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Bereits seit einiger Zeit haben Bitcoin Miner damit gerechnet, dass die Einkünfte, die sie über den Proof-of-Work-Algorithmus erzielen, einbrechen werden. Schließlich fand bereits im April 2024 das letzte Bitcoin-Halving-Event statt, das die Anzahl der ausgezahlten BTC-Rewards für Miner von 6,25 BTC auf 3,125 BTC reduzierte.
Am vergangenen Sonntag, den 11. August, wurde nun der niedrigste Stand an Mining-Auszahlungen seit einem Jahr gemessen. Wir verraten, was das für Bitcoin-Miner und den Bitcoin Kurs bedeutet und worauf Anleger in den kommenden Wochen und Monaten achten sollten.
Niedrigste Bitcoin-Mining-Einnahmen seit Oktober 2023
Wie die aktuellen Daten der Webseite Blockchain.com zeigen, sind die Einnahmen der Bitcoin Miner auf ein äußerst niedriges Niveau gefallen, das zuletzt im Oktober 2023 verzeichnet wurde. Mit einem Tiefstand von 2,54 Millionen US-Dollar am 11. August konnte ein starker Umsatzabfall festgestellt werden, der letztendlich jedoch niemanden überraschen dürfte: Der Effekt des Bitcoin-Halvings hat jetzt seine volle Wirkung entfaltet.
Obwohl das Halving-Event bereits vor fast vier Monaten stattgefunden hatte, konnten Bitcoin Miner durch den starken BTC-Kurs und die erhöhten Transaktionskosten noch ordentliche Gewinne einfahren. In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 lagen die Miner-Einnahmen noch bei 6 Millionen US-Dollar – nicht zuletzt aufgrund der hohen Zuflüsse durch die Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs auf dem US-amerikanischen Börsenmarkt. Im Mai halbierten sich diese jedoch auf 3 Millionen und sanken in den letzten Wochen immer weiter ab.
In Vorbereitung auf das Halving-Event hatten bereits viele Mining-Unternehmen ihre Hardware aufgestockt beziehungsweise durch neue und wesentlich effizientere Modelle ersetzt. Das soll langfristig den Gewinn auf einem hohen Niveau halten. Gleichzeitig sorgen die gestiegenen Transaktionskosten sowie neue Bitcoin-Blockchain-Protokolle dazu bei, das BTC-Mining weiterhin attraktiv zu halten.
Außerdem spekulieren viele BTC-Miner darauf, dass Bitcoin in den kommenden Monaten einen Bullenmarkt durchlaufen wird und entsprechend einen höheren Preis erzielen kann. Einige Miner haben sogar damit begonnen, zusätzlich Bitcoin zu kaufen und so selbst in die Kryptowährung zu investieren.
Nach dem Flash Crash: Bitcoin Kurs erholt sich langsam
Nachdem der Flash Crash am 05. August einen starken Kurseinbruch für alle Kryptowährungen mit sich gebracht hatte, dauerte es einige Zeit, bevor sich der BTC-Kurs erholen konnte. Selbst jetzt liegt er noch immer leicht unter dem Niveau vor dem unerwartet starken Crash und wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für etwa 58.860 US-Dollar gehandelt. In der vergangenen Woche konnte der BTC-Token immerhin 6,66 % zulegen und zwischenzeitlich sogar auf eine Marke von über 62.000 US-Dollar steigen, scheint jetzt allerdings nicht das Niveau von 60.000 US-Dollar erneut durchbrechen zu können.
Dies könnte sich allerdings in den kommenden Wochen ändern – zumindest, wenn der Krypto-Experte Titan of Crypto mit seiner aktuellen Analyse recht behält. In einem seiner aktuellen Tweets erklärt der Analyst nämlich, dass der BTC-Token derzeit ein lokales Tief erreicht hat und baldig steigen wird. Seiner Meinung nach könnte Bitcoin im kommenden Oktober sogar ein Preisniveau von 90.000 US-Dollar erreichen. Hierfür beruft er sich auf ein “bullishes cross” – besser als MACD-Crossover bekannt -, das dann auftaucht, wenn die Linie des MACD-Indikators die Signallinie überkreuzt. Dies gilt als ein Zeichen dafür, dass ein bullisher Trend beginnt.
Dies könnte allerdings noch einige Zeit dauern, denn zunächst einmal muss der Bitcoin Kurs nicht nur die Marke von 70.000 US-Dollar überschreiten, sondern sogar ein neues Allzeithoch erreichen. Deswegen verhalten sich viele Anleger aktuell eher abwartend und widmen ihren Fokus jungen Krypto-Projekten, die derzeit außerhalb der klassischen Märkte angeboten werden. Vor allem Presale-Projekte scheinen derzeit im Trend zu liegen und können viele Investoren anlocken.
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PlayDoge überschreitet 6-Millionen-Marke im Vorverkauf
Das Play-to-Earn-Videospiel (P2E) PlayDoge (PLAY) gehört zu den größten Presale-Projekten, die aktuell am Krypto-Markt angeboten werden. Das lässt sich unter anderem dadurch feststellen, dass über 6 Millionen US-Dollar an Kapital bereits im Vorverkauf gesammelt wurden. Doch was genau bietet das Mobile Game mit Web3-Ansätzen genau?
Die Grundidee basiert auf den populären Tamagotchi-Tieren, die aus Japan heraus in den 1990er-Jahren weltweit über 82 Millionen Mal verkauft wurden. PlayDoge möchte das Konzept allerdings in die moderne Zeit bringen und setzt deshalb auf einen Play-to-Earn-Ansatz, über den Spieler den nativen PLAY-Token erhalten können. Dazu müssen sie sich regelmäßig und umfassend mit ihren digitalen Haustieren beschäftigen. Geht es denen gut, sammeln Spieler viele Punkte.
Doch nicht nur für Videospiel-Begeisterte dürfte PlayDoge interessant sein: Ein erstes Staking-Angebot ist bereits implementiert worden und bietet aktuell eine jährliche prozentuale Rendite (APY) von 77 %. Kein Wunder, dass viele Anleger bereits ihr Portfolio mit PLAY-Token erweitert haben und darauf hoffen, dass die P2E-Währung auch langfristig überzeugende Gewinne auszahlen wird.
Zuletzt aktualisiert am 13. August 2024
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