wirtschaft darstelle.
Er äußerte sich auch besorgt über die Erschöpfung der Ersparnisse der amerikanischen Haushalte nach der Auflösung früherer Konjunkturmaßnahmen.
Powell verspricht, die Wirtschaft weiterhin zu unterstützen, indem er die Leitzinsen mindestens drei Jahre lang nahe Null hält – und er plant, das Programm der Fed zum Kauf von Vermögenswerten nach oben anzupassen. Die Bank kauft derzeit Schatzanweisungen und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Wert von 120 Milliarden Dollar.
Dollar-Dips
Die Erklärungen betonten zudem den US-Dollar. Am Donnerstag fiel der Dollar um 0,94 Prozent – Gespräche über weitere Ausgaben der Zentralbank drohten, seiner Kaufkraft zu schaden. Der Einbruch veranlasste Investoren dazu, anderswo nach Gelegenheiten zu suchen, wobei sich Bitcoin dank seines beständigen Aufwärtstrends der vergangenen zwei Wochen als idealer Kandidat erwies.
Die Kryptowährung stieg um bis zu 18 Prozent, nachdem PayPal am 21. Oktober in den Kryptowährungssektor eingedrungen war. Später trug die Unsicherheit bei den US-Präsidentschaftswahlen, gefolgt von der Aussicht auf einen Sieg von Joe Biden gegen Donald Trump dazu bei, den Bull-Run weiter auszudehnen.
So hat der Kandidat der Demokraten seinen Wählern versprochen, die Staatsausgaben zu erhöhen, um ihnen durch die von der Pandemie heimgesuchte Wirtschaft zu helfen. Daher erwarten Investoren, dass Biden als nächster US-Präsident ein gnädiges Konjunkturpaket vorlegen wird – mit einer Basisausstattung von mindestens 2 Billionen Dollar.
FED will Stimulus
Powell betont auch die Notwendigkeit einer breiteren steuerlichen Entlastung, um die Auswirkungen des Coronavirus auf die Amerikaner zu mildern – dies würde seiner Aussage nach weiter dazu beitragen, Konkurse und langfristige Schäden am Arbeitsmarkt zu vermeiden.
„Wir werden einen stärkeren Aufschwung haben, wenn wir zumindest etwas mehr fiskalische Unterstützung bekommen können, wenn es angemessen ist und in der Größe, die der Kongress für angemessen hält“, so der Vorsitzende der Fed.
Insgesamt würde neue Dollar-Liquidität für die US-Wirtschaft ihre Attraktivität als sicherer Hafen einschränken, wie es nach dem Konjunkturpaket vom März 2020 geschehen war. Das erklärt in gewisser Weise, warum Bitcoin unmittelbar nach der FOMC-Sitzung in die Höhe geschnellt ist. Marktanalyst Parabolic Thies erklärt hierzu:
„Ich erwarte, dass Bitcoin bis Januar 2021 zu Allzeithochs zurückkehren wird. Danach folgt der Wahnsinn eines Bull-Runs.“
I expect #Bitcoin will return to all time highs by January 2021. The craziness of a bull run ensues thereafter.
That said, expect to see a drop of around 30% prior that happening.
— Crypto Thies (@kingthies) November 6, 2020
In der Zwischenzeit warnt er aber davor, dass die Krypto-Währung während ihres derzeitigen Bullenlaufs eine Korrektur um mindestens 30 Prozent riskieren könnte.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 6. November 2020
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