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Seit letzter Woche hat die US-Börsenaufsicht zur Jagd auf Kryptobörsen und diverse Coins geblasen. Die Behörde verklagte die Nummer eins der Kryptobörsen Binance und mit Coinbase eine weitere Tier-1-Exchange. ADA, SOL und MATIC wurden dann im gleichen Atemzug zu Wertpapieren erklärt. Die Folgen waren drastisch. Die Kryptos mussten deutliche Wertverluste hinnehmen (auf Wochensicht bis zu 30 %) und der Neobroker Robinhood entfernte die drei Coins aus dem Angebot – und das obwohl noch gar kein abschließendes Urteil eines Gerichts vorliegt.
Cardano, Solana und Polygon äußern sich
Das die Aktion der SEC unkommentiert bleibt, damit hatte vermutlich niemand gerechnet. Den Anfang machte die IOG – die Organisation hinter Cardano. Diese gaben Anfang Juni eine Presseerklärung raus, in der es sinngemäß heißt, dass die Einstufung zahlreiche Ungenauigkeiten aufweist. ADA ist ihrer Meinung nach unter keinen Umständen ein Wertpapier nach den US-Wertpapiergesetzen. Allerdings begrüßt IOG die branchenübergreifende Zusammenarbeit mit den Regulierungsbehörden, was nicht nur helfen soll, Verbraucher zu schützen, sondern auch, Innovationen innerhalb der Organisationen zu fördern, die dezentrale Protokolle aufbauen. Die Klagen der SEC sieht die IOG hingegen als Unterdrückung und als Beweis dafür, dass noch ein weiter Weg vor der Branche liegt. Die komplette Pressemitteilung zum Nachlesen.
Solana und Polygon zogen dann nach. Polygon Labs nahm auf Twitter Stellung zu den Vorwürfen. Dort heißt es sinngemäß, dass man stolz ist auf das Polygon Netzwerk, dass außerhalb der USA entwickelt und eingesetzt wurde und sich bis heute auf eine globale Gemeinschaft konzentriert, die das Netzwerk unterstützt. MATIC war von Tag eins an ein wichtiger Bestandteil der Polygon-Technologie. Angesichts des Schwerpunkts von Polygon, der auf der Netzwerksicherheit liegt, hat das Unternehmen sichergestellt, dass MATIC einem breiten Personenkreis zur Verfügung steht. Die Maßnahmen hätten zu keinem Zeitpunkt auf die USA abgezielt. Der nicht amerikanische Markt ist nach der Meinung von Polygon der größte der Welt und man ist dankbar für die sorgfältige Arbeit, die rund um den Globus zu allen Aspekten der (Blockchain-)Technologie geleistet wird – auch von Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern.
Der komplette Tweet:
We are proud of the history of the Polygon network – developed outside the US, deployed outside the US, and focused to this day on the global community that supports the network. MATIC was a necessary part of the Polygon technology from Day 1, ensuring that the network would be…
— Polygon (Labs) (@0xPolygonLabs) June 10, 2023
Auch die Solana Foundation sieht SOL nicht als Wertpapier. Bei dem Coin handelt es sich um den nativen Token der Solana Blockchain. Diese wiederum ist ein quelloffenes, gemeinschaftsbasiertes Softwareprojekt. Dieses stützt sich auf das dezentrale Engagement von Entwicklern und Nutzern, um sich weiterzuentwickeln.
Was ist eigentlich der Howey-Test
Um festzustellen, ob es sich um ein Wertpapier handelt, stützt sich die SEC auf den sogenannten Howey-Test. Jetzt wird es etwas skurril. Dieser Test stammt aus dem Jahr 1946 (!) – also lange bevor es so etwas wie eine Blockchain überhaupt gab. In dem Verfahren gegen das Unternehmen W.J. Howey Co. ging es darum, ob es sich bei dem Angebot eines Dienstleistungs- beziehungsweise Grundstückskaufvertrags um einen Investment Contract handelte.
Die vier Fragen des Howey-Tests lauten:
- An investment of money: Handelt es sich um ein Cash-Investment
- In a common enterprise: Handelt es sich um eine Investition in ein Unternehmen
- With a expectation of profit: Werden Gewinne erwartet?
- To be derived from the efforts of others? Gibt es dritte die für die Gewinnerwirtschaftung verantwortlich sind?
Was ebenfalls interessant ist: XRP beziehungsweise Ripple ist von den Klagen nicht betroffen. Diese liefern sich schon seit 2020 ein Gefecht vor dem US-Gericht mit der SEC. Ein Urteil wird im Sommer dieses Jahres erwartet. Das könnte richtungsweisend für die gesamte Kryptobranche sein.
Wall Street Meme – der lachende Gewinner beim SEC Gerangel
Die lachenden Dritten bei dem Gerangel der SEC mit den Altcoins sind die Meme-Coins. Denn ein Merkmal fast aller Scherzwährungen ist, dass sie keine Utility haben – und was keinen Nutzen hat, kann auch nicht so einfach zum Wertpapier erklärt werden.
We’re applying for a @CoinMarketCap listing, but you’re still hating? pic.twitter.com/F0cFjfDsA4
— Wall Street Memes (@wallstmemes) June 12, 2023
Kein Wunder also, dass der PreSale des WSM bei den Investoren und Anlegern enorm gut ankommt. Innerhalb von 10 Tagen gelang es dem Projekt, rund vier Millionen US-Dollar Raising-Capital einzusammeln. Mittlerweile sind es über 6 Millionen US-Dollar. Das Team betont ausdrücklich, dass der WSM keine Utility hat.
Die Stärke eines Meme-Coins liegt immer in der Community. Das beste Beispiel ist vermutlich der „Vater aller Memes“, der Dogecoin. Die Dogearmy, an deren Spitze „Dogefather“ Elon Musk steht, ist bärenstark und hat den Coin immer wieder gerettet. Nicht umsonst steht der DOGE im Kryptoranking immer auf den vorderen Rängen.
Dahinter muss der WSM sich allerdings nicht verstecken. Dem Projekt Wall Street Memes folgen in den sozialen Medien rund 1 Million Menschen. Das Potenzial des Coins ist also enorm. Ein WSM kostet im Moment im PreSale 0,0283 US-Dollar.
Zuletzt aktualisiert am 2. November 2023
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