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In den letzten Tagen erlebte das Bitcoin-Netzwerk eine enorme Steigerung der Transaktionsleistung – am 21. August erreichte es fast 25 Millionen BTC. Daten von TokenAnalyst zeigen jedoch: Dies kann durch einen plötzlichen Anstieg jener Adressen erklärt werden kann, die Gelder an sich selbst senden – wobei eine einzige Bitcoin-Adresse im Mittelpunkt steht.
Bitcoin-Netzwerk verzeichnet die höchste Transaktionsausgabeaktivität aller Zeiten
Die größte Kryptowährung der Welt hatte eine turbulente Woche. Nach einem plötzlichen Rückgang gelang es Bitcoin, bei rund 10.000 Dollar zu konsolidieren – und viele glauben deshalb, dass bald etwas Großes passieren sein könnte.
Inzwischen hat sich der Gesamtwert der Transaktionen über das Bitcoin-Netzwerk deutlich verändert. Denn: Bitcoin verzeichnete einen plötzlichen Anstieg des Gesamtwertes der Transaktions-Outputs und erreichte den höchsten Stand der letzten zwei Jahre.
Daten von Blockchain.com zeigten: Das Netzwerk verzeichnete am 21. August einen Output von 24,5 Millionen BTC – ein unglaublicher Anstieg gegenüber den 966.000 BTC, die nur drei Tage zuvor am 18. August verzeichnet wurden.
Dies ist der zweithöchste Transaktions-Output in Bitcoins Geschichte – der höchste Wert wurde am 24. Januar 2016 erzielt – 38,4 Millionen BTC. Mehrere Analysten weisen jedoch darauf hin, dass der plötzliche Anstieg der Netzwerkaktivitäten durch einen einzigen Faktor verursacht wurde. Daten von TokenAnalyst zeigen, dass der Anstieg des Transaktions-Outputs mit einem ebenso signifikanten Anstieg des Wechselgeld-Volumens korreliert.
Change Volume oder Change Related Volume nennt man Transaktionen, bei denen Bitcoin-Adressen Gelder an sich selbst senden. Verantwortlich dafür ist Bitcoins UTXO-Modell, das nach jeder Transaktion eine weitere Übertragung mit Wechselgeld („Change“) in den Wallet generiert.
Die Daten von TokenAnalyst zeigen, dass das Wechselgeld-Volumen am 21. August 242 Milliarden Dollar erreichte. Das entspricht einem Anstieg von 147 Milliarden Dollar gegenüber dem 20. August.
Es gibt ein paar verschiedene Theorien darüber, warum das Change-Volumen im Netzwerk so stark zugenommen hat – eine scheint allerdings am besten zu passen. Der größte Teil des am 21. August erfassten Wechselgeld-Volumens wurde nämlich von einem einzigen Bitcoin-Wallet produziert. Der Wallet versandte große ausgehende Transaktionen, gefolgt von mehreren kleineren an andere verbundene Adressen.
Viele gingen zwar davon aus, dass es sich um einen Over-the-Counter (OTC)-Trade handelte – allerdings standen die Transaktionen höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit der jüngsten Übernahme von Xapo. Coinbase hat den in der Schweiz ansässigen Wallet-Hersteller Anfang August erworben. Berichte zeigen, dass einige der größten Kunden von Xapo bereits damit begonnen haben, ihre Vermögenswerte auf Coinbase zu übertragen.
Textnachweis: cryptoslate
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