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Obwohl Ripple (XRP) zu den größten und bekanntesten Kryptowährungen auf dem Markt gehört, konnte es in den letzten Wochen und Monaten nicht wirklich von der lange anhaltenden, bullischen Stimmung profitieren. So stieg der Kurs zwar kurzfristig im vergangenen November auf einen Wert von über 0,71 US-Dollar, doch hielt sich dieser Preis nicht lange.
Seit Anfang des laufenden Monats musste sich XRP zudem starken Kurskorrekturen gegenüber sehen, die einen scheinbar länger anhaltenden Trend einläuten. So verlor der XRP Kurs alleine in den letzten 7 Tagen satte 11,01 %. Damit reiht sich auch XRP in den aktuellen Kurstrend der Altcoins ein, die fast alle einen zweistelligen Kursrückgang in den letzten Wochen verzeichnen mussten. Doch weshalb befindet sich der native Krypto-Token der Ripple Labs derzeit im freien Fall und ist nun der beste Zeitpunkt, um die eigenen XRP-Anlagen zu verkaufen?
Weitere Kurskorrekturen für XRP in den kommenden Tagen
Tatsächlich begann der starke Preisfall für XRP bereits am 03. Januar, als der Ripple Preis innerhalb von wenigen Stunden um fast 12 % reduziert wurde. Ein Blick auf den aktuellen Monatschart (siehe Bild unten) zeigt zudem, dass der XRP-Token alleine in den letzten 30 Tagen ein Minus von 17,30 % verzeichnen muss – ein besonders schmerzhafter Kursverlust für alle XRP-Anleger. So wird XRP zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels zu einem Preis von 0,5106 US-Dollar gehandelt.
Außerdem gibt es derzeit kaum Unterstützungsmarken auf dem XRP-Chart, die den Preisfall merklich verhindern könnten. Die nächste wichtige Marke liegt bei 0,47 US-Dollar, die in der jüngeren Vergangenheit gleich dreimal als Erholungsmarke fungiert hatte. So ist also durchaus davon auszugehen, dass XRP noch einmal bis zu dieser Marke herabsteigen könnte, bevor eine erste Erholung eintritt.
Sollte es sogar dazu kommen, dass die Marke von 0,47 US-Dollar unterschritten wird, so könnte eine weitere Kurskorrektur von erneut 10 % entstehen, die den Preis in ein Niveau von 0,43 bis 0,42 US-Dollar drücken würde.
Gleichzeitig dürften auch die anhaltenden rechtlichen Probleme den XRP Kurs nachhaltig negativ beeinflussen. So befindet sich Ripple Labs schon seit Jahren in mehreren Rechtsstreiten mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC). Obwohl bereits erste Teilerfolge für das Krypto-Unternehmen vor Gericht erstritten wurden, ist ein Ausgang des laufenden Verfahrens ungewiss. Entsprechend zurückhaltend zeigen sich die Anleger auch derzeit, die allem Anschein nach zunächst das Ende dieser Gerichtsverfahren abwarten wollen.
Sollte – wie von einigen Krypto-Experten erwartet – der Fall zugunsten von Ripple Labs entschieden werden, könnte dies jedoch einen enormen Kaufdruck erzeugen und den XRP Kurs innerhalb weniger Tage auf ein Niveau von über 0,60 US-Dollar katapultieren.
Gerüchte zu XRP-Spot-ETFs halten sich weiter
Nachdem Larry Fink, CEO von BlackRock, zunächst in einem Interview ausweichende Kommentare zu eventuell geplanten XRP-Spot-ETFs gegeben hatte, begannen die Spekulationen um entsprechende Anträge. Mittlerweile scheint es allerdings so, als ob diese Spekulationen haltlos gewesen sind, denn mehrere Quellen haben bereits behauptet, dass es zumindest in naher Zukunft keine entsprechenden Anträge von BlackRock geben wird. Die Gründe hierfür sind in den Gerichtsverfahren zu finden.
SCOOP: @BlackRock has no plans for a spot $XRP ETF, according to people with direct knowledge of the matter story developing
— Charles Gasparino (@CGasparino) January 18, 2024
Nun wurden jedoch jüngst erst neue Gerüchte zu XRP ETFs entfacht, nachdem das US-amerikanische Finanzinstitut Gemini drei kryptische Tweets auf der Social-Media-Plattform X gepostet hatte, die sich ausschließlich mit XRP befassten.
Viele Mitglieder der Krypto-Gemeinschaft diese als eine Art versteckte Nachricht für kommende Anträge auf XRP-Spot-ETFs interpretiert.
XRP Is The Crypto Of 2024 🫡 pic.twitter.com/iVoCnl7ffF
— The Bearable Bull (@thebearablebull) January 22, 2024
Mittlerweile folgte auch eine Erklärung der Tweets durch Gemini. Auf dem offiziellen X-Account wurde bekannt gegeben, dass Gemini schon bald XRP Perpetuals anbieten wird und allem Anschein nach keine Pläne für XRP ETFs hat.
Allerdings konnten selbst die Spekulationen nicht verhindern, dass der XRP Kurs auch weiterhin am Fallen ist. So verlor XRP alleine in den letzten 24 Stunden 6,11 % an Wert und befindet sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels in einer besonders starken Abwärtskerze.
Allerdings könnte die Nachricht, dass erste Anträge auf einen XRP-Spot-ETF eingereicht wurde, den Hype um die Kryptowährung tatsächlich erneut entfachen. Dies zeigte bereits die Vergangenheit, als neben den mittlerweile genehmigten Bitcoin-Spot-ETFs auch Anträge für Ethereum-Spot-ETFs bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht eingereicht wurden. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass entsprechende Anträge in den kommenden Wochen oder gar Monaten eingereicht werden.
SEC vs. Ripple – Der Rechtsstreit geht weiter
Im Augenblick ist es schwer, eine XRP Prognose zu erstellen, da der Rechtsstreit mit der SEC den Kurs der Kryptowährung stagnieren lässt. Die ersten Teilerfolge vor Gericht konnten zwar das Vertrauen der aktuellen Anleger festigen, doch bis ein Abschluss erreicht wurde, dürften sich gerade die institutionellen Investoren zurückhaltend zeigen.
Dies könnte allerdings noch mehr Zeit als geplant beanspruchen, denn nachdem die SEC erst kürzlich einen Antrag über die Offenlegung bestimmter Daten an das US-amerikanische Gericht gestellt hatte, meldeten sich nun die Anwälte von Ripple Labs am vergangenen Freitag und baten Richterin Sarah Netburn, diese Forderung abzulehnen.
So möchte die SEC Einblicke in bereits geprüfte Finanzberichte aus den Jahren 2022 und 2023 erhalten und Informationen darüber erhalten, welche Verträge seit dem Beginn der Klage bezüglich des Verkaufs von XRP geschlossen wurden. Gleichzeitig soll Ripple Labs einen ausführlichen Fragebogen ausfüllen, der Details zur “Höhe der institutionellen XRP-Verkaufserlöse” preisgeben würde.
Die Ripple-Anwälte halten dies für nicht rechtmäßig, denn solche Anträge hätten vor langer Zeit gestellt werden müssen und dienen laut ihrer Meinung nur dazu, mehr Zeit zu schinden. Gleichzeitig argumentieren sie:
“Zweitens hat die SEC es versäumt, jeden ihrer Anträge in der Sache zu begründen. Sie sind irrelevant: Die von der SEC verlangten Informationen haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Gerichts über die Abhilfemaßnahmen.”
So scheint die Situation derzeit äußerst festgefahren zu sein, wobei gerade Ripple Labs unter den Beschuldigungen leidet. So konnte XRP in den letzten Jahren gerade auf Grund dieser laufenden Gerichtsverfahren kaum Wachstum verzeichnen. Es bleibt also abzuwarten, wie genau die Gerichte nun entscheiden werden und ob es zu einer baldigen Einigung beziehungsweise einem baldigen Rechtsspruch kommt oder ob sich das Gerichtsverfahren in die Länge zieht. Sollte letzteres der Fall sein, so könnte XRP noch Monate oder gar Jahre benötigen, bevor es sich auf ein höheres Preisniveau einpendelt.
Zuletzt aktualisiert am 23. Januar 2024
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