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Neben seiner Eigenschaft als erste massentauglich funktionierende Kryptowährung besitzt Bitcoin einen weiteren faszinierenden Aspekt: die bis heute andauernde Anonymität seines Erfinders, Satoshi Nakamoto.
Niemand weiß, wer er ist, es gibt nur Spekulationen und einige Indizien – aber keine Beweise. Seit seinem plötzlichen Verschwinden im Jahr 2011 – rund zwei Jahre nach Bitcoins „Geburt“ – hat man nichts mehr von ihm gehört.
Wenngleich viele immer noch nach ihm suchen.
Account klingt wie Satoshi
Jetzt hat ein Nutzer namens Varun einen alten Twitter-Account gefunden – und die Hinweise mehren sich, dass es sich dabei tatsächlich um den Inkognito-Twitter-Account des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto höchstpersönlich handeln könnte.
Das Twitter-Konto hat den Namen Goldlover (Twitter-Handle @fafcffacfff) – und Varun glaubt: Es ist ein Überbleibsel von Satoshi. Varun:
„Kürzlich stolperte ich über einen kuriosen Tweet aus dem Jahr 2009, der mich nach weiterer Analyse davon überzeugte, dass er von einem anonymen Satoshi Nakamoto-Account stammt.“
Beispielsweise findet sich dort ein Tweet von Oktober 2008 – gepostet einen Tag vor der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers. Darin enthalten: Formulierungen, die auch in Nakamotos E-Mails zu finden sind. Zum Beispiel diese:
“Wir wissen aber, dass im Laufe der Geschichte keine Fiat-Währung jemals überlebt hat.”
Außerdem ist „Goldlover“ bzw. @fafcffacfff der zweite Account, der jemals über Bitcoin getwittert hat – nur Wochen nach dem allerersten Bitcoin-Posting von BTC-Entwickler Hal Finney. Der twitterte damals das mittlerweile legendäre „Running bitcoin“, indem er sich auf das Bitcoin Mining bezog.
Running bitcoin
— halfin (@halfin) January 11, 2009
Kurz danach postete „Goldlover“ einen etwas kryptischen Tweet, der mitten im Satz endet:
„Von: Satoshi Nakamoto – 2009-01-11 22:32 Bitcoin v0.1.2 ist jetzt verfügbar zum D“
From: Satoshi Nakamoto – 2009-01-11 22:32 Bitcoin v0.1.2 is now available for d
— GoldLover (@fafcffacfff) January 29, 2009
„Dezentralisiert, ohne Server oder vertrauenswürdige Partei“
Varun schreibt: Schließlich habe Satoshi dann den Tweet abgesetzt, der ihn endgültig davon überzeugt hat, dass es sich beim Verfasser um den Bitcoin-Erfinder handeln muss:
„Es ist vollständig dezentralisiert, ohne Server oder vertrauenswürdige Partei.“
It's completely decentralized with no server or trusted parties.
— GoldLover (@fafcffacfff) January 29, 2009
GoldLover kommentiert auf Twitter in auffälliger Weise die Finanzkrise oder Fiat-Währungen und fabuliert über digitales Gold – alles Themen, die Satoshi vor seinem Verschwinden ausführlich in Foren diskutiert hat. Und Begriffe, die in Bitcoins DNA codiert sind.
Die Krypto-Community versammelt sich jedenfalls seit Bekanntwerden der Nachricht andächtig unter den elf Jahre alten Twitter-Posts des vermutlichen Satoshi-Accounts, viele posten Kommentare und Likes oder besprechen die Inhalte der Tweets. Wer weiß, vielleicht ergeben sich weitere Hinweise?
Zuletzt aktualisiert am 28. Februar 2021