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Immer wieder wird behauptet, Gold sei kein geeignetes Asset, um ein Vermögen aufbauen zu können. Denn Gold sei nicht produktiv, könne daher nicht zum Wertschöpfungsprozess beitragen und werfe auch keinerlei Zinsen ab. Absolut berechtigte Einwände. Jedoch gibt es auch ein paar Punkte, die für Gold sprechen: Gold hält die Kaufkraft – schon in der Antike hat man für eine Unze eine Toga bekommen und auch heute würde man für eine Unze einen qualitativ hochwertigen Anzug bekommen. Und Gold ist krisensicher. Das konnte auch 2020 beobachtet werden.
Inflation nagt am Geldwert
Aufgrund der Tatsache, dass die Europäische Zentralbank – die EZB – die Nullzinspolitik auch in absehbarer Zeit nicht beenden wird und Niedrigzinsen, die sich sogar im Bereich der 0,0125 Prozent bewegen, weiterhin angeboten werden, braucht es eine Alternative. Die Coronavirus-Krise, die seit Anfang 2020 die Welt in Angst und Schrecken versetzt, trägt hier nicht positiv dazu bei.
All jene, die einen Kredit haben, freut das natürlich, da hier nur eine sehr geringe Zinsbelastung zu tragen ist. Doch wer sich ein Vermögen aufbauen will, also sein Erspartes vermehren möchte, der wird feststellen, dass das heute fast unmöglich geworden ist. Vor allem dann, wenn man sich mit den klassischen Sparprodukten befasst. Ganz egal, ob es sich um ein Tagesgeldkonto, ein Festgeldkonto oder ein Sparbuch handelt – es ist de facto nicht möglich, hier entsprechende Gewinne zu erzielen. Denn solange die Inflation höher als der Zinssatz ist, der von Seiten der Banken angeboten wird, rutscht man automatisch in die Verlustzone.
Auch wenn das Geld am Sparbuch oder Festgeldkonto keinen Schwankungen unterliegt, so kommt es zu einem realen Geldwertverlust. Das heißt, die 1.000 Euro, die zu Beginn des Jahres auf das Sparbuch gelegt wurden, haben wohl am Ende des Jahres nur noch einen „Wert“ von 980 Euro.
2.000 US Dollar-Grenze bleibt in Reichweite
Somit ist es nicht überraschend, dass es immer mehr Sparer gibt, die sich für Alternativen interessieren. Und hier mag Gold durchaus eine interessante Wahl sein. Denn die Abwertung der klassischen Fiat-Währungen wird in weiterer Folge dazu führen, dass der Goldpreis steigt. Aufgrund der laufenden Geldmengenausweitungen ist Gold zudem auch nicht mehr als Spekulationsobjekt zu sehen. Gold hat sich tatsächlich zum notwendigen Hedge gegen den zu beobachtenden Kaufkraftverlust der verschiedenen Währungen entwickelt. Und Gold ist auch krisensicher.
Auch wenn es zu Beginn der Coronavirus-Krise einen Absturz unter die 1.500 US Dollar-Grenze gegeben hat – der Goldkurs lag bei knapp 1.700 US Dollar -, so folgte wenig später die Erholung und in weiterer Folge ein neuer Rekordpreis: Denn Anfang August konnte der Goldpreis erstmals die 2.000 US Dollar-Hürde überspringen; am 7. August lag der Goldpreis bei 2.063 US Dollar.
Der Goldpreis konnte sich jedoch nicht über der 2.000 US Dollar-Grenze halten und rutschte sodann wieder in Richtung 1.950 US Dollar ab. Heute (Stand: Mitte Januar 2021) befindet sich der Goldpreis bei 1.850 US Dollar.
ETFs und Kryptowährungen
Wer ein langfristiges Vermögen aufbauen will, der sollte auf die Diversifikation achten. Ein Teil des Geldes sollte man unbedingt in Gold anlegen – das wäre sozusagen das für Krisen abgesicherte Geld, das in weiterer Folge auch inflationsgeschützt ist. Ein Teil des Geldes sollte in den Aktienmarkt fließen. Hier etwa in sogenannte ETFs – wer eine langfristige Investition plant, der ist hier genau richtig. Und ein Teil des Geldes kann auch in hochspekulative Assets gesteckt werden – beispielsweise in Kryptowährungen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man ein Vermögen mit seinem Ersparten aufbauen kann. Wichtig ist, dass man sich aber gegen die altbekannten Produkte – dazu gehören das Sparbuch, Tages- wie Festgeld – entscheidet, da hier am Ende nur ein realer Geldwertverlust eintritt.
Wichtig ist, dass man sich jedoch im Vorfeld mit den verschiedenen Vor- wie Nachteilen befasst – das heißt, bevor man sich für einen Weg entscheidet, sollte man die Chancen wie Risiken kennen. Denn auch wenn Gold als krisensicher gesehen wird, so darf man nicht vergessen, dass der Goldpreis auch Schwankungen unterliegt und somit sinken kann.
Zuletzt aktualisiert am 25. Januar 2021
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