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Die Australia and New Zealand Banking Group Limited (ANZ) betonte, dass die Blockchain-Technologie nicht wirklich eine Gefahr für traditionelle Finanzinstitute sei und dass die bestehende Datenbankstruktur vollkommen ausreiche.
Laut der drittgrößten Bank nach Marktkapitalisierung in Australien sind Altfinanzinstitute nicht gerade durch Bitcoin (BTC) und seinen Gründer Satoshi Nakamoto gefährdet. Maria Bellmas, stellvertretende Direktorin von ANZ Institutional für Handel und Lieferkettenprodukte, erklärte:
Blockchain ist seit einiger Zeit und mittelfristig zunehmend der Liebling der Tech-Welt. (…) Blockchain wird als Lösung für alle Lebensprobleme verkauft und bietet eine Vielzahl von legitimen Lösungen für Unternehmen – wirft aber genauso viele Fragen auf.
Eine dieser Fragen, so Bellmas, ist, warum alte Finanzinstitute die Blockchain-Technologie benötigen, um ihre Angebote zu verbessern. Sie glaubt, dass traditionelle Banken und andere Institutionen „es nicht unbedingt brauchen und besser dran sind, wenn sie bestehende gute alte Datenbanken und Technologielösungen nutzen“.
Bellmas‘ Aussagen kommen kurz nachdem JPMorgan Chase seine eigene interne Kryptowährung, JPM Coin, angekündigt hat. Die International Business Machines Corporation (IBM) hat kürzlich ebenfalls ihren blockchainbasierten World Wire-Service auf den Markt gebracht, der darauf abzielt, grenzüberschreitende Zahlungen nahezu sofort abzuwickeln. Also, ja…. vielleicht sind diese guten alten Datenbanken und Technologielösungen doch nicht gut genug. Dennoch erreichten diesen Nachrichten Bellmas anscheinend nicht:
Die Realität ist, dass viele der Probleme, die Blockchain-Projekte zu beheben versuchen, bereits durch bestehende Technologien gelöst wurden. In vielen Fällen kann eine normale Datenbank das Problem mit mehr Zuverlässigkeit und zu deutlich geringeren Kosten als eine Blockchain lösen.
Bellmas vernachlässigt, welche bestehenden Technologien insbesondere die Notwendigkeit eines vertrauenswürdigen Drittanbieters überflüssig machen, wenn es darum geht, Werte über Grenzen hinweg für praktisch nicht existierende Gebühren und in Echtzeit zu handeln.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 25. März 2019
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