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Tesla befindet sich in der Endphase, um seine Gigafactory in der Nähe von Berlin vollständig in Betrieb zu nehmen. Der Autobauer war in den letzten zwei Jahren mit mehreren Hürden konfrontiert, darunter lokaler Widerstand und die deutsche Bürokratie. Die neue Fabrik soll ein „Dreh- und Angelpunkt“ für Teslas Angebot und Kapazität in Europa sein.
Probleme bei Teslas Gigafactory in Berlin
Das Werk in Berlin-Brandenburg befindet sich seit über zwei Jahren in der Entwicklung, und obwohl der Investitions- und Beschäftigungsschub von vielen gelobt wurde, einschließlich des Bürgermeisters der nahe gelegenen Stadt Gründheide, wurde sein Bau von mehreren lokalen Streitigkeiten und Widerständen beeinträchtigt.
Die jüngste Hürde betrifft einen Streit um eine Wasserpumpanlage in der Region, in der sich die Gigafactory befindet, die Auswirkungen auf den Betrieb der Fabrik haben könnte. Anfang dieses Monats sollte eine mündliche Verhandlung zu diesem Thema vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) stattfinden, die jedoch verschoben wurde. Der Fall bezieht sich auf Maßnahmen von Umweltgruppen gegen lokale Behörden wegen der Wasserversorgung in der Region. Es wird erwartet, dass jährlich große Mengen Wasser von der Gigafactory verbraucht werden, was einige Umweltgruppen beunruhigt.
Es ist die neueste Entwicklung in einer langen, gewundenen Saga für Tesla und seinen hochkarätigen CEO Elon Musk – und die vollständige Inbetriebnahme der deutschen Anlage ist eine entscheidende Komponente in Teslas Zukunft. Trotz der Störungen durch die Pandemie hat Tesla den Bau schnell vorangetrieben, aber von dem Moment an, als der erste Stein gelegt wurde, war das Unternehmen mit lokalen Herausforderungen und Bürokratie konfrontiert. Zuletzt stießen Pläne, den Aufgabenbereich der Anlage auf die Batteriezellenproduktion auszuweiten, auf starke Kritik.
Während des Sommers warnte ein interner Bericht vor möglichen Unfallgefahren in der Anlage. In der Zwischenzeit wurde das Unternehmen von den örtlichen Umweltbehörden wegen Bauverstößen mit einer Geldstrafe belegt.
Ist die Tesla Fabrik in Berlin ein Segen oder Fluch?
Die Fabrik hat jedoch viel Unterstützung als Segen für die lokale Wirtschaft, so sollen in den kommenden Jahren voraussichtlich bis zu 40.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bürgermeister der Stadt Gründheide sprach zuvor von einer „einmaligen Chance“, die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
Es gibt allerdings auch viele Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Umwelt, wobei das Problem der Wasserversorgung ein häufiges Schreckgespenst ist. Im Oktober wehrte Elon Musk die Frage ab und sagte nur, dass es in der Region viele Wasservorräte gibt.
In seinem jährlichen Wirkungsbericht für 2020 sagte Tesla, dass die neue Anlage in Deutschland sowie der Standort in Texas zu „einer weiteren Reduzierung unseres Wasserverbrauchs pro Fahrzeug“ führen werden, räumte jedoch ein, dass die Wasserversorgung aufgrund des Klimawandels eine Herausforderung darstellt.
„Wasser wird im Zuge des Klimawandels immer knapper. Aus diesem Grund reduzieren wir unseren Wasserverbrauch in allen unseren Betrieben so weit wie möglich“ – Tesla Bericht.
An anderer Stelle wurde Tesla wegen der Anzahl der Bäume, die rund um das deutsche Konstrukt gefällt wurden, vor Gericht gestellt. Umweltschützer äußerten auch ihre Besorgnis über die Auswirkungen auf einheimische Wildtiere wie Zauneidechsen.
Tesla steht auch ansonsten vor großen Herausforderungen in Deutschland
Die Jagd nach Automobil- und Techniktalenten für das Werk wird intensiv sein, da Konkurrenten wie Volkswagen mit ihren eigenen EV-Produktionsplänen in Wolfsburg voranschreiten. Ein weiteres Problem, das sich für Tesla abzeichnet, sind die weltweit anhaltenden Unterbrechungen der Lieferketten und der Mangel an Mikrochips, der die gesamte Automobilindustrie hart getroffen hat.
Zuletzt aktualisiert am 19. Januar 2022
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