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Die Blockchain ist definitiv eine nützliche Innovation, nicht nur für Investoren der Kryptowährungen. Sie ist für fast jeden Bereich nützlich – aber ein Bereich sticht besonders hervor: die Lebensmittelindustrie. Die wichtigsten Aspekte der Lebensmittelindustrie, also die Qualitätssicherung, die Überprüfung der Herkunft und die Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel, sind die Aspekte, die mit der Blockchain revolutioniert und verbessert werden können.
Die Schweizer Firma FoodCoin Ecosystem hat sich für diese Mission, die Revolution der Lebensmittelindustrie, entschieden. FoodCoin entwickelt ein Blockchain-Ökosystem, das nicht nur eine Kryptowährung für Transaktionen bietet, sondern auch eine Reihe nützlicher Tools: das Produktursprungsidentifikationssystem PRORID, die ‚Smaco-Bibliothek für smarte Verträge‘ sowie den Wallet Wallok und das Zahlungsverarbeitungssystem DiPay.
Lebensmittelproduzenten sehen heutzutage in der Blockchain eine Chance, die Produktion auf ein neues technologisches Niveau zu bringen, um Verbrauchern die beste Qualität zu bieten. Deshalb beschließen sie, die Blockchain in ihre Betriebe einzuführen und umzusetzen.
Mehrere kleine und große Lebensmittelproduzenten haben sich bereits dazu entschieden, dem FoodCoin-Ökosystem als Partner beizutreten. Im März dieses Jahres schloss FoodCoin Partnerschaften mit ‚The Turmeric Company‘ – gegründet vom Fußballer Thomas Hal-Robson-Kanu, bekannt aus der Premier League – und dem deutschen Konservenhersteller Aldim GmbH, gegründet von Herrn Alexander Schnekenhaus.
Beide Unternehmen werden ihre Online-Shops auf 1000ecofarms eröffnen, wo sie FoodCoin für Zahlungen akzeptieren werden. Auch kleinere Landwirte sehen in FoodCoin eine Chance. Sie können für die hohe Qualität ihrer Produkte werben. Der russische Landwirt Yuri Smirnov nutzt die FoodCoin-Plattform, um Honig zu verkaufen. In Zukunft werden auch US-Landwirte diese Funktion nutzen.
Thomas Hal Robson-Kanu erklärt, dass es „ein großes Problem in der Lebensmittelindustrie ist, dass Lebensmittel vorgeben, etwas zu sein, was sie nicht sind. Das System, welches durch FoodCoin eingeführt wird, stellt sicher, dass man die gesamte Lieferkette des Lebensmittels nachvollziehen kann, unabhängig davon, welches Produkt oder welche Menge man erhält. Man weiß immer über die Lebensmittel Bescheid.“
Herr Alexander Schnekenhaus erkennt mehrere Vorteile, die durch die Blockchain-Technologie entstehen. Zum einen gibt es einen anderen, besseren Weg, vertrauenswürdige Lieferanten zu finden, die nicht schummeln können und zum anderen wird man den lästigen Papierkram endlich los.
Obwohl der Begriff Blockchain fast überall und ständig genannt wird, wissen die meisten Menschen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Deswegen ist die Aufklärung wichtig. Entscheidend ist, den Menschen zu erklären und klar zu machen, dass es nicht nur um Spekulationen und Profit geht, sondern um eine Technologie, ein Instrument, das den Lebensmittelherstellern und Landwirten bei ihrer Arbeit hilft und viele Aufgaben erleichtert.
Im April hat FoodCoin eine Vereinbarung mit dem Produktionsteam von ‚Innovations mit Ed Begley Jr.“ erzielen können. Das Unternehmen wird in einer Episode der Fernsehserie zu sehen sein. Diese Episode wird bei bekannten Sendern ausgestrahlt, wie z.B. bei Fox Business, Discovery Channel, Travel Channel und RFD-TV Networks. Erscheinen wird die Episode im dritten Quartal dieses Jahres (Q3 2018).
Die ‚FoodCoin-Ecoystem-Plattform‘ hat bereits über 2000 Benutzer. Der Token kann derzeit an vier Börsen erworben werden, in Zukunft sollen weitere Börsen folgen. Vorerst arbeitet das Unternehmen an der Blockchain und an darauf aufbauenden Tools. Es arbeitet auch daran, neue Vereinbarungen zu treffen und neue Partnerschaften einzugehen. FoodCoin möchte andere Unternehmen, auch durch positive Erfahrungen und erfolgreiche Umsetzungen, dazu bewegen, die Blockchain-Technologie einzuführen.
Zuletzt aktualisiert am 11. Dezember 2018
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