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Es war eine der größten Sensationen dieses Jahres. Als die US-Börsenaufsichtsbehörde nach den Spot Bitcoin ETFs auch noch Spot Ethereum ETFs genehmigt hatte, kamen Anleger und Analysten aus der Feierlaune nicht mehr heraus. Der Optimismus hat zumindest angehalten, bis die Fonds dann tatsächlich eingeführt wurden. Seitdem ist es für Ethereum (ETH) nämlich steil bergab gegangen. Das konnte man zwar auch bei Bitcoin nach der Markteinführung der ETFs beobachten, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Ethereum erholt sich auch nicht so schnell wie es bei Bitcoin der Fall war. Bei einem Blick auf die Zahlen ist das auch kein Wunder.
Keine Nachfrage bei Ethereum ETFs
Die Spot Bitcoin ETFs haben bei ihrer Markteinführung alle Rekorde gebrochen. Schon in den ersten Tagen wurden die Fonds für Milliarden von Dollar gehandelt und auch heute – 7 Monate später – gibt es oft noch Tage, an denen weit mehr als 100 Millionen Dollar über die Fonds in den Kryptomarkt gespült werden. Bei Ethereum sieht das schon anders aus. Hier haben viele Emittenten an einigen Tagen gar keine Kapitalzuflüsse erzielen können. Berichten zufolge hat es gestern sogar überhaupt keine Zu- oder Abflüsse bei den Ethereum-Fonds gegeben.
On Aug. 30, spot #Bitcoin ETFs saw massive outflows of $175.6M, with Grayscale's GBTC leading with an outflow of $70.2M. This marks 4 days of consecutive outflows for spot BTC ETFs.
Meanwhile, spot #Ethereum ETFs recorded zero total net inflow and outflow for the first time in… pic.twitter.com/V0GKGmCgMp
— Cointelegraph (@Cointelegraph) August 31, 2024
Natürlich waren die Erwartungen durch die Bitcoin ETFs extrem hoch. Dabei haben viele scheinbar vergessen, dass die Bitcoin-Fonds Rekorde gebrochen und auch ETFs außerhalb des Kryptomarktes in den Schatten gestellt haben. Mit einer solchen Nachfrage haben auch erfahrene Analyten nicht gerechnet. Dass Ethereum-Fonds da nicht mithalten können, war absehbar.
Sind die Ethereum ETFs ein Flop?
Von einem Flop kann man bei den Ethereum ETFs deshalb nicht sprechen. Das Handelsvolumen ist bereits in den ersten Wochen in die Milliarden gestiegen und allein BlackRock konnte schon über 2 Milliarden Dollar Kapital von Anlegern sammeln, die in die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung über einen ETF investieren.
Institutionelle Anleger brauchen in der Regel 12 Monate, um ihre Risikobewertungen durchzuführen, sodass es umso verwunderlicher war, dass bei Bitcoin so schnell so viel Kapital geflossen ist. Dennoch ist klar, dass Ethereum-Fonds auch in Zukunft nicht mit den Bitcoin-Fonds mithalten können.
Institutionelle Anleger, die einen geringen Prozentsatz ihres Portfolios in den Kryptomarkt investieren wollen, werden dabei in erster Linie auf Bitcoin setzen und nicht unbedingt daran interessiert sein, innerhalb des Kryptomarktes weiter zu diversifizieren. Vor allem, da man zugeben muss, dass man nicht wirklich von Diversifikation sprechen kann, solange Altcoins wie Ethereum noch so stark von der Kursentwicklung von Bitcoin abhängig sind.
Fällt der Bitcoin-Kurs, fällt in der Regel auch der Ether-Kurs und auch die meisten Altcoins. Daher ist die Frage, ob es für ETH eine Rallye geben wird oder nicht, wahrscheinlich vielmehr von der Bitcoin-Kursentwicklung abhängig als von den Ethereum ETFs. Analysten vermuten aber, dass der Bitcoin-Kurs noch in diesem Jahr auf 100.000 Dollar steigt, sodass es auch für Ethereum bald wieder bergauf gehen könnte.
Zuletzt aktualisiert am 31. August 2024
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