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Bing, die Suchmaschine von Microsoft, folgt dem Beispiel anderer großer Technologieunternehmen, indem sie Werbungen für digitale Währungen verbietet.
Der „Krypto-Experte“ – 1000% Profit in 2 Stunden
Nachdem der Krypto-Markt im letzten Jahr derartig boomte sind auch die Werbanzeigen von lächerlichen „Krypto-Experten“ in Erscheinung treten, die die Geheimnisse des Anlageerfolgs versprechen. Dieser Betrug ist eigentlich leicht zu durchschauen, aber schwieriger wird es, bei einer Werbeanzeige eines technologischen ICOs. Diese Gefahr und die regulatorische Unsicherheit scheint Bing veranlasst zu haben, Krypto-Anzeigen aus ihrer Suchmaschine zu verbannen.
Neue Richtlinien zum Schutz der Verbraucher
Die Änderung wurde in einem Blog-Post auf der Website des Unternehmens angekündigt. Demnach werden sich diese Änderungen im Juni in den offiziellen Richtlinien des Unternehmens widerspiegeln, und die Durchsetzung wird noch in diesem Monat beginnen. Melissa Alsoszatai-Petheo, Bing’s Werbepolitik-Managerin, schreibt:
„Um unsere Nutzer vor diesem Risiko zu schützen, haben wir beschlossen, Werbung für Kryptowährungen, Krypto-Währungsprodukte und ungeregelte binäre Optionen zu verbieten.“
Neue digitale Währungen und Blockchain-Plattformen werden in der Regel durch ein Initial Coin Offering (ICO) eingeführt, bei dem das Unternehmen Emissionen seiner neuen digitalen Währung an interessierte Investoren verkauft und das hat sich bisher als unglaublich lukrativ erwiesen. ICO-Finanzierungen übersteigen bereits in diesem Jahr die 5,6 Milliarden Dollar-Marke, die im Jahr 2017 realisiert wurde. In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 haben die ICOs die Summe fast verdoppelt, indem man rund 7,3 Milliarden Dollar generieren konnte.
Während dies eine unglaubliche Chance für Startup Unternehmen ist, war es zum anderen auch ein gefundenes Fressen für betrügerische Machenschaften. Da es relativ einfach ist einen ICO ins Leben zu rufen und nahezu keine formalen Kriterien erfordert, konnten Betrüger leicht an Kapital kommen.
Die Auswirkungen halten sich in Grenzen
Für Bing ist die Wirkung geringer als durch andere Plattformen. Google dominiert derzeit den Suchmaschinenmarkt mit bis zu 91 Prozent (siehe Grafik). Inzwischen ist Facebook mit mehr als zwei Milliarden aktiven Accounts die drittbeliebteste Website der Welt. Im Gegensatz dazu macht Bing etwas mehr als drei Prozent des weltweiten Suchmaschinenverkehrs aus. Bings Schritt scheint eher auf die fehlende Regulierung für digitale Währungen als auf die Durchführbarkeit qualifizierter Projekte ausgerichtet zu sein.
Quelle: Statista
Quelle: Cryptoslate, Image: pixabay, CC0
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