Banken verlieren Talente an Krypto-Branche, zeigt Bitget-Bericht

Banken verlieren Talente an Krypto-Branche, zeigt Bitget-Bericht

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Ein neuer Bericht des führenden Kryptowährungsbörsen und Web3-Unternehmens Bitget hat aufgedeckt, dass ein Drittel der Bewerber im Kryptosektor ehemalige Mitarbeiter aus dem Banken- und Finanzsektor sind. Diese Erkenntnis unterstreicht einen signifikanten Trend der Talentabwanderung von traditionellen Finanzinstituten hin zur aufstrebenden Kryptoindustrie.

Wichtige Erkenntnisse:

  • 33% der Bewerber bei der Börse haben zuvor im Bankwesen gearbeitet.
  • Investitionen in Blockchain-Retail-Banking werden bis 2031 40,4 Milliarden US-Dollar erreichen.
  • 50%ige Reduzierung der Bankerträge führte zwischen 2020 und 2023 zu über 70.000 Stellenstreichungen.
  • 36% der ausgeschriebenen Stellen im Blockchain-Bereich waren Remote-basiert, doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt von 16%.
  • Gehälter in Krypto-Startups sind fast doppelt so hoch wie vergleichbare Positionen im Bankwesen.
  • 23% der Bewerber bewerben sich um Positionen wie KYC-Manager, Compliance Associate, Senior Compliance Associate und AML-Analyst.

Aus dem Bankwesen in die Krypto-Welt

Der Bericht beleuchtet, wie 33% der Bewerber bei Bitget zuvor im Bankensektor tätig waren. Dies spiegelt eine bemerkenswerte Verschiebung im globalen Arbeitsmarkt wider, bei der Fachkräfte aus traditionellen Finanzbereichen in den innovativen und dynamischen Krypto-Sektor abwandern.

Blockchain als Zukunft des Retail-Banking

Der Bitget-Bericht prognostiziert, dass die Investitionen in Blockchain-Technologie im Einzelhandelsbankwesen bis 2031 40,4 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Dies deutet auf eine wachsende Anerkennung der Blockchain-Technologie als Schlüsselelement in der Zukunft des Bankwesens hin.

Dramatische Jobkürzungen im Bankensektor

Eine 50%ige Reduzierung der Bankerträge zwischen 2020 und 2023 führte zu über 70.000 Stellenstreichungen, wobei sich die Banken einem zunehmend digitalisierten und wettbewerbsorientierten Umfeld anpassen müssen.

Anstieg der Remote-Arbeit in der Blockchain-Industrie

Der Bericht hebt hervor, dass 36% der Blockchain-bezogenen Stellen Remote-basiert sind, was das Doppelte des globalen Durchschnitts ausmacht. Dies zeigt, wie die Krypto- und Blockchain-Branche die Arbeitskultur verändert und flexible Arbeitsmöglichkeiten bietet.

Höhere Gehälter in Krypto-Startups

Banken haben aufgrund von Remote-Arbeitsbedingungen und Digitalisierung die Gehälter insgesamt gesenkt, während die Kryptoindustrie wettbewerbsfähig höhere Gehälter für Remote-Mitarbeiter bietet.

Die Untersuchung ergab, dass Gehälter in Krypto-Startups fast doppelt so hoch sind wie in vergleichbaren Positionen im Bankwesen. Beispielsweise können Junior-Entwickler in Krypto-Startups in London mit einem Anfangsgehalt von rund 125.000 US-Dollar rechnen, im Vergleich zu 87.810 US-Dollar in Investmentbanken.

Steigendes Interesse am Krypto-Sektor

Der Bitget-Bericht hebt auch den Zustrom von Bankmitarbeitern hervor, wobei die jährliche Anzahl der Lebensläufe aus dem Bankensektor von 880 auf 1.440 in zwei Jahren stieg, ein Anstieg von 143% im Jahr 2023.

Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2023 33% aller Bewerbungen aus dem Bankensektor kamen. Dies unterstreicht das wachsende Interesse von Fachleuten an der Krypto-Branche.

Gen Z wird bis 2025 27% der Arbeitskräfte ausmachen und steht an der Spitze der Übernahme von Blockchain-Technologie und der Schaffung dezentralisierter Netzwerke.

Zukunft des Finanzsektors und Herausforderungen

Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Trend zum Remote-Arbeiten stehen traditionelle Banken vor der Herausforderung, sich anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Krypto- und Blockchain-Technologie wird weiterhin eine wichtige Rolle in der Umgestaltung des globalen Finanzsektors spielen.

Gracy Chen, die Geschäftsführerin von Bitget, betont die Bedeutung dieser Entwicklung: „Der Bitget-Bericht beleuchtet die bemerkenswerte Transformation, die sich im Finanzarbeitsmarkt abzeichnet, während Kryptowährungen an Dynamik gewinnen und die Dezentralisierung das traditionelle Bankwesen umgestaltet.“

Zuletzt aktualisiert am 31. Januar 2024

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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