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Die südkoreanische Zentralbank erklärte gestern in einem Bericht, dass regionale Geschäftsbanken im Dezember 2017 bis zu 2 Billionen Won (1,79 Milliarden US Dollar) in digitalen Währungen und Vermögenswerten hielten.
Die Zentralbank teilte lokalen Medien mit, dass die Höhe der Investition in Kryptowährungen im Vergleich zu anderen Märkten relativ gering sei, weswegen man keine negativen Auswirkungen aufgrund der risikoreichen Kryptowährungen befürchten müsste. Das Risiko sei gering und es wird „nur begrenzte Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben.“
Acht Prozent in Kryptowährungen
Die Krypto-Bestände der Banken belaufen sich insgesamt auf acht Prozent aller Bankaktivitäten. Der Gesamtbetrag inklusive Aktien beträgt 23 Milliarden USD. Dennoch hält die Zentralbank diese Summe an Kryptowährungen für unbedeutend.
Bemerkenswert ist, dass Zahlen in diesem Ausmaß bekannt werden. Südkorea ist vor allem aufgrund des immer wieder stattfindenden China-Verbots ein begehrter Krypto-Hot-Spot geworden.
Im Dezember 2017, zur Hoch-Zeit der Kryptowährungen, wickelten Upbit und Bithumb oft jeweils eine Milliarde USD an täglichen Handelsvolumina ab. Der Staat sah sich zum Eingreifen gezwungen, jedoch protestierten und beschwerten sich die Menschen, weswegen ein vollständiges Verbot erst einmal vom Tisch war. Deswegen wurde verlangt, Krypto-Konten mit Bankkonten zu verknüpfen, um Geldwäsche zu unterbinden und Personen identifizieren zu können. Initial Coin Offerings (ICOs) hingegen bleiben verboten.
Jedoch bleibt der Appetit auf Krypto in Südkorea und in technologisch fortgeschrittenen Ländern. Samsung trat der Ethereum Allianz bei und der Online-Shopping-Riese WeMakePrice (WMP) hatte bereits im Januar Pläne für die Implementierung von Kryptowährungen bekannt gegeben. Upbit wird vom südkoreanischen Internet-Riesen Kakaotalk betrieben und eine weitere südkoreanische Gaming-Firma hat Korbit – eine Krypto-Börse – gekauft.
Südkorea kein Einzelfall
Schätzungen zufolge halten 13 Prozent der Südkoreaner Kryptowährungen. Die jüngere Generation, auch als Millenials oder Generation Y bekannt, soll mit 7 Prozentpunkten mehr am Markt vertreten sein.
Da scheint es auch nicht mehr wirklich überraschend, dass die Banken rund 1,8 Milliarden USD an Kryptowährungen halten. Zudem ist das keine Seltenheit mehr. Die deutsche Bundesanstalt für Finanzen (BaFin) erklärte, dass sechs deutsche Banken derzeit mit Kryptowährungen handeln oder diese erworben haben.
Quelle: trustnodes, Photo by Samson Duborg-Rankin on Unsplash, CC0
Zuletzt aktualisiert am 7. Juli 2018
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