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Die thailändische SEC (Securities and Exchange Commission) hat Richtlinien für ICOs angekündigt. Sieben Kryptowährungen werden dafür zugelassen, außerdem beinhaltet der rechtliche Rahmen Details bezüglich Gebühren und Lizenzen.
Am 14. Mai 2018 nahm die thailändische SEC das Heft in die Hand, um einen rechtlichen Rahmen zu schaffen. Ende Juni sollen die Regelungen in Kraft treten.
Die Bangkok Post berichtete:
Die SEC wird sieben Kryptowährungen als Handelspaare erlauben, die für Initial Coin Offerings (ICOs) verwendet werden dürfen. Diese [Kryptowährungen] sind Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, Ethereum Classic, Litecoin, Ripple und Stellar.
Die ausgewählten sieben genehmigten Kryptowährungen besitzen alle eine öffentliche Blockchain und Transaktionen werden nicht verschleiert, das scheint für Regierungen ein wichtiges Kriterium zu sein. Alle Marktteilnehmer, zum Beispiel Börsen, Broker, Händler und ICO-Portale, müssen sich innerhalb von 90 Tagen registrieren, um von der thailändischen SEC eine Genehmigung erhalten zu können.
Gebühren
Damit Unternehmen in Thailand registriert werden und Digital Asset Trades durchführen können, müssen sie eine Gebühr von 5 Millionen Baht (umgerechnet ca. 133.000 €) zahlen. Digital Asset Dealern werden 2 Millionen Baht und Maklerfirmen eine Gebühr in Höhe von 2,5 Millionen Baht berechnet. Die jährliche Gebühr für Börsen beträgt 0,002% des Handelsvolumens, wobei die Mindestgebühr auf 500.000 und die Höchstgebühr auf 20 Millionen Baht begrenzt ist.
Broker müssen weniger Gebühren zahlen: 0,001% des Handelsvolumens mit einer Mindestgebühr in Höhe von 250.000 und einer maximalen Gebühr von 5 Millionen Baht. Börsen haben bis zum 14. August 2018 Zeit, um die entsprechenden Lizenzen zu beantragen.
ICO-Vorschriften
Für die Zulassung werden einige Dinge vorausgesetzt. Damit man eine SEC-Zulassung erhält, muss der Token klar definierbar und identifizierbar sein. ICO-Ausgeber benötigen ein Stammkapital von mindestens 5 Millionen Baht und diese müssen die ICOs mindestens ein Jahr lang überwachen.
Um die SEC-Zulassung zu erhalten, müssen die Token-Emittenten die im Verkauf ausgegebenen Token definieren und identifizieren. ICO-Portale müssen über mindestens 5 Millionen Baht Stammkapital verfügen und die ICOs mindestens ein Jahr lang überwachen.
Geldstrafen drohen
Wie die Bankok Post berichtete, fallen auch Geldstrafen bei Verstößen an. Wer unautorisiert oder unautorisierte digitale Token verkauft, muss eine Geldstrafe von mindestens 500.000 Baht und maximal dem doppelten Wert der digitalen Transaktion bezahlen. Außerdem drohen strafrechtliche Konsequenzen, unautorisierte Verkäufer könnten ein bis zwei Jahre ins Gefängnis gehen.
Zuletzt aktualisiert am 11. Juni 2018
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