Am 10. Januar 2024 wurden die ersten 11 Bitcoin-ETFs in den USA zugelassen. Aber was sind Bitcoin-ETFs überhaupt, wie funktionieren sie und warum gibt es gerade so einen Hype um die Krypto-Fonds? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in diesem Artikel zu Bitcoin-ETFs.
Wir erklären auch, ob die börsengehandelten Fonds in Deutschland zugelassen werden, welche Alternativen es zum Kauf von BTC-ETFs gibt und wie sich eine Zulassung auf den Bitcoin-Kurs auswirken könnte.
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Was ist ein Bitcoin-ETF?
Ein Bitcoin-ETF ist ein Finanzinstrument, mit dem Anleger in Bitcoin (BTC) investieren können, ohne die Kryptowährung besitzen zu müssen. Der ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der Bitcoin (BTC) hält und somit die Wertentwicklung der Kryptowährung widerspiegelt.
Anleger können Anteile des börsengehandelten Fonds kaufen, verkaufen und halten. Für Anleger hat ein Investment in einen BTC-ETF den großen Vorteil, dass man den Fonds direkt über den eigenen Broker kaufen kann und sich somit nicht mit Themen wie Kryptobörsen oder der Aufbewahrung von Kryptowährungen beschäftigen muss.
Hinweis: Im Zusammenhang mit Bitcoin-ETFs stößt man oftmals auf die Begriffe Bitcoin-Spot-ETF und Bitcoin-Futures-ETF. Bei einem Spot-ETF handelt es sich um einen Fonds, der tatsächlich Bitcoin (BTC) hält und so die Wertentwicklung der Kryptowährung widerspiegelt. Ein Futures-ETF verfolgt das gleiche Ziel, setzt hierfür aber auf sogenannte Futures – also Derivate. In diesem Artikel beschäftigen wir uns grundsätzlich mit Spot-ETFs für Bitcoin (BTC).
Bitcoin-ETF Erklärung: So funktionieren Bitcoin-ETFs
Das Ziel eines Bitcoin-ETFs ist es immer, den Bitcoin-Kurs genau nachzubilden. Hierfür kauft der Fonds-Herausgeber zunächst eine bestimmte Menge an Bitcoin (BTC) bei zertifizierten Händlern und verwahrt diese sicher.
Im nächsten Schritt gibt der ETF-Herausgeber Anteile heraus, die den Wert der gehaltenen BTC widerspiegeln. Diese Anteile können dann private und institutionelle Investoren öffentlich an Börsen handeln. Damit der Wert der ETF-Anteile den Wert von Bitcoin (BTC) widerspiegelt, muss der Fonds-Anbieter regelmäßig Bitcoins kaufen und verkaufen. Dieser Prozess wird auch als Rebalancing bezeichnet.
Ein Bitcoin-ETF unterscheidet sich in seiner Funktionsweise nicht von normalen Aktien ETFs, da bei beiden Investmentarten ein bestimmter Basiswert widergespiegelt wird. Der große Unterschied besteht jedoch darin, dass man bei einem Aktien-ETF in einen Fonds investiert, der sich aus verschiedenen Aktien zusammensetzt. Ein Bitcoin-ETF besteht hingegen ausschließlich aus Bitcoin (BTC).
Ein weiterer wichtiger Akteur im Bereich der Bitcoin-ETFs sind sogenannte Market Maker. Diese bieten kontinuierlich Anteile zum Kauf- bzw. Verkauf an und sorgen damit dafür, dass der Markt für den BTC-ETF liquide und effizient ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass der ETF den Bitcoin-Kurs möglichst genau widerspiegelt.
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Bitcoin-ETF-Zulassung: Das ist der aktuelle Stand
Am 10. Januar 2024 hat die US-Finanzaufsichtsbehörde (SEC) die ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA genehmigt. Nach langem Warten wurden an diesem Tag gleich 11 Spot-ETFs für die größte Kryptowährung der Welt zugelassen.
Dabei wurden in den USA unter anderem Bitcoin-ETFs von BlackRock, VanEck, WisdomTree, ArkInvest, Invesco, Fidelity, Valkyrie, Hashdex und Franklin genehmigt.
Die Bitcoin-ETFs waren bereits einen Tag nach der offiziellen Zulassung an verschiedenen Handelsplätzen wie der NYSE Arca, Cboe BZX und an der Nasdaq handelbar. Wie erwartet, kam es dabei bereits am ersten Handelstag zu einem großen Handelsvolumen, das mehr als 4,5 Mrd. US-Dollar betrug.
Die Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs stellt einen wichtigen Meilenstein für die größte Kryptowährung der Welt dar. Durch die Genehmigung der Aufsichtsbehörden öffnet sich jetzt ein riesiger Markt, da sowohl Privatanleger, als auch institutionelle Investoren in einem sicheren Umfeld in die Kryptowährung investieren können.
Daher rechnen viele Analysten damit, dass die Nachfrage nach Bitcoin (BTC) im weiteren Jahresverlauf 2024 stark anziehen wird, was sich positiv auf die Kurse auswirken könnte.
Die SEC wies jedoch gezielt darauf hin, dass die Genehmigung der Bitcoin-ETFs keineswegs eine allgemeine Befürwortung der Kryptowährung durch die Aufsichtsbehörden darstelle. Vielmehr berge Bitcoin (BTC) weiterhin hohe Risiken.
Bitcoin ETF kaufen: Was ist neu im neuen Jahr 2024
Das Thema „Bitcoin ETF kaufen“ hat sich im Jahr 2024 bedeutend weiterentwickelt. Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat einige Bitcoin ETFs genehmigt, was eine bemerkenswerte Entwicklung in der Krypto-Welt darstellt. Diese Genehmigung markiert eine Kehrtwende der SEC, die zuvor Bitcoin ETFs aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Manipulationen abgelehnt hatte. Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen, stimmte zusammen mit den beiden republikanischen Kommissaren der SEC für die Genehmigung der Produkte, während die beiden demokratischen Kommissare dagegen stimmten.
Für 2024 gibt es Anzeichen, dass ein Spot-Bitcoin-ETF in den USA auf den Markt kommen könnte. Es gibt eine wachsende Begeisterung für einen regulierten Finanzprodukt, der institutionellen und privaten Anlegern einen einfacheren Zugang zum Bitcoin-Preis ermöglicht, ohne dass sie direkt in die Kryptowährung investieren müssen. Die SEC steht vor der Deadline, Anträge von Unternehmen wie Ark 21 Shares zu genehmigen oder abzulehnen. Mehrere Treffen zwischen SEC-Mitarbeitern, Börsen und potenziellen Ausstellern deuten darauf hin, dass eine Genehmigung in naher Zukunft wahrscheinlich ist.
Es gibt eine umfangreiche Liste von ausstehenden Bitcoin ETF-Anträgen, mit Fristen im Januar 2024. Zu den Bewerbern gehören große Namen wie Grayscale, ARK und 21Shares, Bitwise, BlackRock (iShares), VanEck, WisdomTree, Invesco Galaxy, Fidelity (Wise Origin), Valkyrie, Global X und Hashdex. Ein positiver Ausgang für Unternehmen wie BlackRock könnte einen signifikanten Katalysator für den Bitcoin-Preis darstellen.
Benzinga hebt hervor, dass es bereits Bitcoin ETFs gibt, die auf Futures basieren und den Bitcoin-Preis nachverfolgen. Die meist erwarteten Spot Bitcoin ETFs für 2024 sind unter anderem BlackRock (IBTC) und Grayscale (GBTC). BlackRock ist bekannt für seine niedrigen Gebühren, starke Performance und Steuereffizienz in seinen iShares ETFs, während Grayscale bereits einen großen Einfluss im Krypto-Bereich hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Jahr 2024 möglicherweise ein Wendepunkt für Bitcoin ETFs sein könnte, mit einer Reihe von Genehmigungen durch die SEC und einer steigenden Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern.
Welche Bitcoin-ETFs könnten zugelassen werden?
Bisher haben insgesamt 15 Anbieter einen Antrag auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs bei der SEC in den USA gestellt, wobei aktuell erst 11 Anträge genehmigt wurden. Zu diesen Antragstellern zählen unter anderem:
- BlackRock
- Fidelity
- Grayscale
- Wisdom Tree
- Kryptoin Investment Advisors
- Wilshire Phoenix
- Valkyrie Investments
- Stone Ridge & NYDIG
- 21 Shares & ARK Invest
Da sich die Anträge teilweise sehr ähnlich waren, hat die SEC im ersten Schwung direkt 11 Bitcoin-ETFs genehmigt. Dazu zählten unter anderem Grayscale, BlackRock und weitere große Vermögensverwalter. Es ist wahrscheinlich, dass in nächster Zeit noch weitere Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt werden.
Wann werden Bitcoin ETFs zugelassen?
Die ersten Bitcoin-Spot-ETFs wurden in den USA im Januar 2024 zugelassen. Der Genehmigungsprozess verlief dabei keineswegs geradlinig und war von vielen Diskussionen zwischen den ETF-Anbietern und den US-Regulierungsbehörden geprägt.
Für die Genehmigung der Bitcoin-Spot-ETFs mussten die Fonds verschiedene Anforderungen erfüllen. Die SEC hat dabei insbesondere auf folgende Faktoren geachtet:
- Sichere Verwahrung: Bei der Zulassung eines Bitcoin Exchange Traded Funds bewertet die Aufsichtsbehörde, ob die BTC sicher verwahrt werden, um Diebstahl und Betrug zu vermeiden.
- Liquidität: Eine Genehmigung kann erst dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass genügend Liquidität zur Verfügung steht. Damit soll sichergestellt werden, dass die ETF-Anteile jederzeit gehandelt werden können.
- Marktbeobachtung: Es muss sichergestellt sein, dass der Markt beobachtbar ist, damit Kursmanipulationen und andere betrügerische Handlungen ausgeschlossen bzw. schnell erkennbar sind.
- Genauigkeit: Die Antragsteller müssen einen glaubhaften Mechanismus darlegen, der aufzeigt, wie der ETF den Bitcoin-Preis möglichst genau widerspiegelt.
Diese Faktoren waren einige der wichtigsten Aspekte für die Zulassung der Bitcoin-ETFs. Da die Regulierung der Krypto-ETFs sowohl für die Fondsanbieter als auch die Regulierungsbehörden Neuland war, arbeiteten alle Parteien im Rahmen des Regulierungsprozesses eng zusammen.
Wo und wie kann man Bitcoin ETFs kaufen?
In den USA können Anleger seit dem 11. Januar 2024 Bitcoin-ETFs einfach über ihren Broker kaufen.
In Deutschland ist es derzeit nicht möglich, Bitcoin-ETFs zu kaufen, da die europäischen und deutschen Aufsichtsbehörden andere Anforderungen an die ETF-Zulassung stellen als die amerikanischen Behörden. Aufgrund der Regelungen wird es wahrscheinlich auch in Zukunft keine Bitcoin-ETFs in Deutschland geben. Als Alternative kann man in Deutschland aber über ETPs, ETNs und CFDs in Bitcoin (BTC) investieren.
- Die ETPs und ETNs sind dabei Anlagen, die den Kurs des Bitcoin (BTC) nachstellen. Hierzu besichert der Anbieter eines ETPs sein Wertpapier beispielsweise mit physischen Bitcoin (BTC). Bei ETNs hingegen wird der Bitcoin-Kurs mit Hilfe von bestimmten Kontrakten nachgestellt. Die ETPs und ETNs kann man über viele Broker wie Finanzen.net Zero, Scalable Capital oder auch der DKB kaufen.
- Bitcoin-CFDs (Contracts for Difference) sind spezielle Finanzinstrumente, die den Bitcoin-Kurs reflektieren. Sie werden beispielsweise von einem Broker herausgegeben. Der große Unterschied zu ETPs und ETNs besteht darin, dass die CFDs nicht an Börsen gehandelt werden, sondern immer eine Art Vertrag zwischen dem Käufer und dem Herausgeber darstellen. Die CFDs sind grundsätzlich eine sehr einfache und daher auch interessante Alternative zu Bitcoin-ETFs. Aufgrund ihrer Eigenschaften sind sie jedoch eher für das aktive Trading und nicht für langfristige Investments in Bitcoin (BTC) geeignet.
Bitcoin ETF kaufen WKN
Mit Hilfe der WKN kann man in Deutschland ganz einfach jedes börsengehandelte Wertpapier finden. Wer also einen Bitcoin ETF kaufen möchte, könnte diesen rein theoretisch über die WKN finden.
Weil es in Deutschland aber noch keine zugelassenen Bitcoin-ETFs gibt, stehen auch noch keine WKNs zur Verfügung. Während für BTC-ETFs noch keine WKNs existieren, kann man beispielsweise ETCs und ETNs ganz einfach über die Wertpapierkennnummern finden. Aktuell findet man folgende Fonds mit ihrer jeweiligen WKN:
Name des ETP bzw. ETN | WKN |
ETC Group Physical Bitcoin | A27Z30 |
CoinShares Physical Bitcoin | A3GPMN |
21Shares Bitcoin ETP | A2T64E |
WisdomTree Physical Bitcoin | A3GKGK |
VanEck Bitcoin ETN | A28M8D |
SEBA Bitcoin ETP | A3GVH3 |
21Shares Bitcoin Core ETP | A3GZ2Z |
DDA Physical Bitcoin ETP | A3GK2N |
Global X Bitcoin ETP | A3GWV4 |
1Valour Bitcoin Physical Carbon Neutral | A3G5PQ |
Bitcoin ETF kaufen Broker
Bitcoin-ETFs kann man derzeit nicht über einen Broker kaufen, da die Fonds in Deutschland (noch) nicht handelbar sind. Alternativ kann man über viele Broker jedoch Bitcoin-ETPs und ETNs kaufen.
Bei ETPs und ETNs handelt es sich um Wertpapiere, die den Wert von Bitcoin (BTC) nachzeichnen und an Börsen gehandelt werden. Sie sind damit ETFs sehr ähnlich, wobei die Regulierungsanforderungen bei ETPs und ETNs anders gestaltet sind als bei ETFs. Wer also über einen Broker langfristig in Bitcoin (BTC) investieren möchte, kann auf diese Wertpapiere zurückgreifen.
Für Anleger, die Bitcoin (BTC) aktiv oder nur über einen kurzen Zeitraum handeln möchten, könnten Bitcoin-CFDs interessant sein. Dabei handelt es sich um spezielle Kontrakte, die den Bitcoin-Kurs widerspiegeln. Der Vorteil von CFDs besteht darin, dass man sie bequem über einen Broker wie Libertex oder eToro kaufen kann, ohne die echten BTC kaufen zu müssen.
Die BTC-CFDs sind daher gerade für Anleger mit einem kurzen Anlagehorizont eine interessante Alternative zu Bitcoin-ETFs.
Bitcoin ETF kaufen bei Trade Republic
Bei Trade Republic kann man derzeit keine Bitcoin-ETFs kaufen, da in Deutschland noch keine Spot-ETFs für Bitcoin (BTC) genehmigt wurden und eine Genehmigung auch in Zukunft unwahrscheinlich ist.
Trotzdem kann man bei Trade Republic problemlos in Bitcoin (BTC) investieren, indem man einfach die echten BTC kauft. Dabei sollte man jedoch beachten, dass die Coins nach dem Kauf nicht an externe Wallets gesendet werden können. Somit muss man die eigenen Bitcoin (BTC) immer bei Trade Republic halten, was eher negativ ist, da man nicht frei über die eigenen Coins verfügen kann.
Bitcoin ETF kaufen bei Blackrock (iShares)
In den USA ist der erste Bitcoin-ETF von BlackRock bereits zugelassen. Viele Anleger fragen sich deshalb, ob man die iShares Bitcoin-ETFs auch in Deutschland kaufen kann? Die Antwort auf diese Frage fällt leider negativ aus, da die Bitcoin-Spot-ETFs bisher nur in den USA zugelassen wurden.
Somit kann man in Deutschland keine Bitcoin-ETFs von BlackRock kaufen. Alternativ kann man aber beispielsweise über einen renommierten Broker wie Libertex in Bitcoin-CFDs investieren. Die Bitcoin-CFDs waren in den vergangenen Jahren bei vielen Anlegern äußerst beliebt, da der Handel dieser Finanzinstrumente sehr einfach ist und man sich mit Besonderheiten wie Krypto-Börsen oder Krypto-Wallets beschäftigen muss.
Da man mit Bitcoin-CFDs einfach nur in den Kursverlauf von Bitcoin (BTC) investiert, sind sie eine spannende Alternative zu Bitcoin-ETFs.
Bitcoin-ETFs in Deutschland
Derzeit können Privatanleger keine Bitcoin-ETFs in Deutschland handeln. Da in Deutschland bzw. der EU spezielle Regeln für die Zulassung von ETFs gelten, ist die Zulassung eines reinen Bitcoin-Spot-ETFs auch in Zukunft eher unwahrscheinlich. Dies liegt an den sogenannten UCITS-Richtlinien. Diese Richtlinien besagen unter anderem, dass für die Zulassung eines ETFs folgende Anforderungen erfüllt werden müssen:
- Der ETF muss mindestens 5 unterschiedliche Werte enthalten
- Jeder enthaltene Wert darf maximal 20% des gesamten Fondswerts ausmachen
Ein reiner Bitcoin-ETF – wie in den USA – erfüllt diese Anforderungen nicht. Er enthielte mit Bitcoin (BTC) nur einen Vermögenswert, der über 20% des Fondswerts ausmachen würde. Somit ist die Zulassung eines reinen Bitcoin-ETFs in Deutschland nahezu ausgeschlossen.
Da der Markt für Krypto-ETFs auch in Europa für viele Fondsanbieter extrem spannend ist, könnte es hier zu kreativen Lösungen kommen. So sind beispielsweise ETFs denkbar, die sich aus verschiedenen Kryptowährungen zusammensetzen. Diese Fonds besäßen jedoch das Problem, dass sie nicht zu 100% mit dem Kurs des Bitcoin-ETFs korrelieren.
Bitcoin ETF kaufen Schweiz
Wer einen Bitcoin-ETF in der Schweiz kaufen möchte, muss sich aktuell noch mit Alternativen beschäftigen. Während US-Anleger nach der jüngsten Zulassung mehrerer Bitcoin-ETFs in diese börsengehandelten Indexfonds investieren können, müssen Anleger aus der Schweiz weiterhin auf andere Anlageformen zurückgreifen. Zu diesen Alternativen zählen zunächst einmal ETPs und ETNs, aber auch sogenannte CFDs oder gar der Kauf echter Bitcoin (BTC):
- ETPs und ETNs sind ETFs in ihrer Wirkungsweise sehr ähnlich, da deren Entwicklung ein Spiegelbild des Bitcoin-Kurses darstellt und die Fonds zudem börsengehandelt sind. Einige der bekanntesten Bitcoin-ETPs und Bitcoin-ETNs sind der 21Shares Bitcoin Core ETP, der ETC Group Physical Bitcoin und der CoinShares Physical Bitcoin. Mit Hilfe dieser Fonds kann man in der Schweiz ganz einfach über den eigenen Broker eine Art Bitcoin-ETF kaufen.
- Zusätzlich zu den börsengehandelten Produkten kann man in der Schweiz auch in Bitcoin-CFDs investieren. Dabei kauft man über einen geeigneten Broker wie eToro oder Libertex Finanzkontrakte, die sich am Kurs von Bitcoin (BTC) orientieren. Diese Kontrakte haben den Vorteil, dass der Kauf sehr einfach ist und man keine echten BTC kaufen muss. Wegen der relativ hohen Haltegebühren sind diese CFDs jedoch nicht für langfristige Investments geeignet.
- Die letzte Alternative zu Bitcoin-ETFs in der Schweiz ist der Kauf der echten Bitcoins. Diese kann man inzwischen bei vielen Krypto-Börsen aber auch bei einigen regionalen Banken kaufen. Der Vorteil besteht hier darin, dass man die BTC auch wirklich nutzen kann. Dies ist bei ETFs oder CFDs nicht möglich.
Alternativen zu Bitcoin-ETFs
Da die Zulassung eines Bitcoin-ETFs in Deutschland aufgrund der UCITS-Richtlinien sehr unwahrscheinlich ist, lohnt es sich, einen Blick auf die Alternativen zu Bitcoin-ETFs zu werfen:
ETF auf Krypto-Aktien
Eine spannende Alternative zu Bitcoin-ETFs sind ETFs, die sich aus Krypto-Aktien zusammensetzen. Über diese ETFs kann man in einen Warenkorb aus verschiedenen Aktien aus dem Krypto-Sektor investieren. Die darin befindlichen Aktien stammen beispielsweise von Krypto-Börsen, Infrastrukturbetreibern oder auch Chip-Herstellern.
Da diese Unternehmen stark mit dem Bitcoin-Preis korrelieren, bieten sie eine indirekte Möglichkeit, um in die Entwicklung von Kryptowährungen zu investieren. Der Vorteil dieser ETFs ist, dass sie streng reguliert sind, man die Chance auf Dividenden erhält und der Kauf zudem sehr einfach über den eigenen Aktienbroker abläuft.
Der Nachteil ist jedoch, dass die Korrelation zwischen Krypto-Aktien und dem Bitcoin-Kurs nicht perfekt ist und man somit nicht 1:1 in die Wertentwicklung von Bitcoin (BTC) investieren kann.
Echte Bitcoin (BTC) kaufen
Die logische Alternative zum Kauf eines Bitcoin-ETFs ist der Kauf von echten Bitcoin (BTC). Hierbei kauft man sich über eine Krypto-Börse eigene BTC und kann damit von deren Wertentwicklung profitieren. Der Nachteil gegenüber ETFs besteht darin, dass die Regelungen rund um die Verkäufe von Kryptowährungen deutlich schwächer sind als bei ETFs. Hinzu kommt, dass man die Coins in einem eigenen Wallet aufbewahren muss, was oftmals mit zusätzlichen Aufwand verbunden ist.
Dennoch gibt es mit Kraken, Coinbase und weiteren Krypto-Anbietern inzwischen viele regulierte Händler, bei denen der Kauf problemlos möglich ist. Ein Vorteil beim Kauf physischer Bitcoins liegt in der Gewinnbesteuerung. Da BTC oftmals nicht als Wertpapiere eingestuft wird, sind die Gewinne nach einer Haltedauer von über einem Jahr oftmals steuerfrei. Im Gegensatz dazu fällt auf die Gewinne bei einem Verkauf von ETF-Anteilen die Kapitalertragsteuer an.
Wenn Sie also mit den kommenden ETFs liebäugeln sollten sie auch überlegen ob man derzeit Bitcoin kaufen oder nicht sollte, denn zumindest für Leute mit längerer geplanter Haltedauer ist aus steuerlicher Sicht der Direktkauf von Bitcoin (z.B. per Kreditkarte) gar nicht so verkehrt.
Bitcoin-ETN
Bitcoin-ETNs sind eine weitere interessante Alternative zu Bitcoin-ETFs. Hierbei handelt es sich um sogenannte Exchange Traded Notes – also Schuldverschreibungen, die den Bitcoin-Kurs widerspiegeln und börslich gehandelt werden. Als Käufer eines solchen Bitcoin-ETNs hat man eine Forderung gegenüber dem Herausgeber, der den Bitcoin-Kurs mit Hilfe physischer Einlagen repliziert.
Der Vorteil von Bitcoin-ETNs ist, dass man sie öffentlich an Börsen handeln kann und diese Papiere die Wertentwicklung eines einzelnen Basiswerts – in diesem Fall Bitcoin (BTC) – widerspiegeln.
Die Nachteile sind jedoch, dass diese strukturierten Papiere meistens nachgelagerte Schuldverschreibungen sind und man somit im Insolvenzfall erst nach vielen anderen Gläubigern bedient wird. Zudem fallen hier oftmals relativ hohe Gebühren an und die Fondsgröße fällt relativ niedrig aus.
Grundsätzlich stellen die Bitcoin-ETNs jedoch eine interessante Alternative dar und sind definitiv eine Überlegung für alle Wert, die sich auch für Bitcoin-ETFs interessieren.
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Was macht BTC-ETFs besonders?
Bitcoin-ETFs sind aus mehreren Gründen besonders. Die drei wichtigsten Besonderheiten sind:
- Bitcoin-Investment über normalen Broker
- Regulatorische Sicherheit
- Oftmals geringere Handelsgebühren
Einer der größten Vorteile der BTC-ETFs ist, dass Anleger auf über ihren Broker in die Kryptowährung investieren können, ohne sich mit Besonderheiten wie Krypto-Wallets Gedanken machen zu müssen.
Hinzu kommt, dass zugelassene ETFs auch eine regulatorische Sicherheit bieten. Die Krypto-ETFs müssen vor ihrer Genehmigung einen strengen regulatorischen Prozess durchlaufen und werden fortlaufend überprüft. Dies sorgt für Vertrauen unter den Anlegern und öffnet auch institutionellen Investoren die Türen für Investments in Kryptowährungen.
Zudem fallen die Handelsgebühren bei ETFs in der Regel relativ niedrig aus. Der Handel von Kryptowährungen geht oftmals mit hohen Gebühren einher, die eine positive Rendite deutlich schmälern können. Bei Bitcoin-ETFs könnten diese Gebühren deutlich geringer ausfallen, was diese Anlageform noch interessanter macht.
BTC-ETF kaufen – Diese Punkte sollte man beachten
Wer einen Bitcoin-ETF kaufen möchte, sollte verschiedene Aspekte beachten. Einige der wichtigsten Faktoren sind:
- Individuelle Situation: Auch vor einem Investment in Bitcoin-ETFs sollte man sich Gedanken über die eigene Situation machen. Dabei kann man sich unter anderem Fragen, wie sich ein Bitcoin-ETF in das bestehende Anlageportfolio eingliedert und welche Ziele man mit einem Investment erreichen will.
- Risiken kennen: Bitcoin (BTC) und damit auch Bitcoin-ETFs sind mit höheren Risiken verbunden als andere Anlageklassen. Dieser Risiken sollte man sich vor einem Kauf bewusst sein.
- Anlagezeitraum: Ein weiterer wichtiger Aspekt vor dem Kauf eines Bitcoin-ETFs ist die Anlagedauer. Hier sollte man sich fragen, ob man kurz-, mittel – oder langfristig in einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds investieren möchte.
- Alternativen zu Bitcoin-ETFs: Neben Bitcoin-ETFs existieren auch noch weitere Möglichkeiten, um in Bitcoin (BTC) zu investieren. Diese Alternativen bringen jeweils eigene Vor- und Nachteile mit sich. Einige spannende Optionen sind hier Krypto-Aktien, der Kauf von echten BTC oder auch Bitcoin-ETNs.
- Wahl eines geeigneten ETFs: Im Bereich der Bitcoin-ETFs wird es wahrscheinlich eine große Auswahl an unterschiedlichen Anbietern und Fonds geben. Hier sollte man einen umfassenden Vergleich bzgl. der Größe des ETFs, der Regulierung und der Replikationsmethode durchführen, um den passenden Anbieter zu finden.
- Gebühren vergleichen: Die Gebühren spielen auch bei Bitcoin-ETFs eine zentrale Rolle, da sie einen maßgeblichen Einfluss auf die Rendite haben können. Bei ETFs spielen grundsätzlich der Ausgabeaufschlag und die laufenden Verwaltungsgebühren wichtige Rollen.
Die obigen Punkte stellen eine unvollständige Liste der Aspekte dar, die man vor dem Kauf eines Bitcoin-ETFs beachten sollte. Grundsätzlich gilt, dass jede Anlageentscheidung unter Berücksichtigung der individuellen Situation getroffen werden sollte. Anleger sollten sich jederzeit der Risiken von Investments im Krypto-Sektor bewusst sein und beachten, dass es sich hierbei um eine riskante Anlageklasse handelt.
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Bitcoin-ETF Prognose: Hat ein BTC-ETF Potenzial und Zukunft?
Bitcoin-ETFs besitzen viel Potenzial, da private Anleger und besonders institutionelle Investoren über diese Fonds in Bitcoin (BTC) investieren können. Aber welchen Einfluss könnte die Genehmigung von Bitcoin Exchange Traded Funds auf den Bitcoin-Kurs haben? Die Antwort auf diese Frage fällt aktuell noch unklar aus, wobei es verschiedene Schätzungen gibt.
Einige Analysten gehen davon aus, dass die Zulassung zu einem massiven Nachfrageschub führen wird. Dabei könnten im Laufe der Jahre über 100 Mrd. US-Dollar über ETFs in Bitcoin (BTC) investiert werden. Eine derartige Summe hätte wahrscheinlich einen klaren Kurssprung zur Folge, wobei man hierbei nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an Bitcoin (BTC) beachten sollte.
Da das Angebot an BTC jedoch begrenzt ist, erscheint eine deutliche Preissteigerung als wahrscheinlich. Sehr optimistische Analysten rechnen daher damit, dass der Bitcoin-Kurs die Marke von 100.000 US-Dollar im Falle einer Genehmigung überschreiten könnte.
Es gibt jedoch auch pessimistische Stimmungen, die davon ausgehen, dass mögliche Kurssteigerungen bereits in den aktuellen Kurs eingepreist sind. Welche Seite Recht behält, wird sich erst in der Zukunft zeigen. Es erscheint jedoch logisch, dass der Zufluss großer Mengen institutionellen Geldes zu einer Kurssteigerung führen wird.
Bitcoin-ETFs: Eine kurze Historie
- 2013: Im Sommer 2013 stellten die Winklevoss-Zwillinge den ersten Antrag auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs. Dieser Antrag wurde von der SEC abgelehnt. Damals lag der Bitcoin-Kurs noch unter 100 US-Dollar.
- 2018: Die Ablehnung der SEC gegenüber Bitcoin-ETFs setzte sich auch im Jahr 2018 fort. Im August 2018 schmetterte die US-Finanzaufsicht unter der Leitung von Jay Clayton gleich 9 ETF-Anträge ab. Die SEC begründete dies damit, dass Preismanipulationen in diesem Sektor nicht verhindert werden können.
- 2021: Im Oktober 2021 hat die US-Finanzaufsichtsbehörde (SEC) unter der Leitung von Gary Gensler den ersten Bitcoin-Futures-ETF genehmigt. Der ProShares Bitcoin Strategy ETF (kurz:BITO) umfasste in kürzester Zeit ein Fondsvermögen von 1 Mrd. US-Dollar und ebnete den Weg für weitere Bitcoin-Future-ETFs
- 2023: Das Jahr 2023 war das entscheidende Jahr für die Zulassung der Bitcoin-ETFs. In diesem Jahr stellten wichtige Fondsanbieter wie BlackRock und Fidelity Anträge auf die Zulassung von ETFs. Zudem verklagte Grayscale die SEC wegen der Ablehnung des Zulassungsantrags und bekam Recht. Diese Aspekte und die enge Zusammenarbeit zwischen Antragstellern und Regulierungsbehörden sorgten dafür, dass im Jahr 2024 die ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA genehmigt werden konnten.
- 2024: Am 10. Januar 2024 war es endlich soweit – die US-Finanzaufsicht (SEC) genehmigte gleich 11 Bitcoin-Spot-ETFs von namhaften Anbietern wie BlackRock, VanEck und Fidelity. Die ETFs sind seit dem 11. Januar 2024 an mehreren US-Handelsplätzen verfügbar und bieten Investoren eine einfache Möglichkeit, um in Bitcoin (BTC) zu investieren.
Bester Zeitpunkt, um Bitcoin-ETFs zu kaufen?
Der beste Zeitpunkt, um Bitcoin-ETFs zu kaufen, hängt von vielen individuellen Faktoren ab und kann daher nicht allgemeingültig bestimmt werden. Dennoch kann man einige Überlegungen anstellen, mit denen man persönlich den besten Zeitpunkt für ein Investment herausfinden kann. Hierfür lohnt sich eine Unterscheidung zwischen passiven und aktiven Investoren:
Passive Investoren
Passive Investoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einer langfristigen Wertsteigerung des BTC-Kurses rechnen und nicht aktiv mit der Kryptowährung handeln. Für diesen Anlegertyp könnte die Dollar-Cost-Averaging-Methode mit Hilfe eines Sparplans interessant sein.
Hierbei investiert man in regelmäßigen Abständen in Bitcoin-ETFs. Durch dieses Vorgehen kauft man gelegentlich zu niedrigen und zu hohen Preisen Bitcoin (BTC). Im Zeitverlauf investiert man dadurch jedoch zu einem Durchschnittspreis, sodass der beste einmalige Zeitpunkt für einen Kauf irrelevant wird.
Aktive Investoren
Aktive Investoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie aktiv Anteile an Bitcoin-ETFs kaufen und verkaufen. Dieser Investorentyp spekuliert regelmäßig auf Kursschwankungen und möchte diese nutzen, um eine positive Rendite zu erzielen. Für diese Investoren spielt der richtige Kaufzeitpunkt von Bitcoin-ETFs eine zentrale Rolle, da er über eine positive bzw. negative Rendite entscheidet.
Aktive Investoren können beispielsweise mit Hilfe der technischen Analyse Kauf- und Verkaufszeitpunkte ausmachen und für das Trading nutzen. Für diesen Investorentyp ist auch die aktuelle Nachrichtenlage von entscheidender Bedeutung, da externe Faktoren einen großen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs haben.
Generell gilt, dass der optimale Kaufzeitpunkt für Bitcoin-ETFs immer hoch-individuell ist. Somit existieren hier keine allgemeingültigen Empfehlungen!
Bitcoin-ETFs: Vor- und Nachteile
Bitcoin-ETFs gehen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen einher. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Pro und Contras von BTC-ETFs.
Vorteile Bitcoin-ETF
- Einfacher Kauf über Broker
- Hohe Regulierung und Sicherheit
- Geringe Gebühren
- Kein Wallet notwendig
- Verwaltung direkt im eigenen Depot
- Hohe Liquidität
Nachteile Bitcoin-ETF
- Geringe Chancen auf Zulassung in der EU
- Nachteile bei Gewinnbesteuerung
- Keine Nutzung der BTC möglich
- Kein Bitcoin-Lending
Fazit: Bitcoin-ETFs kaufen oder nicht?
In diesem Artikel konnten wir zeigen, dass Bitcoin-ETFs in den USA kurz vor der Zulassung stehen. Die Zulassung wird von vielen Krypto-Enthusiasten sehnlichst erwartet und könnte den Bitcoin-Kurs in neue Sphären heben.
In Deutschland und der EU ist die Genehmigung eines reinen Bitcoin-ETFs auf Grundlage der UCITS-Richtlinien eher unwahrscheinlich. Die Frage, ob man Bitcoin-ETFs kaufen sollte oder nicht, erübrigt sich daher nahezu automatisch, da diese Möglichkeit in Deutschland wahrscheinlich nicht bestehen wird. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Alternativen in Betracht zu ziehen.
76 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Bitcoin-ETF
Welches ist der beste Bitcoin ETF?
Die besten Bitcoin-ETFs finden sich aktuell in den USA bei Anbietern wie BlackRock, VanEck und Wisdom Tree. Grundsätzlich sind alle in den zugelassenen BTC-ETFs empfehlenswert, da sie die strengen Anforderungen der US-Finanzaufsicht erfüllen
Welcher ETF bildet Bitcoin ab?
Derzeit bilden 11 Bitcoin-ETFs in den USA den Bitcoin-Kurs ab. In Deutschland muss man auf ETPs bzw. ETNs wie den ETC Group Physical Bitcoin, 21Shares Bitcoin ETP oder den VanEck Bitcoin ETN zurückgreifen, wenn man in ein börsengehandeltes Bitcoin-Wertpapier investieren möchte.
Wann startet der Bitcoin ETF?
Die ersten Bitcoin-ETFs (Spot) wurden am 10. Januar 2024 genehmigt und waren bereits am darauffolgenden Tag handelbar. Bitcoin-Future-ETFs sind hingegen schon seit Oktober 2021 verfügbar.
Was sind Bitcoin ETFs?
Ein Bitcoin-ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der den Preis von Bitcoin (BTC) widerspiegelt. ETFs bieten Investoren die Möglichkeit, über ihren Broker Anteile an diesem Fonds zu erwerben und damit in Bitcoin (BTC) zu investieren, ohne die Kryptowährung kaufen zu müssen.
Zuletzt aktualisiert am 4. November 2024