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Letzte Woche hat die St. Francis Xavier University in Nova Scotia, Kanada, angeblich ihr gesamtes Computernetzwerk für vier Tage wegen eines versuchten Mining-Angriffs abgeschalten.
St. Francis Xavier, a Canadian university, shuts down its IT network to deal with a cryptocurrency mining malware infectionhttps://t.co/eS2a2mmQMc pic.twitter.com/UF8UyFoD8Z
— Catalin Cimpanu (@campuscodi) 7. November 2018
Komplettes Netzwerk offline gestellt
Eine offizielle Erklärung, die am 4. November auf der Website der Universität veröffentlicht wurde, besagt, dass man das Netzwerk nach einem versuchten Angriff allmählich wieder hochfahren würde. Die Anweisung lautet wie folgt:
Am Donnerstag hat der ITS in Absprache mit Sicherheitsexperten alle Netzwerksysteme gezielt deaktiviert, als Reaktion auf das, was wir als automatisierten Angriff auf unsere Systeme, das so genannte „Krypto mining“, bezeichnet haben.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine Beweise dafür, dass personenbezogene Daten in unserem Netzwerk verletzt wurden, aber ITS wird weiterhin verdächtige Aktivitäten in den kommenden Tagen und Wochen analysieren und überwachen. Der ITS hat als Reaktion auf dieses Ereignis auch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen eingeführt.
Universitätsbeamte forderten auch Studenten und Dozenten auf, ihre Passwörter nach dem Vorfall zu ändern, um wieder Zugang zu den Ressourcen des Campus zu erhalten. Der Verstoß beeinträchtigte den Zugriff auf E-Mail-Konten, WiFi, Lastschriftverfahren, Online-Kurse und Speicherlaufwerke, die im Netzwerk der Schule mit 150 Servern gehostet werden, so die kanadische Nachrichtenagentur CBC.
Eine ständige Cyber-Bedrohung
Ein Sprecher der Universität sagte, dass sie noch nie einen Cyberangriff wie diesen gesehen hätten, aber zeigt den neuartigen „Trend“, die Rechenleistung zu stehlen, um Kryptowährungen zu minen.
In den meisten Fällen erfolgt der Diebstahl über Phishing-Programme, die darauf abzielen, illegale Mining-Malware heimlich auf ahnungslosen Computern zu installieren. Doch wie kann das sein? Alte Systeme werden nicht gepatcht oder sind ohne wichtige Sicherheitsupdates ausgestattet. Außerdem könnte es sein, dass Mitarbeiter auf E-Mails von Absendern klicken, die sie nicht kennen.
Institutionen wie die Universität mit großen Netzwerken sind attraktive Ziele für Kryptojacker, da sie mit einem einzigen Angriff erhebliche Rechenleistung gewinnen können. Die Universität ihrerseits betonte, dass man ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken wird.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: cryptoslate
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