Klicke Hier, um die besten Krypto Presales zu sehen, die sich in diesem Jahr verzehnfachen könnten!
Die wichtigsten europäischen Indizes waren am Montag uneinheitlich, da die Anleger die Inflationsdaten aus einigen der größten Volkswirtschaften verdauten. Der deutsche Index wurde von der Deutschen Bank belastet, nachdem berichtet wurde, dass die US-Notenbank besorgt über die Geldwäschebekämpfungspraktiken des deutschen Kreditgebers sei.
Der deutsche DAX notierte um 11:45 Uhr Ortszeit um 0,24 % niedriger bei 15.481, nachdem er in der Vorwoche ein Allzeithoch erreicht hatte. Frankreichs CAC war weitgehend flach und wurde bei 6.488 gehandelt.
Der SMI der Schweiz blieb ebenso flach wie der italienische FTSE MIB, der mit 25.249 nur um 0,3 % zulegte. Es ist ein Feiertag in Großbritannien, an dem der FTSE 100 geschlossen ist.
Deutsche Bank sinkt um 2 % ab
Der deutsche Index wurde von der Deutschen Bank belastet, deren Aktienkurs um fast 2 % abrutschte, nachdem berichtet wurde, dass die US-Notenbank besorgt über die Geldwäschebekämpfungspraktiken des deutschen Kreditgebers war.
Ebenfalls am Montag wurden Inflationsdaten für Länder wie Spanien veröffentlicht, die den höchsten Inflationswert seit vier Jahren verzeichneten. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai gegenüber dem Vorjahr um 2,4 %. Dies geht aus Flash-Daten des Nationalen Statistikinstituts des Landes hervor. Unterdessen beginnt Frankreich am Montag mit Covid-19-Impfungen für alle über 18-Jährigen.
Obwohl der Tag größtenteils im grünen Bereich begann, fehlte den europäischen Märkten am späten Morgen eine einheitliche Richtung, da in einigen asiatischen Märkten ein Rückgang zu verzeichnen war, da China aufgrund höherer Rohstoffpreise eine Verlangsamung des Produktionswachstums verzeichnete und Malaysia in einen neuen harten Lockdown geht. In der Zwischenzeit sind die US-Märkte für das Memorial Day-Wochenende geschlossen.
OECD erhöht Prognosen
Der am Montag veröffentlichte jüngste Wirtschaftsausblick der OECD brachte einige gute Nachrichten für das Euro-Währungsgebiet. In seinem Bericht mit dem Titel „Keine gewöhnliche Erholung“ heißt es, dass sich die globalen Wirtschaftsaussichten aufhellen, jedoch auf sehr ungleiche Weise. Für die globalen Aussichten insgesamt sieht die Organisation ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 5,8 % im Jahr 2021 gegenüber einem Rückgang von 3,5 % im Jahr 2020. Sie prognostiziert ein Wachstum von 6,3 % für die G20-Gruppe der Industrieländer und 4,3 % für der Euroraum.
Die OECD fügte jedoch hinzu, dass trotz ermutigender Anzeichen für Gesundheit und wirtschaftliche Erholung einige erhebliche Gegenwinde bestehen, nämlich nicht genügend Impfstoffe für Entwicklungsländer.
Gleichzeitig besteht die Hoffnung, dass die US-Beschäftigungszahlen für Mai ein Comeback bei den Einstellungen zeigen, was eine anhaltende globale Erholung untermauert. Der Dollar hält an einem Zweimonatshoch fest und der Goldpreis liegt über einem Schlüsselniveau von 1.900 US-Dollar, da die Anleger Gold als Inflationsabsicherung sehen. Die US-Kerninflation stieg am Freitag über das Ziel der Federal Reserve.
Malaysia steht vor vollständigen Covid Lockdown
In anderen Nachrichten endet die Amtszeit von OECD-Generalsekretär Angel Gurria am Montag. In Asien werden Malaysia-Aktien niedriger gehandelt, da das Land auf den vollständigen Covid Lockdown zusteuert.
Malaysias Referenzindex, der FTSE Bursa Malaysia KLCI Index, fiel zum Zeitpunkt der Eröffnung um rund 1,5 %, bevor die Sitzung um 0,7 % niedriger schloss. Damit blieb der Index hinter vielen Märkten im asiatisch-pazifischen Raum zurück. Die Regierung kündigte ab Dienstag eine landesweite „totale Sperrung“ an, um die schnell steigenden täglichen Covid-19-Infektionen im Land einzudämmen.
Zuletzt aktualisiert am 31. Mai 2021
Fragen und Antworten
Sie haben eine Frage? Unser Experten-Panel beantwortet gerne Ihre Fragen.