Bitcoin bricht nicht nur beim Preis pro Coin Rekorde. Daten der Blockchain-Analysefirma Glassnode zufolge haben Bitcoin-Miner gestern innerhalb einer Stunde über $4 Millionen an Einnahmen generiert. Der höchste je gemessene Wert.
Aktuell erfährt das Bitcoin-Netzwerk wieder immense Aufmerksamkeit, auch das Transaktionsvolumen ist enorm. Damit einher gehen auch steigende Gebühren für die Nutzung – und das erfreut die Bitcoin-Miner.
Forschungs-Firma Glassnode zufolge sind die $4 Millionen an Miner-Gewinn ein neuer Meilenstein – und der höchste Stand, der jemals auf der Bitcoin-Blockchain aufgezeichnet wurde. Die Forscher schreiben auf Twitter:
„#BTC Miner haben gerade über $4 Millionen in einer einzigen Stunde verdient – der bisher höchste stündliche Miner-Umsatz in der Geschichte von Bitcoin.“
#BTC miners just made over $4 million in a single hour – the highest hourly miner revenue in Bitcoin's history so far.
Chart: https://t.co/TIffXFCIZH pic.twitter.com/PmAAmTN6j3
— glassnode (@glassnode) February 11, 2021
BTC-Miner hodln ihre Coins mit Überzeugung
Krypto-Autor Joseph Young sieht im Rekord-Umsatz der Bitcoin-Miner zudem einen Beleg für Bitcoins kometenhaften Aufstieg in den letzten neun Monaten.
Doch was hat es mit dem Mining auf sich? Einfach ausgedrückt: Mit Mining werden Transaktionen verifiziert und zur Bitcoin-Blockchain hinzugefügt. Diese Aufgabe übernehmen die sogenannten Miner.
Die Bitcoin-Miner nutzen leistungsfähige Computer, um damit kryptographische Rechenaufgaben zu lösen. Dadurch werden die Transaktionen bearbeitet, und als Belohnung für die Zurverfügungstellung der Rechenleistung gibt es quasi frisch geminte Bitcoins.
Dabei erhalten Miner einerseits die sogenannte Blockbelohnung. Die beträgt derzeit 6,25 BTC. Dazu kommen aber auch die Gebühren, die von Bitcoin-Nutzern für ihre Transaktionen bezahlt werden. Die machen einen großen Teil der Einnahmen aus.
Quanten-Analyst Lex Moskovsi kommentiert einen weiteren bullishen Aspekt am Rekord-Umsatz der Bitcoin-Miner. Demnach verkaufen die Miner ihre Bitcoins seit zwei Wochen nicht mehr im gleichen Maß wie zuvor.
Dem Analysten zufolge könnte das ein Hinweis darauf sein, dass auch die Miner bei Bitcoin an einen anhaltenden Anstieg glauben.
What is also interesting is that miners are not so eager to sell their #Bitcoin the last two weeks.
Either they are convinced it is going up or simply are out of bullets. pic.twitter.com/GDYzP33948
— Lex Moskovski (@mskvsk) February 12, 2021
Optimistischer Ausblick von Fundstrat
Mit dieser bullishen Hodl-Haltung sind die Miner nicht alleine. Im aktuellen Bullen-Markt finden sich kaum noch bearishe Stimmen.
Auch die Investment-Forschungs-Firma Fundstrat hat ihr Bitcoin-Preisziel in einer aktuellen Analyse korrigiert – und zwar nach oben. Um mehr als das doppelte.
Hierzu David Grider, leitender Stratege für digitale Vermögenswerte bei Fundstrat:
„In unserem 2021-Krypto-Ausblicksbericht vor zwei Wochen haben wir unser Ziel für BTC von 40.000 $ auf 100.000 $ erhöht.“
Als Begründung nennt Fundstrat zahlreiche makro- und mikroökonomischen Faktoren, unter anderem institutionelle FOMO (zu deutsch: die Angst, etwas zu verpassen) und ein insgesamt starker Aufwärtstrend bei Aktien.
Zuletzt aktualisiert am 14. Februar 2021
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