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Bitcoin könnte durch die aktuellen politischen Unruhen in Hongkong gestärkt werden, da Oberschicht und Mittelschicht angeblich beginnen, Vermögenswerte ins Ausland zu transferieren.
Hongkong verlagert Reichtum ins Ausland
Die Befürchtungen über das ungeliebte Auslieferungsgesetz, dessen Einführung die Regierung von Hongkong nur ausgesetzt, aber nicht zurückgezogen hat, veranlassen die Reichen, ihr Kapital von Hongkong ins Ausland zu verlagern.
Die Menschen in Hongkong lehnen einen Gesetzesvorschlag vehement ab, der den Behörden die Befugnis geben soll, diejenigen, die wegen Verbrechens verdächtigt werden, auf das chinesische Festland abzuschieben.
Aus Protest veranstalten die Hongkonger seit Tagen massive Straßendemonstrationen, bei denen es sogar zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt. Diese Demonstrationen haben zu einer weit verbreiteten Besorgnis geführt – insbesondere für Regierung und Wirtschaft.
Darüber hinaus leidet die Stadt bereits unter Liquiditätsengpässen, die zum Teil durch den Handelskrieg zwischen China und den USA begünstigt werden. Viele befürchten nun, dass das Auslieferungsgesetz, sofern es verabschiedet wird, die Kapitalabflüsse erhöhen und damit die Liquidität weiter reduzieren wird. Infolgedessen beschäftigen sich reiche Menschen nun damit, wie sie ihr Vermögen ins Ausland verlagern können. Reuters schreibt:
Einige Hongkonger Tycoons haben damit begonnen, ihr persönliches Vermögen ins Ausland zu verlagern, da sich die Besorgnis über einen Plan der lokalen Regierung vertieft, der vorsieht, dass Auslieferungen von Verdächtigen zum ersten Mal in China vor Gericht gestellt werden, so Finanzberater, Banker und Anwälte, die mit derartigen Transaktionen vertraut sind.
Darüber hinaus ziehen viele bürgerliche Hongkonger aus Protest ihr Geld von chinesischen Banken ab.
Behörden bleiben bei ihrem Auslieferungs-Vorhaben
Die Behörden Hongkongs rudern jetzt ein wenig zurück, behalten ihr Vorhaben bezüglich des Gesetzes jedoch bei. Am 14. Juni 2019 kündigte Hongkong Chief Executive Carrie Lam an, dass sie das Auslieferungsgesetz aussetzen werde.
Aber die bloße Aussetzung des Gesetzes befriedigt die Demonstranten nicht, sie wollen am heutigen Sonntag eine weitere massive Demonstration durchführen. So wird Lams jüngster Schritt die Unsicherheit aus dem politischen und wirtschaftlichen Umfeld nicht für lange Zeit beseitigen, da sie den weiteren Ablauf nicht festgelegt hat.
So verzeichnet Hongkong bereits einen Anstieg des Bitcoin-Handelsvolumens auf der LocalBitcoins-Plattform. Sollten die politischen Unruhen anhalten, so wird das die Reichen und die Mittelschicht wahrscheinlich weiter ermutigen, ihre Vermögenswerte zu schützen, indem sie sie aus der ehemaligen britischen Kolonie in andere Länder verlagern.
Die Bürger von Hongkong könnten bereits den ersten unpolitischen und grenzenlosen Vermögensspeicher der Welt im Auge behalten – nämlich Bitcoin –, um die Regierung daran zu hindern, private Daten zu erspähen und Vermögen zu beschlagnahmen. Tatsächlich ist es China nicht fremd, für Kryptowährungen etwas mehr zu bezahlen – nicht nur beim Traden und Investieren, sondern auch um Kontrollen zu umgehen. Im Oktober 2018 erließ ein chinesisches Gericht ein Urteil, das besagt: Es ist in China nicht verboten, Bitcoin zu besitzen und zu übertragen.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 18. Juni 2019
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