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2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto ein Dokument mit dem Titel Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System, in dem er ein revolutionäres Online-Zahlungssystem vorstellte. Damals konnte noch niemand ahnen, dass dieses neunseitige Dokument eine Multimilliarden-Dollar-Industrie in Gang setzen und das Finanzwesen revolutionieren würde.
Traditionelles Finanzwesen: Hohe Kosten und hohe Einstiegshürden
Das Finanzwesen, ein Begriff mit einer langen Geschichte, zielt auf die Verbesserung der Effizienz der Kapitalnutzung ab und umfasst eine Reihe von wirtschaftlichen Aktivitäten, bei denen Kapital von Anlegern über Marktinstrumente an Investitionssuchende weitergeleitet wird. Banken nehmen unter anderem Einlagen entgegen und verleihen Geld, indem sie ungenutzte Mittel (d. h. Einlagen) an Personen mit Bedarf dafür weitergeben.
Im Kapitalverkehrsprozess haben die Anbieter von ungenutztem Kapital die Möglichkeit, Renditen wie Einlagenzinsen und Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren/Aktien zu erzielen. Daher konzentrieren sich viele Aktivitäten auf den Finanzmärkten auf Investitionen und Finanzierungen.
Obwohl viele Menschen den Zugang zu Finanzmärkten suchen, um zu investieren oder Geld zu leihen, ist die Mehrheit der Weltbevölkerung vom traditionellen Finanzwesen ausgeschlossen.
Investitionen auf den traditionellen Finanzmärkten sind mit hohen Einstiegshürden verbunden. Investitionen auf dem Sekundärmarkt erfordern unter anderem ein Bankkonto, das diesen Markt unterstützt.
Darüber hinaus müssen die Nutzer Anforderungen wie Identitätsprüfung und Mindesteinlagen erfüllen. Nach Angaben der Weltbank haben weltweit mehr als 1,7 Milliarden Menschen, d. h. mehr als 20 % der Bevölkerung, kein Bankkonto und damit keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen.
Selbst in den USA, wo das Finanzsystem besser entwickelt ist, haben Millionen von Menschen kein Bankkonto. Schließlich können selbst die grundlegendsten traditionellen Finanzdienstleistungen für Kleinanleger teuer sein. Gebühren und Auflagen wie Kontoeröffnungsgebühren, Jahresgebühren für Kreditkarten und Mindesteinlagen halten viele einkommensschwache Kunden von den traditionellen Finanzmärkten fern.
Auf den Primärmärkten sind die Eintrittsbarrieren noch höher. In der Anfangsphase sind die meisten Akteure Private-Equity- und Risikokapitalgesellschaften. Für Kleinanleger ist der Zugang zu den Primärmärkten äußerst schwierig, was bedeutet, dass ihnen viele gute Investitionsmöglichkeiten entgehen.
Dies verschärft das Problem der Vermögensungleichheit. Das Pareto-Prinzip hat sich bewahrheitet: Heute kontrollieren die reichsten 20 % der Weltbevölkerung über 80 % des weltweiten Einkommens und Vermögens.
Gleiches gilt für die Finanzierungsmärkte. Im traditionellen Finanzwesen müssen Unternehmen ein komplexes Verfahren durchlaufen, um an die Börse gehen zu können. Außerdem dürfen nur große Institutionen wie Investmentbanken und Treuhandgesellschaften Emissionsdienstleistungen anbieten.
Das bedeutet, dass Unternehmen, die Kapital suchen, ihre Aktien nicht direkt an Kleinanleger ausgeben können, sondern sich an diese zentralisierten Institutionen wenden müssen. Zu allem Überfluss haben Intermediäre wie Investmentbanken und Risikokapitalgesellschaften die Kapitaleffizienz nicht verbessert, sondern teure Intermediationskosten verursacht.
Bitcoin und Blockchain: Eine stille finanzielle Revolution
Im Jahr 2008 wurde die Welt von einer massiven Finanzkrise erschüttert. Banken und Unternehmen gingen bankrott, die Aktienmärkte brachen ein. Während der Krise stellten die Menschen fest, dass das alte Finanzsystem, das von zentralisierten Institutionen verwaltet wurde, nicht so stabil war, wie sie erwartet hatten. Kleinanleger wussten nichts von den faulen Krediten der Banken.
Sie hatten keine Ahnung, dass Unternehmen ihre Gelder missbrauchten, um Renditen aus riskanten Investitionen zu erzielen. Nach dem Zusammenbruch des Marktes konnten die normalen Anleger nur noch klagen und jahrelang warten. Am Ende wurden nur wenige entschädigt.
Bitcoin wurde in einem solchen Umfeld geboren. Am 3. Januar 2009 schürfte Satoshi Nakamoto den Genesis-Block, der eine Schlagzeile der Times enthielt: “The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks”.
Mit dieser Nachricht machte sich der Vater von Bitcoin über die traditionelle Finanzindustrie lustig, in der zentralisierte Banken die Geldmenge kontrollieren und bestimmen, ob das Geld von Kleinanlegern an Wert gewinnt oder verliert. Damit deutete er an, dass das moderne Finanzsystem nur ein Spiel für die Finanzeliten ist.
Bitcoin und Blockchain wurden geschaffen, um diese Ungleichheiten zu beseitigen. Der Krypto-Raum bietet einen dezentralisierten, offenen, freien und transparenten Finanzmarkt, der die komplexen Vermittlungsprozesse des traditionellen Finanzsystems überflüssig macht. Kryptowährungen erleichtern Investitionen, Kapitalbeschaffung und Zahlungen erheblich.
Mit Bitcoin könnten die 1,7 Milliarden Menschen, die keinen Zugang zu Bankdienstleistungen haben, problemlos Online-Zahlungen vornehmen, einschließlich grenzüberschreitender Zahlungen, die in kürzester Zeit abgewickelt werden können. Die Einrichtung einer Krypto-Wallet dauert weniger als eine Minute.
Der auf der Blockchain-Technologie basierende Kryptomarkt bietet mehr Kleinanlegern, die von der traditionellen Finanzwelt ausgeschlossen sind, zugängliche Investitionsmöglichkeiten. Auf CoinEx, einer globalen Kryptowährungsbörse, können Nutzer ein kostenloses Konto eröffnen und jederzeit mit Kryptowährungen handeln, selbst wenn sie nur wenige Dollar auf ihrem Konto haben.
Als globaler, offener, benutzerfreundlicher und innovativer Finanzmarkt hat die Blockchain- und Kryptotechnologie das Finanzwesen revolutioniert. Es ist klar, dass der Krypto-Bereich nicht nur den Eliten vorbehalten ist. Im Gegenteil, er wird immer zugänglicher. Der Sektor ist Zeuge unzähliger Wunder, mit deutlich reduzierten Finanzierungskosten und Investitionsschwellen sowie verbesserter Kapitaleffizienz. Er macht Fortschritte, die in der traditionellen Finanzwelt unmöglich sind.
Minimalismus: Die treibende Kraft der universellen Finanzwelt
Mit seinen niedrigen Einstiegshürden und Kosten hat der Kryptomarkt Kleinanlegern interessante Möglichkeiten eröffnet. Aber nicht alle Plattformen auf dem Markt haben sich diese Idee zu eigen gemacht. Während sich die Kryptoindustrie entwickelt, haben wir viele reine Profi-Plattformen gesehen, die weiterhin Funktionen über Funktionen anbieten.
Aus Sicht der Finanzdienstleister ist es jedoch keine leichte Aufgabe, Einsteigern zu helfen, ihre erste Krypto-Transaktion durchzuführen, und einige Produktdesigns könnten Kleinanleger abschrecken.
Vom knappen, aber informativen Bitcoin-Whitepaper hin zum einfachen Design dezentraler Projekte können wir feststellen, dass Benutzerfreundlichkeit schon immer ein Schlüsselprinzip der Kryptoindustrie war. Dasselbe sollte auch für Kryptoprodukte gelten: Idealerweise sollten die Produkte praktisch und benutzerfreundlich sein.
In dieser Hinsicht vertreten die Krypto-Plattformen unterschiedliche Ansichten. Während die meisten Plattformen der Branche versuchen, professionelle Anleger zu bedienen, setzt CoinEx auf Minimalismus.
Die Börse bietet Anfängern einfache Leitfäden, umfassende Hilfsdokumente, zielgerichtete Seiteninteraktionen und intuitive visuelle Anleitungen, um die erforderlichen Operationen auf ein Minimum zu reduzieren und es den Nutzern zu ermöglichen, Kryptowährungen auf die bequemste Art und Weise zu kaufen, zu verkaufen und in sie zu investieren.
Das reibungslose Funktionieren von CoinEx ist auf die Produktphilosophie zurückzuführen. So erwähnt die Börse in ihrem Blog, dass sie sich vor der Entwicklung einer neuen Funktion immer fragt, ob die Nutzer diese auch wirklich benötigen.
Das Team von CoinEx ist davon überzeugt, dass viele Produkte auf dem Markt keinen Komfort mehr bieten, sondern zu einer Belastung für die Nutzer geworden sind. Die Mitglieder des Teams erinnern sich ständig daran, Komplexität zu vermeiden und sich der Praktikabilität und Benutzerfreundlichkeit zu widmen.
Heute hat CoinEx dieses Ziel erreicht, denn viele seiner Nutzer sind Neulinge auf dem Gebiet der Kryptowährungen.
Obwohl Kryptoprodukte immer vielfältiger und komplexer werden, gibt es immer noch Akteure wie CoinEx, die sich zurückhalten und darauf bestehen, den Handel mit Kryptowährungen zu vereinfachen.
Mit einem benutzerfreundlichen Produktdesign, einfachen Investitionsprozessen und einem zuvorkommenden Kundenservice respektiert CoinEx jeden Nutzer, reduziert den Arbeitsaufwand und erleichtert es Kleinanlegern, in den Kryptowährungshandel einzusteigen.
Weltweit haben viele Nutzer immer noch keinen Zugang zu bequemen Finanzdienstleistungen, und es ist noch ein langer Weg bis zu einem universellen Finanzsystem.
Auf einem Kryptowährungsmarkt, der sich dem Minimalismus verschrieben hat, werden umständliche Vermittlungsprozesse jedoch sukzessiv verschwinden und eine direkte Zusammenarbeit zwischen Investoren und Projektteams ermöglichen.
Dieser Trend wird die Macht von den Eliten auf mehr Kleinanleger verlagern und die Kapitaleffizienz effektiv verbessern. In der Zwischenzeit werden mehr Menschen in der Lage sein, von Kryptowährungen zu profitieren.
Zuletzt aktualisiert am 17. März 2023
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