XRP Kurs Prognose: Jetzt wird’s bullish – Coinbase unterstützt Ripple gegen die SEC

Amerikas größte Krypto-Börse setzt sich immer stärker für Branchenkollegen ein, die sich in Rechtsstreitigkeiten mit der SEC befinden.

Coinbase unterstützt Ripple

Coinbase unterstützt mit Ripple ein weiteres Kryptounternehmen – und erhöht damit den Druck der Kryptoindustrie auf die SEC.

Seit fast zwei Jahren kämpft Ripple Labs, das Unternehmen, das das Ripple-Zahlungsprotokoll XRP entwickelt, gegen die viel beachtete Klage der Securities and Exchange Commission (SEC).

Die wachsende Armee der Ripple-Befürworter scheint nun noch stärker zu werden: Die größte Kryptobörse der USA, Coinbase, hat eine behördliche Genehmigung beantragt, um das Unternehmen in seinem Kampf gegen die Kommission zu unterstützen.

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• XRP
  (XRP)
• Preis
  $1.47
• Marktkapitalisierung
  $83.83 B

Der Fall dreht sich um angeblichen Rechtsbruch wegen des Verkaufs des XRP-Tokens als nicht registriertes Wertpapier. Die Klage, die im Dezember 2020 gegen Ripple Labs sowie den Mitbegründer Christian Larsen und den CEO Brad Garlinghouse eingereicht wurde, behauptet: Das Unternehmen habe seit 2013 1,3 Milliarden US-Dollar in nicht registrierten Wertpapierangeboten gesammelt.

Inmitten einiger positiver Nachrichten für Ripple Labs und Spekulationen, dass die SEC den Fall wahrscheinlich verlieren wird, erhielt das Unternehmen auch Unterstützung von mehreren Organisationen und Einzelpersonen. Darunter die Blockchain Association und der Anwalt John Deaton aus Rhode Island.

Immer mehr Teilsiege für Ripple

In einer am Montag eingereichten Petition an das Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York bat Coinbase die Richterin Analisa N. Torres um die Erlaubnis, einen Amicus-Brief zur Unterstützung der Rechtsposition von Ripple in diesem Fall einzureichen.

Amicus-Schriftsätze sind juristische Dokumente, die einem Gericht vorgelegt werden und Ratschläge oder Informationen in Bezug auf einen Fall von einer Organisation oder einer Einzelperson enthalten, die nicht Partei in einem Fall ist und als „Freund“ des Gerichts fungiert.

Unter Berufung auf seine „einzigartige Perspektive auf die in dieser Angelegenheit auf dem Spiel stehenden Fragen“ und „das Fehlen eines regulatorischen Rahmens für digitale Vermögenswerte“ betont Coinbase, dass es „Parteien wie Ripple erlaubt sein muss, in Angelegenheiten, in denen sie mit überraschenden Vollstreckungsmaßnahmen wie dieser konfrontiert sind, eine Verteidigung nach Treu und Glauben zu verfolgen“.

Earlier today, @coinbase asked Judge Torres for permission to file an amicus brief in the SEC case over XRP. Our point in pretty simple: this is a textbook case of just how critical fair notice is any reasonable notice of due process under law. 1/3 pic.twitter.com/qhSSGrNgJK

— paulgrewal.eth (@iampaulgrewal) October 31, 2022

Laut Coinbase besteht einer der grundlegenden, von der Verfassung garantierten Rechtsschutzgarantien darin, dass „Regierungsbehörden ein Verhalten nicht als Gesetzesverstoß verurteilen können, ohne angemessen darüber zu informieren, dass das Verhalten illegal ist“.

In der Einreichung heißt es hierzu:

„Indem sie Verkäufer von XRP-Tokens verklagt, nachdem sie öffentliche Erklärungen abgegeben hat, die signalisieren, dass diese Transaktionen rechtmäßig waren, hat die SEC dieses Grundprinzip aus den Augen verloren.“

Digi-Assets keine Eigentumsanteile

Coinbase argumentiert außerdem, dass die meisten digitalen Vermögenswerte, die an der Börse getradet werden, keine Eigentumsanteile darstellen oder Renditen an Investoren zahlen, wie es bei Aktien von öffentlichen Unternehmen der Fall sein kann. Coinbase:

„Bestehende SEC-Registrierungsanforderungen für nationale Wertpapierbörsen sind derzeit ungeeignet für die Art und Weise, wie Plattformen für digitale Vermögenswerte arbeiten.“

Das Endergebnis sei „außerordentlich kostspielig für die US-Innovation in dieser neuen Branche“.

Coinbase unterstützt die Krypto-Industrie

Zwei Wochen zuvor hat die Börse auch Grayscale unterstützt, den Betreiber des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) – und zwar in seinem Rechtsstreit mit der SEC über die Weigerung der Aufsichtsbehörde, den Antrag des Unternehmens zur Einführung eines Bitcoin-ETF zu genehmigen.

Damals behauptete Coinbase, dass die Beschränkung des Zugangs von Bitcoin-Spot-ETFs zum US-Markt „die Wahlmöglichkeiten der Anleger in ungerechtfertigter Weise einschränkt“. Zudem betreibe die SEC „eine willkürliche und willkürliche Praxis der Auswahl von Gewinnern und Verlierern unter den Anlageprodukten“.

Hinzu kommt: Damals, als Tornado Cash unter heftige amerikanische Sanktionen fiel, finanzierte Coinbase auch eine gemeinsame Klage gegen das US-Finanzministerium. Coinbase-CEO Brian Armstrong in einem Blogbeitrag über die Klage:

„Open-Source-Software zu sanktionieren ist so, als würde man eine Autobahn dauerhaft sperren, weil Räuber sie benutzt haben, um von einem Tatort zu fliehen. Das ist nicht der beste Weg, ein Problem zu lösen. Es endet damit, dass Leute bestraft werden, die nichts falsch gemacht haben, und führt dazu, dass die Menschen weniger Privatsphäre und Sicherheit haben.“

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Analysten sind sicher: Mit dem Sieg vor Gericht wird auch XRP explodieren. Ähnlich bullish sind Prognosen für IMPT Token (IMPT), eine neue umweltfreundliche Kryptowährung und ein „grüner Token, der große Gewinne erzielen könnte“. Das Konzept: Verbraucher können auf impt.io Millionen Produkte shoppen, erhalten für Käufe die Kryptowährung IMPT Token – eine Art Krypto-Cashback also.

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— IMPT.io (@IMPT_token) October 31, 2022

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Textnachweis: Decrypt

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