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Ein Großteil der Gespräche über Bitcoin und die Schweiz konzentriert sich auf die Verbindung der Kryptowährung mit der einheimischen Fiat-Währung des Landes, dem Schweizer Franken. Der wird neben Gold und dem japanischen Yen oft als „sicherer Hafen“ für Investoren angesehen.
Eine neue Studie von Forschern der University of Cambridge hat jetzt außerdem festgestellt, dass Bitcoin jedes Jahr so viel Strom verbrauchen könnte wie die gesamte Schweiz. Die gleiche Studie ergab auch, dass Bitcoins Auswirkungen auf den globalen Klimawandel trotz der großen Menge an Energie, die das Krypto-Netzwerk benötigt, „vernachlässigbar“ sind.
Bitcoin verbraucht so viel Energie wie die Schweiz
Das Cambridge Centre for Alternative Finance, ein akademisches Forschungszentrum an der University of Cambridge, hat einen neuen Index namens „Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index“ eingeführt, der Variablen und Kennzahlen zu Bitcoins Energieverbrauch misst.
Die Index-Website bietet eine Vielzahl interessanter Fakten und Vergleiche über den Bitcoin-Energie-Verbrauch – von der Anzahl der Jahre, mit denen man damit alle Teekessel im Vereinigten Königreich anheizen könnte bis hin zur Tatsache, dass die Universität 365 Jahre betrieben werden müsste, um so viel Energie zu verbrauchen, wie Bitcoin in nur einem Jahr benötigt.
Die Vergleichsstudie behauptet auch, dass das Bitcoin-Netzwerk heute mehr Energie in einem Jahr verbraucht als die ganze Schweiz. Die Schweiz ist bekannt als Drehscheibe für Wirtschaft und Finanzen und seine großen Rechenzentren – verbraucht aber dennoch weniger Energie wie die Kryptowährung Nummer 1. Die Forscher hinter der Studie behaupten trotzdem, dass die Auswirkungen von Bitcoin in Bezug auf seine Beiträge zum Klimawandel „vernachlässigbar“ seien.
Man sagt, dass Blitze nie zweimal hintereinander an der gleichen Stelle einschlagen, aber Bitcoin wurde nun schon des öfteren mit der Schweiz verglichen. Nicht nur in puncto Energieverbrauch, die Kryptowährung wird auch mit der Fiat-Währung des Landes verglichen – dem Schweizer Franken.
Im Hinblick auf einen drohenden Zusammenbruch der Wirtschaft, der durch das Trade-Wars-Monument der Trump-Administration angeheizt wird, signalisieren die Safe-Haven-Anlagen, dass sich Anleger wieder auf das Schlimmste vorbereiten und ihr Kapital absichern.
Aber Investoren scheinen nicht nur Aktien und andere risikoreichere Anlagen gegen Safe-Haven-Anlagen wie Gold, den japanischen Yen oder den Schweizer Franken einzutauschen, sie scheinen auch Bitcoin aufzukaufen.
Die vier Assets haben eng korrelierte Preisdiagramme – was darauf hindeutet, dass alle vier von ihnen als Sicherheit inmitten des wirtschaftlichen Abschwungs betrachtet werden, dem wir in den kommenden Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren ausgesetzt sein könnten.
Textnachweis: newsbtc
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