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Die Kryptosucht ist nach dem jüngsten Marktabschwung wieder ins Rampenlicht gerückt. Beispielsweise hat der Podcast der LA Times, die Times, das Phänomen der Kryptoabhängigkeit gerade beleuchtet.
Kryptosucht: ein ernstes Problem?
Darin beschreibt ein seine Situation. Er sagt: Kryptowährungen wie Bitcoin beherrschen seine Gedanken – vom Aufwachen bis zum Einschlafen.
„Ich lebe und atme Krypto. Bevor ich einschlafe und sobald ich aufwache, ist das das erste, was mir durch den Kopf geht. Ich bin rund um die Uhr dabei.“
Gastgeber Gustavo Arellano kommentiert zudem, dass sich das Problem mit dem jüngsten Marktabschwung verschärft habe.
Die Menschen sind besessen von Kryptowährungen
Co-Moderatorin Andrea Chang erläutert zunächst die Anziehungskraft von Kryptowährungen für Laien. Demnach verbinden sie die Neugier der Menschen mit ihrem Wunsch, schnell große Summen an Geld zu verdienen.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$72,331.00
- Marktkapitalisierung
$1.43 T
Chang ergänzt, dass anekdotische Geschichten von Bekannten, die eine Menge Geld verdient haben, oft das Interesse und die Neugierde wecken. Beide Moderatoren bezweifeln jedoch, dass tatsächlich so viele Menschen zu großen Gewinnen kommen.
Unter Bezugnahme auf einen kürzlich erschienenen Artikel berichtet Chang von Süchtigen, die zwanghaftes Verhalten beschrieben. Es war so schlimm, dass sich das Problem auf den Alltag auswirkte und in vielen Fällen auch negative soziale Auswirkungen hatte.
„Das geht so weit, dass sie befürchten, süchtig zu sein, ja regelrecht süchtig nach Kryptowährungen, dass sie nicht aufhören können zu traden, dass sie nicht schlafen können, dass sie Probleme mit dem Essen haben, dass sie auf soziale Aktivitäten mit Freunden verzichten oder ihre Familien ignorieren.“
Ein solcher Fall ist beispielsweise Sabrina Byrne, eine 26-jährige Frau aus England. Sie investierte erstmals im Januar 2022. Chang zufolge blieb Byrne bis 5 Uhr morgens auf und überprüfte bis zu hundert Mal am Tag die Preise auf ihrem Handy.
Arellano weist darauf hin, dass das Phänomen durch einen Faktor noch verschlimmert wird. Denn: Viele Krypto-Apps sind telefonbasiert – und viele Menschen bereits süchtig nach ihren Handys. Die Tatsache, dass die Kryptomärkte 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage die Woche geöffnet sind, würde die Situation noch verschlimmern.
Gibt es Hilfe?
Ashley Loeb Blassingame, die Mitbegründerin des Beratungsdienstes Lionrock, vergleicht Kryptosucht mit Glücksspiel, da beide denselben Teil des Gehirns betreffen.
„Kryptosucht funktioniert genauso wie fast jede andere Sucht, und sie kommt dem Glücksspiel am nächsten, wenn man bedenkt, dass man jedes Mal, wenn man einen Handel abschließt, einen Dopamin-Hit bekommt, es ist dieser thrill-suchende Teil unseres Gehirns.“
Sie ergänzt, dass die Sucht umso kontrollierter ist, da digitale Währungen mehrere Aspekte des Lebens berühren. Darunter finanzielle, politische, emotionale und sogar spirituelle.
Es gibt allgemeine Ratschläge, wie z. B. die Ausgaben zu begrenzen und den Zeitaufwand zu reduzieren. Doch wie jede andere Sucht ist auch die Kryptosucht fast immer ein Symptom für tiefer liegende psychologische Probleme.
Die Antwort darauf ist: professionelle Hilfe bei einem entsprechend qualifizierten Arzt zu suchen.
Textnachweis: Cryptoslate
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