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Die japanische Financial Services Agency (FSA) soll einen regulatorischen Rahmen für Initial Coin Offerings (ICOs) in den nächsten Wochen herausbringen.
FSA zur Begrenzung der Beteiligungsmöglichkeiten
Die lokale japanische Medien-Presse Jiji Press berichten, dass die Financial Services Agency des Landes Vorschriften für Initial Coin Offerings (ICOs) erlassen wird. Die Finanzaufsicht wird ab Januar 2019 Revisionsgesetze für das Finanzinstrumente- und Börsengesetz sowie für das Zahlungsdienstegesetz vorlegen. Angeblich wird eine der neuen Bestimmungen sein, eine Kapital-Grenze einzuführen, sodass Einzelpersonen lediglich einen vorher definierten Betrag investieren können. Diese Maßnahme soll den Normalverbraucher von risikoreichen und fatalen Investmententscheidungen schützen. Darüber hinaus wird der Finanzaufseher angeblich auch verlangen, dass sich ICO-Projekte, die eine eigene Kryptowährungen ins Leben rufen, sich vorab bei der Agentur anmelden müssen.
Japans führende Rolle im Zusammenhang der Regulierung
Der Anlegerschutz gehört zu den viel diskutierten Punkten in der japanischen Regulierungsagenda. Anfang Oktober berichteten wir, dass das Land sogar beabsichtigt, die Hebelwirkung für das Trading mit Kryptowährungen zu begrenzen, um das Risiko massiver Verluste im Zusammenhang mit der hohen Volatilität der digitalen Währungen zu verringern.
Auf dem Weg zur Schaffung einer robusten Umgebung sagte die FSA des Landes kürzlich, dass man Stablecoins nicht in die gleiche Kategorie wie Kryptowährungen einordnen werde, da diese nicht mit klassischen Kryptowährungen definiert werden können. Nach Ansicht der Regulierungsbehörde erfüllen Stablecoins nicht die Kriterien für eine Kryptowährung. Dies bedeutet, dass man diese Token aus dem regulatorischen Rahmen herausnehmen werde.
Die Japan Virtual Currency Exchange Association (JVCEA) ist eine Einrichtung, die sich aus den leitenden Angestellten der Kryptowährungsbörsen des Landes zusammensetzt. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, sicherzustellen, dass die Krypto-Börsen den bestehenden regulatorischen Anforderungen folgen und sich daran auch halten. Gleichzeitig ist JVCEA berechtigt, nicht konforme Mitglieder zu bestrafen und Auflagen zu verhängen.
In den nächsten Monaten werden wir verstärkt Nationen sehen, die sich auf einen Regulierungsrahmen einigen. Gestern berichteten wir, dass sich die G20-Nationen auf eine Richtlinie geeinigt haben.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 4. Dezember 2018
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