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Porsche testet derzeit Blockchain-Anwendungen für das Auto. Das Unternehmen hat angekündigt, dass es der erste große Automobilhersteller sein möchte, der die Blockchain-Technologie erfolgreich für ein eigenes Auto umsetzt.
Wir können die Blockchain nutzen, um Daten schnellerer und sicherer zu übertragen, wodurch wir unseren Kunden in Zukunft noch mehr Komfort bieten können, unabhängig davon, ob sie den Wagen aufladen, parken oder einem Dritten vorübergehend Zugang verschaffen müssen. […] Wir nutzen die innovative Technologie, um unseren Kunden Vorzüge zu bieten.
Oliver Döring, Finanzstratege bei Porsche
Schon 2001 nutzte der vermeintliche Satoshi Nakamoto (Nick Szabo) die Technologie, um das Konzept intelligenter Verträge vorzuführen. Zum Beispiel, sagte Szabo, könne der Schlüssel zu einem Auto nur dann funktionieren, wenn das Auto bzw. die monatliche Rate bezahlt wurde.
Bisher wurden das Sperren und das Entsperren des Fahrzeugs, sowie ein temporärer Zugang zu dem Fahrzeug per App erfolgreich getestet.
Die Technologie ermöglicht es, temporäre Zugangsberechtigungen für das Fahrzeug zu vergeben – und das auf sichere und effiziente Weise. […] Mit der Blockchain-Technologie kann eine geschützte Verbindung hergestellt werden […]
Das Auto wird sogar ein Teil der Blockchain. Die Zugangsberechtigungen für das Fahrzeug können digital und sicher verteilt und gleichzeitig vom Halter überwacht werden.
Die Daten, die vom Auto erfasst werden, wie z.B. das GPS, können verschlüsselt und anschließend auf der Blockchain abgespeichert werden. Den Zugriff zu diesen Daten könnte man danach an Unternehmen oder andere Fahrer verkaufen. Automatisiert man diese Vorgänge, könnte man eine Art Schwarmintelligenz erschaffen. Die Fahrzeuge beschaffen die Daten und nutzen diese, um aus diesen zu lernen – hier kommen die künstliche Intelligenz sowie maschinelles Lernen ins Spiel. Der Verkehr würde in Echtzeit überwacht. Keine roten Ampeln und kein Stau. Der Komfort im Fokus.
Partnerschaft mit XAIN
Porsche arbeitet dabei sehr wahrscheinlich mit dem Berliner Unternehmen XAIN zusammen. XAIN entwickelt bzw. arbeitet an Lösungen für die Blockchain-Technologie, die künstliche Intelligenz und dem Internet der Dinge (IoT).
Das Unternehmen startet als Forschungsprojekt an der Universität Oxford, um Blockchain-Anwendungen durch KI (künstliche Intelligenz) zu fördern. Im Juni 2017 setzt sich die XAIN AG gegen über 120 Start-Ups durch und gewann den ersten Porsche Innovations-Contest. Dabei spezialisiert sich die XAIN AG vor allem auf die Ethereum Blockchain.
Original via bitcoinmagazine.com; Image via pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 14. November 2018
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