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Einer der berüchtigsten japanischen Unternehmer, Masayoshi Son, hat während der Bitcoin-Korrektur im Jahr 2017 130 Millionen US-Dollar verloren. Masayoshi Son wurde in einer Kolumne der Nikkei Asian Review als „Japans Warren Buffet“ bezeichnet. Sein Unternehmen, Softbank, hat über 100 Milliarden Dollar in Unternehmen wie Uber, WeWork und andere im Silicon Valley ansässige Unternehmen investiert.
Sons Investitionserfahrung konnte ihn offenbar auch nicht auf die massive Schleuder vorbereiten, die ihm während des überhitzten Bitcoin-Marktes 2017 in den Weg kam. Laut „The Wall Street Journal“ kaufte Son Bitcoin, als er sich seinem Allzeithoch um 20.000 $ näherte. Mit nachlassender Hysterie hatte Son seine Bitcoin-Positionen geschlossen – und infolge 130 Millionen US-Dollar verloren. Nikkei kommentierte Sons Bitcoin-Investment und merkte an, Son habe wohl „Buffets 101. Lektion vergessen, nie in etwas zu investieren, das man nicht versteht“.
Der Pessimismus der Milliardäre
Der „echte“ Buffet hat sich in Stellungnahmen stets als stark „Anti-Krypto“ erwiesen. Im Jahr 2018 erklärte er, dass es „mit Kryptowährungen böse enden wird“, da es zu keinerlei Wertschöpfung komme. Außerdem hat Buffet Bitcoin in der Vergangenheit als „Rattengift im Quadrat“ bezeichnet – wenngleich er im Oktober 2018 einen scheinbaren Sinneswandel gehabt haben könnte. Da hatte Buffets Berkshire Hathway 600 Millionen Dollar in zwei Fintech-Zahlungsunternehmen investiert, die der Blockchain-Landschaft nicht allzu fern sind. Die Entscheidungen von Buffet und Son zeigen die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Wirtschaftsführern sowie die breitere Sichtweise zwischen der Ost- und der Westwirtschaft.
Japans Blockchain-Paradoxon
In der Nikkei Asian Review wurde Japans Position als paradox beschrieben, da das Land versucht, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Innovation, Verantwortlichkeit und Vorschriften. Diese Fakten wurden durch den Mt.Gox-Hack im Jahr 2014 sowie den Coincheck-Fall im Jahr 2018 unterstrichen. Es sind Ereignisse wie diese, die anscheinend einen Bedarf an strengeren Vorschriften und Kontrollen verursachen – während der Yen weiterhin mit dem Dollar im Bitcoin-Handel konkurriert. Nikkei stellt auch fest, wie sich die kulturellen Unterschiede zwischen den Ländern auf das Wachstum von Bitcoin im Land auswirken könnten.
Ausblick bleibt positiv
Trotz dieser Austausch-Hacks, Rückschläge und nationalen Bürokratie scheint die Nation „auf dem richtigen Weg“ zu sein. So arbeitet beispielsweise die Financial Services Agency (FSA) in Japan Berichten zufolge eng mit überarbeiteten Vorschriften zusammen, um die Anleger besser zu schützen.
Außerdem wird bis Ende Juni mehr Klarheit über den rechtlichen Status von Bitcoin und anderen virtuellen Vermögenswerten erwartet, wenn internationale Führungskräfte in Japan zum G20-Gipfel zusammenkommen. Insbesondere das Thema Kryptowährungen soll auf der Tagesordnung stehen.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist, Matthew North
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