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In einem kürzlich durchgeführten Upgrade hat das beliebte Hardware-Wallet Trezor seinen Anwendern nun die Möglichkeit gegeben, Bitcoin und andere Kryptowährungen direkt über eine Wallet-Schnittstelle zu tauschen, sodass Benutzer innerhalb der Trezor-Applikation hantieren können.
Eigene Krypto-Börse im Trezor
Um die bestehenden Produkt weiterzuentwickeln, hat die dahinter stehende Firma – Satoshi Labs – ein brandneues Feature angekündigt, mit dem Benutzer Kryptowährungen direkt über ihre Wallet-Schnittstelle tauschen können. Die Tausch-Funktion wird nicht von Trezor selbst übernommen, sondern durch die berühmten „Krypto-zu-Krypto-Wechselstuben“ ShapeShift und Changelly*.
Da die Wechselfunktion von verschiedenen Drittanbietern bereitgestellt werden, trägt SatoshiLabs keine Verantwortung für den Prozess, Wechselkurse, Gebühren oder für die Funktionalität.
In dieser ersten Version haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit ShapeShift und Changelly entschieden. – so die offizielle Ankündigung.
Im Endeffekt hat Satoshi Labs (Hersteller des Hardware Wallets Trezor) sämtliche Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Krypto-Tausch-Prozess ausgelagert. Wie in dem folgenden Statement ersichtlich, sind für einen direkten Tausch weitere KYC-Anforderungen (Know Your Customer – deutsch: Kundendaten) notwendig:
Trezor Wallet wird immer ohne KYC betrieben, da das Wallet oder Ihr Trezor-Gerät nicht verwahrt wird. Wenn die Börsenanbieter beschließen, KYC zu erlassen, werden Registrierung und Verifizierung von diesen durchgeführt. Ihre personenbezogenen Daten werden von Trezor Wallet / SatoshiLabs nicht verarbeitet und auch nicht angefordert. Die Kundenbetreuung für den Austausch wird von den Partnern übernommen.
Eine interessante Auswahl an Partnern
Beide sind Instant-Krypto-Tauschplattformen, oder sogenannte Wechselstuben, aber beide haben vor kurzem Aufmerksamkeit erregt, nachdem „verbindliche“ KYC-Anforderungen eingeführt wurden, wenn Benutzer digitale Währungen tauschen möchten.
Außerdem machte ShapeShift durch ungerechtfertigte negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam, da der Wall Street Journal berichtet hatte, dass ShapeShift an Geldwäscheaktionen beteiligt ist. Erik Voorhees, CEO von ShapeShift, wies die Vorwürfe wie folgt zurück:
Die Schlussfolgerung des WSJ-Artikels, dass ShapeShift in dieser Frage der Geldwäsche irgendwie fahrlässig oder mitschuldig ist, ist falsch und absurd…
Trotz der zusätzlichen KYC-Anforderungen und den Vorwürfen des Wall-Street-Journals sind beide Services bekannte und vertrauenswürdige Anbieter, die sich seit Jahren bereits beweisen. Außerdem wird es durch diese Schnittstelle für User einfacher die eigenen Einlagen zu managen und bei Bedarf direkt in der Trezor-Applikation zu tauschen.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: Bitcoinist
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