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Changpeng Zhao, CEO von Binance, stellte gestern erneut sein Engagement unter Beweis, als er mit Nutzern über das jüngste Delisting von Krypto-Assets von der Handelsplattform sprach. Dies geschah auf Twitter über ein Livestream-AMA um 21:00 Uhr EST. Im AMA berichtete er über eine Vielzahl Binance-bezogener Neuigkeiten, darunter Hilfe für neue Projekte über Launchpad und Herausforderungen, vor denen Binance in diesem Jahr steht. Aus einer breiteren Investorenperspektive betrachtet sorgten seine Anmerkungen über gescheiterte Projekte jedoch eher wieder für eine bearishe Stimmung.
Aufrechterhaltung von Krypto-Standards
Binance unterhält einen strengen Standard von Richtlinien zum Schutz der Anleger. Und im Falle von sinkenden Standards hat die Börse keine andere Wahl, als ein Projekt zu delisten. Diese Standards werden in ihrer jüngsten Erklärung vorgestellt, in der sie die Delistung von CLOAK, MOD, SALT, SUB und WINGS ankündigen.
Zhao erweitert diese Punkte, indem er über die Wichtigkeit einer großen Benutzerbasis und die Bereitstellung von Nutzwert spricht. Was die Delisting-Faktoren betrifft, so weist er auf eine schlechte Kommunikation und mangelnde Reaktion auf Aktualisierungen von Statusanfragen hin. Um diese Haltung zu verdeutlichen, erklärte der Binance-CEO:
Wenn wir ein Projekt listen, achten wir auf eine bestimmte Anzahl von Kriterien, und im Laufe der Zeit können einige Projekte unter diesen Standard fallen, und wenn sie es tun, müssen wir sie von der Liste streichen.
Und während Zhao die nachteiligen Auswirkungen eines Delistings anerkennt, hält er weiterhin an einer allgemein optimistischen Position fest:
Durch das Delisting von Coins erkennen wir, dass wir uns selbst verletzt haben [und unsere Benutzer, die diese Coins besitzen]. Aber die Projekte müssen sich verteidigen, und die meisten werden mit oder ohne uns weitermachen.
In der zweiten Jahreshälfte 2018 kam es bei Börsen wie Binance, OKEx, Huobi und Kucoin zu einer Vielzahl von Delistings. Dieser jüngste Kahlschlag ist ein weiterer Beweis für einen anhaltenden Rückgang der Standards in der gesamten Branche.
Der anhaltende Bärenmarkt
Es ist klar, dass viele Kryptowährungen den Bärenmarkt nicht überleben werden. Im Falle von Substratum war ihre Ankündigung, zur Kapitalerhaltung ICO-Fonds fürs Daytrading einzusetzen, ein bedeutender Schlag. In seiner Argumentation gegen das Delisting hat Substratum CEO Justin Tabb schnell jegliches Fehlverhalten geleugnet. Dies erwies sich jedoch als zu wenig und zu spät. Darüber hinaus ist es mit zunehmendem regulatorischem Druck unvermeidlich, dass kriselnde Projekte weiterhin in Ungnade fallen.
Als eine der größten Börsen muss Binance Qualitätsstandards und ein hohes Maß an Integrität einhalten. Dazu gehört auch, das Risiko für Investoren zu reduzieren, indem Projekte, die diesen Standards nicht mehr entsprechen, aus dem Programm genommen werden. Das ist zwar kurzfristig schmerzhaft, aber ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie der Krypto-Raum reift.
Die Börsen tragen die Verantwortung für die Einhaltung der Standards. Und wenn man sich darauf konzentriert, nur hochkarätige Projekte aufzulisten und zu pflegen, ist eine nachhaltige Zukunft wahrscheinlicher.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 6. März 2019
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