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Die Messaging-App hat eine Kryptowährungs-Zahlungsfunktion eingeführt – bislang allerdings nur für eine kleine Anzahl von Nutzern in den USA.
Meta Platforms’ Kryptowährungs-Wallet, genannt Novi, wird das Senden und Empfangen von Geld über die beliebte Messaging-App WhatsApp ermöglichen. WhatsApp ist eine Einheit des Tech-Giganten Meta – früher bekannt als Facebook.
Das Pilotprogramm steht einer begrenzten Anzahl von Nutzern in den USA offen, so Novi-Chef Stephane Kasriel, der den Start auf Twitter ankündigte.
Was ist Novi Crypto?
Kasriel erläutert:
„Die Nutzung von Novi ändert nichts an der Privatsphäre der persönlichen WhatsApp-Nachrichten und -Anrufe, die immer Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind.“
We’re still very early in the Novi pilot journey, so we made the decision to test this new entry point in one country to start and will look to extend it once we’ve heard from people what they think of this new experience.
— Stephane Kasriel (@skasriel) December 8, 2021
Das Pilotprogramm soll zudem nach dem Feedback der Nutzer ausgeweitet werden.
Die Zahlungsfunktion ist in WhatsApp als neue Anhangsoption enthalten. Es gibt keine Obergrenze für die Anzahl der Transaktionen, die über die Messaging-App durchgeführt werden können.
Nutzer können Zahlungen an Nachrichten anhängen, „ohne den WhatsApp-Chat zu verlassen“ – ähnlich wie bei Fotos. Man muss lediglich auf das „+“-Symbol tippen und „Zahlung“ aus dem Menü auswählen.
Novi Crypto Wallet ist für den sofortigen und gebührenfreien Geldtransfer konzipiert, wobei die Zahlung über USDP erfolgt. Das ist ein Stablecoin, der von der Blockchain-Treuhandgesellschaft Paxos ausgegeben wird und an den US-Dollar gekoppelt ist.
Turbulenter Start
Die Kryptowährungsstrategie von Meta hat sich geändert, seit das Unternehmen erstmals 2019 mit seinen Plänen an die Öffentlichkeit gegangen nist.
Ursprünglich war geplant, eine Kryptowährung namens Libra zu entwickeln, die mit einer digitalen Facebook-Geldbörse namens Calibra verknüpft werden sollte. Doch der Calibra-Wallet wurde 2020 in Novi umbenannt – und dessen Start im Oktober sorgte für Aufsehen.
So stieß der Start auf heftigen Widerstand bei US-Gesetzgebern. Die wandten sich mit einem offenen Brief sogar an Mark Zuckerberg – mit der Forderung, das digitale Wallet-Projekt einzustellen.
In dem Brief, der von den Mitgliedern des Bankenausschusses des US-Senats unterzeichnet wurde, heißt es hierzu:
„Man kann Facebook nicht zutrauen, ein Zahlungssystem oder eine digitale Währung zu verwalten, wenn sich seine bisherige Fähigkeit, Risiken zu managen und die Verbraucher zu schützen, als völlig unzureichend erwiesen hat. Wir fordern Sie auf, Ihr Novi-Pilotprojekt unverzüglich einzustellen und sich zu verpflichten, Diem nicht auf den Markt zu bringen.“
Die Markteinführung von Novi wurde trotz der Anfeindungen fortgesetzt, die App stand in den App-Stores von Apple und Google zum Download bereit.
In seiner Antwort auf den Brief erklärte Diem, früher bekannt als Libra, dass die Gesetzgeber „die Beziehung zwischen Diem und Facebook“ missverstanden haben könnten. In einer Presseerklärung heißt es hierzu:
„Diem ist nicht Facebook. Wir sind eine unabhängige Organisation, und Novi von Facebook ist nur eines von mehr als zwei Dutzend Mitgliedern der Diem Association. Das Pilotprojekt von Novi mit Paxos hat nichts mit Diem zu tun.“
Textnachweis: Cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 10. Dezember 2021
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