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Könnte es sich lohnen, in Top-20-Kryptowährung Stellar (XLM) zu investieren? XLM befindet sich aktuell fast 60% unter dem jüngsten Allzeithoch von 0,94 Dollar. Wir sagen: Was ist Stellar (XLM)? Was ist Lumens? Wie lauten die XLM-Kurs-Prognosen für 2021 bis 2025?
Was ist Stellar (XLM)?
Bei Stellar (XLM) handelt es sich um ein quelloffenes Netzwerk, das zur Erleichterung von vermögensübergreifenden Werttransfers verwendet wird. Einfach ausgedrückt: Ein Werkzeug, mit dem Geld bewegt und gespeichert werden kann. Stellar zielt darauf ab, Transaktionen zu Cent-Bruchteilen zu ermöglichen und Menschen sämtlicher Einkommensklassen Zugang zu kostengünstigen Finanzdienstleistungen zu bieten.
Stellar nutzt für weltweite Zahlungen lokale Partner, um Ein- und Ausgänge zu den Währungen der Welt bereitzustellen. Diese Partner heißen bei Stellar Anchors. Sie bewegen Assets auf dem Stellar-Netzwerk, während sie die lokalen Währungen akzeptieren und auszahlen.
So können sowohl der Dienstleistungsanbieter als auch der Käufer in ihrer eigenen, lokalen Währung Geschäfte tätigen, ohne dass eine Bank zwischengeschaltet sein muss. Im Wesentlichen vereint Stellar den Prozess einer internationalen Überweisung mit der Währungsumrechnung.
So lassen sich mit Stellar Fiat-basierte Währungen und Kryptowährungen tauschen. Stellar.org wiederum ist eine Organisation, die Stellar unterstützt – ähnlich Ripple Labs. Anders als Ripple fungiert Stellar.org nach eigener Aussage allerdings nicht gewinnorientiert, und auch die Plattform selbst versteht sich als Open Source und dezentralisiert.
Der netzwerkeigene Token, Lumens, dient als Brücke für den kostengünstigen grenzüberschreitenden Handel von Vermögenswerten. Er stellt eine Konkurrenz dar zu bestehenden Zahlungsanbietern, die für ähnliche Dienstleistungen oft hohe Gebühren verlangen.
Apropos XRP: Stellar basiert ursprünglich auf dem Protokoll von Ripple Labs. Die Blockchain entstand als Ergebnis eines sogenannten Hard Forks (einer Abspaltung). Im Anschluss wurde dann der Code wurde neu geschrieben.
Für was wird Stellar (XLM) verwendet?
Das Stellar-Netzwerk richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen verschiedener Größen. Nach Angaben der Entwickler ist Stellar dazu gedacht, das bestehende Finanzsystem zu verbessern, anstatt es zu untergraben oder zu ersetzen. Stellar versteht sich als dezentralisiertes System, das für den Handel mit jeder Art von Geld geeignet ist. Die Kryptowährung wurde ursprünglich entwickelt, um die traditionelle Form von Geld für Privatpersonen nützlicher und zugänglicher zu machen. Im Laufe der Zeit kam es auch zu verstärkten Bemühungen, Finanzunternehmen dabei zu helfen, sich per Blockchain-Technologie miteinander zu verbinden.
Das Stellar-Netzwerk hat zwar einen nativen Token, Lumens (der wird beispielsweise in kleinen Mengen für die Initialisierung von Konten und für Transaktionen benötigt). Darüber hinaus bevorzugt das Stellar-Netzwerk aber keine bestimmte Währung.
Wie funktioniert Stellar (XLM)?
Im Wesentlichen ist Stellar ein System zum Nachweis von Eigentum. Dazu verwendet Stellar ein Hauptbuch, das aus einem Netzwerk von unabhängigen Computern besteht. Jeder dieser Computer überprüft die Arbeit der anderen. Wie die meisten dezentralisierten Kryptowährungen auch versteht sich Stellar als ein System ohne zentrale Autorität – das heißt, niemand kann das Netzwerk stoppen oder verändern.
Dabei kommt ein Algorithmus namens Stellar Consensus Protocol (SCP) zum Einsatz. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einem dezentralen System zu einigen und den sogenannten Konsens zu erreichen. Bitcoins Proof-of-Work-Methode (PoW) war die erste und dürfte immer noch die bekannteste sein. SCP möchte konfigurierbarer, schneller und energieeffizienter sein als PoW.
Für jeden Kontoinhaber speichert das Hauptbuch von Stellar zwei Dinge: was er besitzt (Kontostände, beispielsweise „5000 Lumen“) und was er mit dem, was er besitzt, tut (Transaktionen, beispielsweise „verkaufe 10 Dollar-Token für 50 Lumen“ oder „sende 100 Peso-Token an dieses und jenes Konto“).
Ein Anwendungsbeispiel für Stellar (XLM)
Die Computer, auf denen Stellar (XLM) läuft und die das Hauptbuch veröffentlichen und überprüfen, werden Knoten (Nodes) genannt. Sendest du beispielsweise jemandem einen Euro-Token über eine mit Stellar erstellte App, überprüfen die Nodes, ob die korrekten Salden abgebucht und gutgeschrieben wurden, und jeder Node stellt sicher, dass jeder andere Node die Transaktion sieht und akzeptiert.
Das Stellar-Netzwerk wird derzeit von Hunderten von Knoten weltweit verifiziert. Die Knoten und wie sie kommunizieren sind öffentlich einsehbar: Jeder kann die Stellar-Software installieren und dem Konsensprozess beitreten. Anders als etwa die Buchhaltung bei einer Bank funktioniert: Hier entscheidet mehr oder weniger ein einzelnes Unternehmen, was passiert – und das zudem meist intransparent.
Ein Beispiel, wie man Stellar (XLM) verwenden kann:
Du kannst eine digitale Repräsentation des Euro erstellen. Im Stellar-Netzwerk würde man das den „Euro-Token“ nennen. Dann gibst du an, dass du jedem, der einen traditionellen Euro bei dir einzahlt, einen der neuen Token ausgibst. Wenn jemand diesen „Euro-Token“ zu dir zurückbringt, garantierst du, ihm im Gegenzug einen der regulären Euro auf sein Konto einzulösen.
Im Prinzip stellst du eine 1:1-Bindung zwischen deinem digitalen Token und einem herkömmlichen Euro her. Jeder deiner Token ist durch eine gleichwertige Einlage gesichert. Die Nutzer können die Token also genau wie normales Geld behandeln, weil sie wissen, dass sie am Ende gegen normales Geld eintauschbar sind.
Was zeichnet Stellar (XLM) aus?
Nach Angaben der Entwickler sind niedrige Gebühren Stellars Alleinstellungsmerkmal. Nicht nur für viele Krypto-Anwender sind Gebühren ein kritischer Aspekt. Auch bei grenzüberschreitenden Zahlungen klagen Nutzer über hohe Kosten. Hier punktet Stellar mit verbraucherfreundlichen Gebühren: Jede Transaktion kostet nur 0,00001 XLM (aktuell notiert 1 XLM bei 0,39 Dollar).
Nur wenige Blockchain-Projekte können Partnerschaften mit großen Technologieunternehmen und Fintech-Firmen vorweisen. Stellar hingegen arbeitet seit einigen Jahren mit IBM zusammen an World Wire – einem Projekt, mit dem große Finanzinstitutionen Transaktionen an das Stellar-Netzwerk übermitteln und mit Brücken-Assets wie Stablecoins traden können.
Bei Stellar handelt es sich außerdem um das erste Blockchain-Projekt, das vom Scharia-Recht anerkannt wurde. So hat der Zentralbank des Bahrains XLM anerkannt, XLM besitzt eine Scharia-Zertifizierung. Stellar könnte somit in Scharia-konformen Finanzanwendungen zum Einsatz zu kommen.
Hinzu kommt: Die Stellar Development Foundation kooperiert mit der ukrainischen Regierung, um eine CBDC (Central Bank Digital Currency) zu entwickeln. Wird Stellar Lumens somit womöglich zur Grundlage einer CBDC in der Ukraine? Allein schon das Bekanntwerden der Information ließ den XLM-Kurs damals um rund 75% explodieren.
Was sind Lumens (XLM)?
Lumens sind der native Vermögenswert (digitale Währung), der im Stellar-Netzwerk Transaktionen mit mehreren Währungen erleichtern und Spam verhindern soll. Für Multi-Währungstransaktionen ist XLM sozusagen der digitale Vermittler, durch den entsprechende Transaktion zu niedrigen Gebühren durchgeführt werden können.
Um Spam-Attacken zu verhindern, wird eine geringe Gebühr in Höhe von 0,00001 XLM für jede Transaktion erhoben. Diese Gebühr ist klein genug, um die Kosten einer Transaktion nicht signifikant zu beeinflussen, aber groß genug, um z.B. Hacker davon abzuhalten, das Netzwerk lahmzulegen.
Vor einiger Zeit hatte Stellar noch einen eingebauten Inflationsmechanismus. Der sollte es Kontoinhabern ermöglichen, durch Inflation erzeugte Lumen kollektiv in Projekte zu leiten, die auf Stellar aufgebaut wurden.
Als das Netzwerk im Laufe seiner Entwicklung immer größer wurde, wuchs auch die Erkenntnis, dass dieser Inflationsmechanismus nicht wie beabsichtigt funktioniert. Kontoinhaber hatten entweder ihr Inflationsziel nicht festgelegt oder traten Inflationspools bei, um die Inflation selbst zu beanspruchen. Zudem stiegen die mit den Inflationszahlungen verbundenen Betriebskosten weiter an. Die Folge: Es wurde eine Protokolländerung zur Deaktivierung der Inflation vorgeschlagen, implementiert, von den Validatoren abgestimmt und schließlich als Teil eines Netzwerk-Upgrades angenommen.
Wer steckt hinter Stellar Lumens?
Stellar wurde von Jed McCaleb konzipiert, einem Gründungsmitglied von Ripple Labs und Entwickler des Ripple-Protokolls. Er verließ Ripple Labs schließlich und wurde Mitbegründer der Stellar Development Foundation.
Die Stellar Development Foundation beschäftigt Wissenschaftler, Designer und Geschäftsleute, die sich alle dem Aufbau eines „inklusiveren globalen Marktplatzes“ widmen. Erklärtes Ziel der Foundation ist, das „wirtschaftliche Potenzial der Welt zu erschließen, indem wir Geld flüssiger machen und Menschen mehr Macht geben.“ Die Stiftung hat Büros in San Francisco und New York City und beschäftigt Teammitglieder auf der ganzen Welt. Hier kannst du mehr darüber lesen.
Stellar (XLM): Was bringt die Zukunft?
Der Stellar-Kurs (XLM) konnte seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance vorweisen und seinen Wert in verschiedenen Rallyes mehr als verdoppeln. Wie eingangs erwähnt notiert XLM aktuell immer noch fast 60% unter dem bisherigen Allzeithoch von 0.94 Dollar. Doch was bringt 2021 für XLM?
Anfang des Jahres veröffentlichte die Stellar Development Foundation ihre Roadmap für 2021. Darin identifiziert die Stiftung drei strategische Säulen:
- Unterstützung der Stabilität und Benutzerfreundlichkeit
- Stellar zu einer vertrauenswürdigen Blockchain machen
- Förderung und Entwicklung von nachhaltigen Anwendungsfällen
Sollte die Stiftung diese Ziele mit Nachdruck verfolgen und entsprechende Ergebnisse erzielen, könnte das ein wesentlicher Faktor sein, der den Stellar-Kurs (XLM) in den nächsten Monaten und Jahren nach oben bringt.
Vor einigen Wochen hat das Projekt zudem Horizon 2.0. veröffentlicht:
Big news… we've just released Horizon 2.0! 🎉
This major release has been years in the making. It lets people deploy Horizon with fewer resources, under looser constraints, and with far more flexibility than ever before!
Read morehttps://t.co/YdopATxMkx pic.twitter.com/M3IVkPSPNJ
— Stellar (@StellarOrg) March 1, 2021
Bei Horizon 2.0 handelt es sich um ein größeres Update für XLM: Horizon 2.0 führt massive Leistungs- und Architekturvorteile ein, die den Betrieb der Stellar-Infrastruktur einfacher denn je machen sollen.
In Worten der Entwickler:
„Der optimierte Captive Stellar Core kann Transaktionen im Arbeitsspeicher verarbeiten, was bedeutet, dass…
Die Anforderungen an den Festplattenspeicher erheblich reduziert wurden (um Hunderte von GBs)!
Die Ingestion jetzt um Größenordnungen schneller (Wochen -> ein Tag) ist, was bedeutet, dass…
Die Horizon-Datenbank schnell wiederhergestellt werden kann!
Es muss keine separate Stellar Core-Instanz verwaltet werden, was bedeutet…
Keine Datenbankanforderungen mehr für Stellar Core!“
Stellar Lumens Kurs-Prognose 2021 – 2025
Kurzfristig scheint Stellar (XLM) folglich gut aufgestellt. Wie lauten also die mittel- und langfristigen Stellar-Kurs-Prognosen?
- CoinCodex.com gibt eine neutrale Stellar-Preisvorhersage aus: 16 technische Analyse-Indikatoren zeigen bullishe Signale, 14 hingegen sind bearish.
- WalletInvestor.com ist milde bullish bezüglich der XLM-Kurs-Prognose: Demnach könnte Stellar innerhalb der nächsten 12 Monate seinen Wert fast verdoppeln und 0,70 Dollar übertreffen. Die 5-Jahres-Kurs-Prognose sieht Stellar (XLM) dann sogar bei 2,03 Dollar.
- DigitalCoinPrice.com sagt bei XLM einen kontinuierlichen Anstieg voraus: Die Prognose sagt bei Stellar in diesem Jahr einen Anstieg auf 0,60 Dollar voraus. Bis Ende 2023 gelingt XLM dann der Anstieg auf 0,84 Dollar. 2025 knackt LTC die 1-Dollar-Grenze und steigt auf 1,20 Dollar. Bis 2028 sieht das Prognosemodell von DigitalCoinPrice XLM dann auf 1,77 Dollar zubewegen.
- Gov.Capital gibt für XLM folgende 1-Jahres-Kurs-Prognose aus: Demnach könnte der XLM-Preis innerhalb der nächsten 12 Monate 0,52 Dollar erreichen. Die 5-Jahres-Prognose für XLM sieht den Coin dann sogar die 2-Dollar-Marke knacken: 2,04 Dollar könnte XLM bis 2026 wert sein.
- LongForecast.com erwartet bei Stellar keine großartigen Kurs-Sprünge: Bis Jahresende sinkt der XLM-Kurs auf 0,31 Dollar. Auch 2022 bewegt sich der Kurs nicht wesentlich – und 2023 baut er sogar ab: Nur noch 0,15 Dollar ist XLM demnach zum Jahresende wert. In exakt vier Jahren sieht LongForecast Stellar dann auf 0,10 Dollar fallen.
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