Jedes Portfolio sollte mindestens 6% Bitcoin enthalten | Studie

Jedes Portfolio sollte mindestens 6% Bitcoin enthalten

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Ein Wirtschaftsprofessor der Yale Universität empfiehlt ein Portfolio, das mindestens 6% des Kapitals in Bitcoin besitzt. Professer Aleh Tsyvinski ist davon überzeugt, dass Bitcoin ein unverzichtbarer Bestandteil eines Portfolios sein muss – unabhängig davon, ob man von der digitalen Währung begeistert ist oder nicht.

Und ein optimales und perfektes Portfolio besteht laut Tsyvinski aus mindestens 6 Prozent des Kapitals in Bitcoin. Falls man gar kein Interesse an der Kryptowährung hat, sollte man vier Prozent des Kapitals in Bitcoin investieren. Selbst wenn man Bitcoin nicht leiden kann, muss Bitcoin aufgrund der Diversifikation ins Portfolio. Sechs Prozent wären optimal, vier Prozent wären okay, ein Prozent ist das absolute Minimum, so Tsyvinski.

Die Ergebnisse der Studie stimmen mit den Erkenntnissen von Professor Dragan Boscovic von der Arizona State Universität überein. Prof. Boscovic meinte:

Institutionelle Investoren erkennen diesen neuen Vermögenswert als wertvolle Anlagemöglichkeit an; das wird private Investoren ermutigen. Es wird auch die Verbraucher und kleine Geschäfte ermutigen, mit dem Handel von Kryptowährungen zu beginnen.

Besser als herkömmliche Aktien

Die Studie mit dem Titel Risks and Returns of Cryptocurrencies vergleicht die digitalen Währungen mit den traditionellen Anlagen wie Aktien und Anleihen. Anhand des Sharpe-Verhältnisses (betriebswirtschaftliche Kennzahl) zeigte Tsyvinski, dass digitale Währungen trotz ihrer enormen Volatilität ein höheres Renditepotential aufweisen. Erwähnt werden muss jedoch, dass der Professor nur Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) für seine Studie untersucht hatte.

Die Erkenntnisse von Professor Tsivinsky und seinem Kollegen Professor Boscovic stehen in direktem Widerspruch zu denen eines bekannten Wirtschaftsprofessors namens Robert Shiller, der mit einem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wurde. Er meinte im Mai, dass Bitcoin ein gescheitertes Experiment und „ein weiteres Beispiel für launenhaftes menschliches Verhalten“ sei.

Dennoch schlägt sich Bitcoin (BTC) in einem anhaltenden Abwärtstrend im Gegensatz zu Ethereum und Ripple wacker. Die Marktdominanz von Bitcoin steigt weiter an, was möglicherweise ein bullisches Zeichen sein könnte.


Quelle: bitcoinist, Photo by rawpixel on Unsplash, CC0

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2018

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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