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Am dritten Tag in Folge hat die US-Notenbank mehr Geld in das System gepumpt, was weit verbreitete Befürchtungen weckt, dass die Dinge außer Kontrolle geraten. Die Ironie daran: Die US-Regulierungsbehörden denken ständig über die Manipulation der Krypto-Märkte nach, während sie in großem Stil direkt vor ihrer Nase stattfindet.
Bitcoin- und Ethereum-Marktkapitalisierung kombiniert
Ein weiterer Tag vergeht und weitere 75 Milliarden Dollar überschwemmen die US-Geldmärkte. Es klingt jetzt wie Routine – und für die FED ist es genau das geworden, da das Wirtschaftssystem immer mehr Lecks bekommt.
Um zu verhindern, dass der Leitzins des Bundesfonds weiter steigt, hat die Zentralbank am Donnerstag mehr Geld in das System eingebracht. Bislang wurden in dieser Woche 203 Milliarden Dollar in die Märkte gesteckt. Dies entspricht der gemeinsamen Marktkapitalisierung von Bitcoin und Ethereum auf dem heutigen Niveau.
Allem Anschein nach wird heute noch mehr dazukommen – wodurch die Summe größer wird als die gesamte Krypto-Asset-Marktkapitalisierung.
UPDATE: The NY Fed is planning to inject another $75 billion into the financial system on Friday (tomorrow).
That will be more than $275 billion total in four days this week.
Add in the two recent rate cuts & you could argue that the Fed is fighting the start of a recession…
— Pomp 🌪 (@APompliano) September 19, 2019
Ein Anstieg der kurzfristigen Zinsen drohte in dieser Woche den Anleihemarkt und das gesamte Kreditsystem zu stören. Dieser jüngste Overnight-Repurchase-Vertrag (Repo) kam einen Tag nach der Senkung des Leitzinses durch den Bundesausschuss auf einen Zielkorridor von 1,75% bis 2%, so der Business Insider.
Es ist das erste Mal seit der globalen Finanzkrise vor zehn Jahren, dass die Zentralbank derartige Schritte unternimmt. Damals war es die Massenkreditvergabe von Subprime-Hypotheken durch Banken und Finanzunternehmen zur Finanzierung ihres eigenen Derivatehandels, die die finanzielle Katastrophe und den anschließenden Markteinbruch verursachte. Der FED-Vorsitzende Jay Powell gab sich in dieser Woche alle Mühe, die Schwere der Aktion herunterzuspielen.
„Diese Fragen sind zwar wichtig für das Funktionieren des Marktes und der Marktteilnehmer, haben aber keine Auswirkungen auf die Wirtschaft oder den geldpolitischen Kurs.“
Krypto-Marktmanipulation… Wirklich?
Inzwischen sind aus der Krypto-Community Rufe nach Marktmanipulation zu hören. Die Reaktion der Regulierungsbehörden sorgt für Verwirrung. Welson Trader kommentiert:
„Wenn 10.000.000.000 Tether gedruckt werden, schreit jeder: „Marktmanipulation“.
Aber wenn die FED 130.000.000.000.000.000.000 druckt, sind es nur „Offenmarktgeschäfte“.“
Es sei darauf hingewiesen, dass Tether keine Regierung ist – aber das Prinzip bleibt bestehen und Krypto wird immer noch ein schlechter Ruf von denen nachgesagt, die sonst andere massive Marktmanipulationstaktiken rechtfertigen.
Der Vorsitzende der „Securities and Exchange Commission“, Jay Clayton, forderte diese Woche immer noch eine weitere Krypto-Regulierung. CNBC sagte er:
„Wenn [Investoren] denken, dass es um diese Preisfindung die gleiche Strenge gibt wie an der Nasdaq oder New York Stock Exchange…. dann irren sie sich gewaltig. Wir müssen an einen Ort gelangen, an dem wir sicher sein können, dass das Trading besser geregelt ist.“
Da haben wir es doch: Zentralbanken dürfen die Märkte durcheinanderbringen, aber wir sollen für ein bisschen Bitcoin Profit Kunststückchen vollbringen.
Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2019
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