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Während des Hickhacks um einen Einstieg der Unicredit bei der Commerzbank, die italienische Großbank hat sich ein großes Aktienpaket des DAX-Konzerns gesichert und nun befürchtet man eine „feindliche Übernahme“, gab die Commerzbank bekannt, dass sie ihren Firmenkunden einen neuen Service zur Verwahrung und zum Handel mit Kryptowerten anbieten wird. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Crypto Finance, die wiederum eine Tochtergesellschaft der Deutschen Börse ist.
Die Commerzbank kümmert sich um die Verwahrung der Kryptowährungen, Crypto Finance um den Handel. Bereits im November 2023 hatte die Commerzbank die Kryptoverwahrlizenz von der BaFin erhalten – übrigens als erste deutsche Universalbank. Mit ihrem Angebot ist die Commerzbank ebenso Vorreiter. Der Bereichsvorstand geht aber nicht davon aus, dass dies lange so bleibt.
Angebot ausschließlich für institutionelle Investoren
Das Angebot richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren und im ersten Schritt nur an ausgewählte Bestandskunden. Zudem werden nur Bitcoin und Ethereum akzeptiert. Der Gedanke dahinter ist, dass die Commerzbank ihren Kunden einen sicheren Zugang zu Kryptowährungen ermöglichen möchte. Die Deutsche Bank will ihren Kunden ebenfalls das Kryptogeschäft anbieten. Ausgewählte Kunden der Landesbank LBBW haben ebenfalls seit kurzem über eine App Zugang zu Kryptowährungen. Die Landesbank Baden-Württemberg hat allerdings keine Kryptoverwahrlizenz, weswegen sie eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Bitpanda eingegangen ist. Das Geschäft der Commerzbank ist allerdings nicht mit den Bitcoin Spot ETF und Ethereum Spot ETF zu vergleichen. Ein ETF darf in Deutschland beziehungsweise in Europa nicht nur einen Wert enthalten, wie es bei den beiden Spot ETF der Fall ist. Vielmehr sind mindestens fünf Werte nötig, aus Gründen der Risikostreuung.
Crypto Finance Chef mit optimistischer Kryptoprognose
Das Schweizer Unternehmen Crypto Finance wurde bereits 2021 von der Deutschen Börse übernommen, bekam aber erst in diesem Jahr die in Deutschland nötige Kryptoverwahrlizenz. Der CEO Stijn Vander Straeten ist äußerst optimistisch, was die Kursentwicklung des Bitcoin betrifft. Für das erste Quartal 2025 erwartet er einen Kurs von 100.000 US-Dollar.
Die Auswirkungen auf den Kryptomarkt
Die Auswirkungen auf den Kryptomarkt dürften eher übersichtlich werden, da die Commerzbank ihre Dienstleistung, zumindest vorläufig, nur ausgewählten Kunden anbietet und ihr Angebot auf Bitcoin und Ethereum beschränkt.Trotzdem erholt sich der Kryptomarkt anscheinend wieder und nimmt Anlauf für das vierte Quartal, was vermutlich vor allem an der Zinssenkung der FED um 0,5 Prozentpunkte liegen dürfte.Die Gesamtmarktkapitalisierung ist in den letzten 24 Stunden um 5,23 Prozent gestiegen, der Bitcoin legte in den letzten 24 Stunden um 5,59 Prozent zu und notiert bei rund 63.600 US-Dollar. Damit hat die Leitwährung die psychologisch wichtige Marke von 60.000 US-Dollar erneut überwunden. Ob dem BTC das dauerhaft gelingt, wird die Zukunft zeigen. Der Fear and Greed Index ist ebenfalls nach oben geklettert und steht derzeit bei 44 und damit wieder deutlich näher an „Gier“ als noch vor ein paar Tagen. Der Analyst Michaël van de Poppe ist noch nicht ganz so optimistisch. Er geht davon aus, dass der Markt sich noch einmal konsolidieren wird, bevor die Kurse wieder steigen.
#Bitcoin is doing great, back to $62K.
I assume we'll consolidate before we continue to go up, but essentially, since Powell has been speaking, markets are going up. Nothing more.
Just plenty of room to buy the dips. pic.twitter.com/IgxysHhGpa
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) September 19, 2024
Zuletzt aktualisiert am 20. September 2024
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