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Bitcoin Supporter haben den jüngsten Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) über Kryptowährungen kritisiert, nachdem diese behauptet hatten, Bitcoin müsse die Verwendung seines Proof-of-Work-Algorithmus einstellen.
BIZ – Kritik was sonst?!
Der Bericht „Beyond the doomsday economics of „proof-of-work“ in cryptocurrencies“ wurde am 21. Januar veröffentlicht. Im Mittelpunkt standen Double-Spending-Attacken innerhalb Krypto-Blockchains, sowie die langfristige Zukunft der Bitcoin-Mining-Profitabilität und der Blockchainstabilität.
Die BIZ, die Zentralbank der Zentralbanken, ist als scharfer Bitcoin-Kritiker bekannt. Die vorangegangenen Ankündigungen stießen auf breite Ablehnung und sogar Spott seitens der Krypto-Branche.
Die Schlussfolgerungen sind zum einen, dass Bitcoin-Fälschungen durch
Double-Spending-Attacken und dass Zahlungen auf der Grundlage von Proof-of-Work extrem teuer sind, so fasst es Raphael Auer zusammen. Zweitens kann der Transaktionsmarkt keine ausreichenden „Mining“-Einnahmen über Gebühren generieren, da die Nutzer die Gebühren anderer Transaktionen in einem Block und in der nachfolgenden Blockchain frei nutzen können. Stattdessen haben neu geprägte Bitcoins, die als Blockbelohnungen bekannt sind, bisher den größten Teil der Miningeinnahmen ausmacht.
Zweifel am Bitcoin Lightning Network
Wenn die Blockbelohnungen letztendlich Null sind, wird es auf der Bitcoin-Blockchain nicht genügend Dynamik geben und es könnte „Monate“ dauern, eine Transaktion zu bestätigen. Die Schlussfolgerung ignoriert steigende Gebühren sowie den kombinierten Effekt von Off-Chain-Skalierungstechnologien wie dem Lightning Network, das bereits eine erhebliche Erweiterung der Transaktionsverarbeitungsmöglichkeiten von Bitcoin ermöglicht. Auer erwähnt das Lightning Network, aber in einem negativen Kontext:
Second Layer Lösungen wie das Lightning Network könnten helfen, aber das einzige grundlegende Mittel wäre, vom Proof-of-Work abzuweichen, was wahrscheinlich eine Form der sozialen Koordination oder Institutionalisierung erfordern würde.
Die Community reagiert
Natürlich meldeten sich einige Krypto-Enthusiasten via Twitter zu Wort und kritisierten den Bericht. Im Übrigen nutzt die BIZ das Argument, dass der PoW-Algorithmus geändert werden muss, da die Blockbelohnung die einzig „wahre“ Einnahmequelle beim Mining ist. Leider wurde nicht erwähnt, dass die Blockbelohnung mindestens bis zum Jahr 2140 ausreichen wird.
Jedes Mal, wenn die BIZ eine neue Anti-Bitcoin-Propaganda herausgibt, werde ich meinen Lieblings-Tweetsturm posten und das Bewusstsein für die wahre Natur ihrer idiotischen Wirtschaft und schmutzigen Geschichte schärfen…
Saifedean Ammous
Im letzten Jahr wurden unzählige Artikel veröffentlicht, die Bitcoin als fehlgeschlagenes Experiment kritisieren. Interessant dabei ist die Entwicklung der letzten Jahre. Zuerst war Bitcoin das Geld der Kriminellen, dann wurde es verwendet um den Terrorismus zu finanzieren und nun wird es dazu benutzt um die Umwelt zu zerstören. Dann sind wir mal gespannt, wie die Schlagzeilen im Jahr 2019 lauten.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 23. Januar 2019
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