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Eine Gruppe internationaler Bankenbehörden – der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht, der Teil der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist – hat eine Erklärung zur aktuellen Situation des Kryptowährungsmarktes abgegeben.
Die BIZ ist der Ansicht, dass Kryptowährungen ein unsicheres Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel sind und warnt davor, dass sie eine Reihe von Risiken für Banken und Finanzinstitute darstellen.
BIZ warnt vor angeblichen Gefahren durch Kryptowährungen
Trotz der Tatsache, dass Kryptowährungen im Laufe der Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, variiert die Einstellung der großen Finanzinstitute gegenüber der Branche. Und während einige Investmentfonds und Börsen die neue Technologie schnell eingeführt haben, wirken die Banken bei digitalen Assets besonders vorsichtig.
Nun scheint es, dass die Einstellung zu Kryptowährungen nicht wohlwollender wird, denn eine der größten und mächtigsten Bankenbehörden der Welt hat eine Erklärung zu diesem Thema abgegeben und vor den Risiken gewarnt, die Währungen wie Bitcoin angeblich für den Finanzmarkt darstellen.
Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat am 13. März ein Dokument veröffentlicht, in dem er seine Ansichten zur boomenden Branche darlegt. Der Ausschuss hat mehrere Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kryptowährungen die Stabilität der globalen Finanzmärkte gefährden können.
Der Newsletter stellte fest, dass der Markt für Krypto-Assets im Vergleich zum globalen Finanzsystem klein ist, und fügte hinzu, dass die meisten Banken derzeit nur geringfügig am Markt beteiligt sind.
Krypto-Verbreitung ist ein wichtiges Thema
Dem Dokument zufolge betrachten Banken Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und halten sie angesichts der fehlenden Standardisierung und ständigen Weiterentwicklung für eine unausgereifte Anlageklasse. Banken sollten „auf die Gefahren“ achten, die mit Kryptowährungen verbunden sind, da sie sich negativ auf die Liquidität, den Kredit, die Geschäftstätigkeit, Anti-Terror-Maßnahmen sowie auf den Rechtsstatus und die Reputation der Bank auswirken könnten.
BIS ist der Ansicht, dass in den Banken ein „klares und robustes“ Risikomanagement implementiert werden muss, um den von ihr beschriebenen „hohen“ Risiken zu begegnen.
Der Risikomanagementrahmen einer Bank für Krypto-Assets sollte vollständig in die gesamten Risikomanagementprozesse integriert werden, einschließlich der Prozesse zur Bekämpfung der Geldwäsche, der Terrorismusfinanzierung und der Umgehung von Sanktionen sowie der verstärkten Betrugsüberwachung“ so die BIS im Bericht.
Die skeptische Haltung der Bank gegenüber Kryptowährungen hört damit allerdings nicht auf. BIS erklärte, dass jede Bank die entsprechenden Aufsichtsbehörden informieren sollte, sofern sie ein Investment in digitale Vermögenswerte besitzt oder plant. Neben der Offenlegung von laufenden oder geplanten Vermögenswerten sollten die Banken den Behörden auch die Gewissheit geben, dass sie die mit dem Krypto-Besitz verbundenen Risiken kennen und abgeschwächt haben.
Und obwohl die in dem Dokument vorgestellten allgemeinen Leitlinien eher vage gehalten sind, sagte der Ausschuss, dass er aktiv mit anderen globalen Normungsorganisationen sowie dem Financial Stability Board (FSB) zusammenarbeitet, um seine Position zu Kryptowährungen zu klären.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 15. März 2019
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