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Das Nettovermögen von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried (SBF) hat sich diese Woche zusammen mit seinen Unternehmen in Luft aufgelöst. Und Kundengelder in Milliardenhöhe offenbar gleich mit.
Mit dem Zusammenbruch von FTX hat sich Gründer und CEO Sam Bankman-Fried (SBF) von einer Ikone der Kryptoindustrie und einem sogenannten „Retter“ in eine schändliche Figur verwandelt. Eine, die für potenzielle Kundenverluste in Milliardenhöhe verantwortlich ist. Und offenbar hat er dabei auch sein ganzes Vermögen verloren.
Bloombergs „Billionaires Index“ berichtet: Bankman-Frieds Vermögen ist zu Beginn der Woche von 16 Milliarden Dollar auf praktisch 0, nachdem die Nachricht vom Konkursantrag von FTX bekannt wurde. Bloomberg schätzt, dass der Großteil seines Vermögens in den Unternehmen gebunden war – obwohl er möglicherweise noch weitere Beteiligungen hat, die nicht erfasst werden.
Das beträchtliche Krypto-Vermögen von SBF wurde im vergangenen Frühjahr mit 26 Milliarden Dollar bewertet – dann brach der Markt ein. Bloomberg beschreibt den persönlichen Verlust in dieser Woche als „eine der größten Vermögensvernichtungen in der Geschichte“.
Es wird vermutet, dass FTX ein Loch von mehreren Milliarden Dollar in seiner Bilanz hat. Die Börse soll Kundengelder zur Deckung von Verlusten bei SBFs Trading- und Analyse-Firma Alameda Research verwendet haben –doch die erlitt dann einen Liquiditätsengpass, als Nutzer Gelder abzogen und den Wert des FTX-Tokens abstürzen ließen. SBF trat nach Bekanntwerden der Klage als CEO zurück.
Sam Bankman-Fried: Der Aufstieg
Bankman-Fried gründete Alameda im Jahr 2017 und profitierte stark von Arbitrage-Trading-Strategien, bevor er FTX im Jahr 2019 gründete. 2020 wuchs sein Bekanntheitsgrad: Er wurde als „Krypto-Retter“ angepriesen, weil er SushiSwap half, nachdem der Gründer der dezentralen Börse (DEX) abgehauen war und die Gemeinschaft im Stich gelassen hatte.
FTX wuchs bis Anfang 2021 immer weiter. Bekanntheitsgrad und Tradingvolumen nahmen deutlich zu, als das Unternehmen begann, den Mainstream durch Partnerschaften mit Sport-Größen und Prominenten zu umwerben. Innerhalb weniger Monate sponserte FTX die „Miami Heat“-Arena in einem 19-Jahres-Vertrag mit einem Volumen von 135 Millionen Dollar sowie den Esports-Club Team SoloMid in einem 10-Jahres-Vertrag mit einem Volumen von 210 Millionen Dollar.
Star-Athleten wie Tom Brady, Steph Curry und Naomi Osaka schlossen sich an, traten in FTX-Werbespots auf und warben bei einem immer breiteren Publikum für Kryptowährungen. Der diesjährige Super-Bowl-Werbespot von FTX mit Komiker Larry David in der Hauptrolle hat diesen Vorstoß zusätzlich verstärkt.
Auf dem Weg dorthin sammelte das Unternehmen Unmengen an Bargeld von Investoren ein: eine 1 Milliarde Dollar Serie B im Juli 2021, weitere 421 Millionen Dollar im Oktober 2021 und weitere 400 Millionen Dollar im vergangenen Januar. Darin nicht enthalten ist das Fundraising für FTX US, eine separate Börse für die Vereinigten Staaten. FTX wurde bei der letzten Kapitalerhöhung im Januar mit 32 Milliarden Dollar bewertet.
Sam Bankman-Fried & FTX im Rampenlicht
SBFs Nettovermögen und sein Bekanntheitsgrad schnellten in die Höhe, schon bald wurde sein Vermögen auf 26 Milliarden Dollar geschätzt. Er feierte seinen Erfolg. Etwa, indem er mit Brady und dem Super-Model Gisele Bündchen, der damaligen Ehefrau von Brady, auf der FTX-eigenen „Crypto Bahamas“-Konferenz auf der Bühne herumsprang, auf der auch Bill Clinton und Tony Blair zu sehen waren.
Bankman-Fried vertritt die Theorie des „effektiven Altruismus“. Er versucht nach eigenen Angaben, so viel wie möglich mit FTX und Krypto-Trading zu verdienen, um schließlich alles zu verschenken und der Welt etwas zurückzugeben. Er gab auch an, im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2024 bis zu 1 Milliarde Dollar für politische Spenden ausgeben zu wollen – zog diese Behauptung aber schlussendlich zurück.
Und als die Kryptoindustrie Anfang des Jahres ins Straucheln geriet, sprang er öffentlich ein, um insolvente Unternehmen wie Voyager Digital und BlockFi zu retten, die in Terras UST und LUNA engagiert waren.
Im August sagte SBF noch, dass die Rettung von Voyager Digital wahrscheinlich „70 Millionen Dollar in den Sand gesetzt“ hätte. Er äußerte sich lässig über die Rettung von Voyager und schien nicht zu erwarten, dass die Gelder zurückgegeben werden. SBF:
„Im Grunde sind es 70 Millionen Dollar, von denen wir wussten, dass wir sie vielleicht nie wieder sehen würden.“
Die genannten Unternehmen haben nun keine Möglichkeit mehr, sich zu wehren. Ihre Führungskräfte wünschen sich jetzt vielleicht, dass jemand anderes eingesprungen wäre, um zu helfen.
Die Nonchalance von SBF mag einigen damals als rotes Tuch aufgefallen sein. Was man aber berücksichtigen sollte: Bankman-Fried war Milliarden wert und bezeichnete die 750 Millionen Dollar, die er Anfang des Jahres an Voyager und BlockFi zahlte, als Teil seiner „Verantwortung“ als Krypto-Führungskraft. Bankman-Fried:
„Ich habe das Gefühl, dass wir die Verantwortung haben, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, einzugreifen, selbst wenn wir dabei einen Verlust erleiden, um eine Ansteckung [ein Übergreifen des Schadens auf andere Unternehmen, Anm. d. Red.] zu verhindern. Selbst wenn wir nicht diejenigen waren, die es verursacht haben, oder nicht daran beteiligt waren. Ich denke, das ist gesund für das Ökosystem, und ich möchte das tun, was ihm helfen kann, zu wachsen und zu gedeihen.“
Sam Bankman-Fried: Der Absturz
Hinter den Kulissen wird jedoch behauptet, dass er FTX-Kundengelder missbräuchlich verwendet hat, um das Ausbluten von Alameda zu stoppen. Als die FTX-Kunden dann massenhaft Gelder abzogen und der FTT-Token abstürzte, geriet das Unternehmen in eine Liquiditätskrise. Die konkurrierende Börse Binance wäre beinahe eingesprungen, um den Niedergang zu verhindern – sprang aber nach einem Blick in die Bilanzen schnell ab.
Jetzt haben FTX und die mit ihm verbundenen Unternehmen Insolvenzschutz beantragt. Der geschätzte Nettowert von SBF ist infolgedessen stark gesunken. Bankman-Fried sagt, dass ihm der ganze Schlamassel „wirklich leid tut“. Krypto-Twitter ist damit allerdings nicht so einfach einverstanden. Genauso wenig wie die Nutzer von FTX.
Potenzielle Kundengelder im Wert von Milliarden von Dollar sind nun größtenteils in der Börse gefangen und könnten für eine sehr lange Zeit im Konkursverfahren stecken bleiben.
Gegen Bankman-Fried und FTX ermitteln mindestens fünf verschiedenen US-Aufsichtsbehörden: Die Securities and Exchange Commission, das Department of Justice, die Commodity Futures Trading Commission, das Texas State Securities Board und das kalifornische Department of Financial Protection and Innovation.
Wir dürften von dem Fall also noch geraume Zeit zu hören bekommen.
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Textnachweis: Decrypt
Zuletzt aktualisiert am 12. November 2022
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