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Nach einer mitreißenden Einführung in die NEO DevCon 2019 durch den Mitbegründer der Plattform, Da Hongfei, über die Entwicklung hin zu einer intelligenten Wirtschaft, sprach Erik Zhang mit dem 500-köpfigen Publikum per Videolink darüber, wie NEO seine Zukunftsvision ausbauen will. Sein Vortrag konzentrierte sich auf Techniken zur Verbesserung der Gesamteffizienz der NEO-Plattform.
Der Zweck des neuen Protokoll-Upgrades, der von Hongfei angesprochen und von Zhang ausgearbeitet wurde, ist es, eine ausreichende Skalierung zu erreichen, um den Aufbau einer vollständig integrierten digitalen Wirtschaft zu ermöglichen – etwas, das heut noch als unmöglich erachtet wird. Damit, so hoffen die beiden Gründer, wird NEO „bis 2020 die Nummer eins unter den Blockchains“ sein.
NEO 3.0: Blockchain-Technologie auf Unternehmensebene bringen
In seinem Vortrag „Mögliche Verbesserungen in NEO 3.0“ sprach Erik Zhang über die Entwicklung des Projekts von der aktuellen Version zu NEO 3.0.
Das Ziel der Protokollreimagination ist in erster Linie die Schaffung einer dezentralen Plattform, die große kommerzielle Anwendungen unterstützen kann. Diese werden das Rückgrat der Projektvision einer intelligenten Wirtschaft bilden. Derzeit sind die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain und Smart Contracts durch Ineffizienzen innerhalb der Technologie selbst begrenzt. Das Team hofft, dies mit der Einführung von NEO 3.0 zu verbessern – einem Upgrade, das die Architektur der Plattform vereinfachen wird.
Zhang sprach über die drei Säulen, auf denen das Projekt aufgebaut werden soll :
- Zuverlässigkeit.
- Erweiterte Speicherfähigkeiten.
- Erhöhte Transaktion pro Sekunde Ausgabe.
Um diese Ziele zu erreichen, beschreibt Zhang eine radikale Vereinfachung und Straffung verschiedener Aspekte des bestehenden Protokolls. NEO 3.0 wird optimiert, um die meisten darauf aufbauenden Anwendungen auf einer zweiten Ebene zu unterstützen:
…werden wir die Architektur der Mainchain rationalisieren und hart daran arbeiten, das TPS der Mainchain zu erhöhen.
Im Rahmen dieses Vereinfachungsprozesses will das Projekt auch das, was Zhang als globale Assets bezeichnet, von der Plattform entfernen. Diese unterscheiden sich von den vielseitigeren „Contract“-Anlagen, die mit Smart Contracts erstellt wurden.
In NEO 3.0 werden alle Assets mit Smart Contracts erstellt, sogar NEO und GAS.
Da globale Vermögenswerte nicht in intelligente Verträge integriert sind, ist deren Verwaltung problematisch. Die Unterstützung für diese Asset-Gruppe wird eingestellt, um die Architektur von NEO weiter zu vereinfachen und es der Plattform zu ermöglichen, Unternehmensanwendungen besser zu bedienen.
Die dritte von Zhang vorgeschlagene Vereinfachungstechnik ist die Vereinheitlichung aller Transaktionsarten. Verschiedene Transaktionsarten, wie z.B. Miner-Geschäfte, Emissionsgeschäfte und Vertragsgeschäfte, haben jeweils spezifische Funktionen.
In NEO 3.0 gibt es nur eine Art von Transaktion – nämlich ‚Transaktion‘. Die Rolle dieser einzigartigen Art von Transaktion besteht darin, Smart Contracts auszuführen.
Fünf neue Funktionen kommen auf den Markt
Zhang erläuterte die neuen Funktionen, die mit dem Launch von NEO 3.0 auf die Plattform zukommen. Diese sind wie folgt:
- Native Verträge – eine neue Art von dem Smart Contract Running Code direkt anstelle der Verwendung der NEO Virtual Machine. NEO und Gas werden in NEO 3.0 als native Verträge existieren.
- Manifest- und Berechtigungssystem – ein System, durch das intelligente Verträge klassifiziert werden, um eine effiziente Kommunikation zwischen ihnen zu ermöglichen.
- Zugang zu Internetressourcen – ermöglicht es den Nutzern, über intelligente Verträge auf Internetressourcen zuzugreifen.
- Verbesserungen am dBFT-Konsensmechanismus.
Das wichtigste dieser neuen Funktionen ist schließlich die Entwicklung von NeoFS, einem Vorschlag zum Aufbau eines verteilten Speichernetzwerks mit eigenen wirtschaftlichen Anreizen – ähnlich denen von SiaCoin und anderen dezentralen Datenspeicherplattformen. Derzeit sind die Kosten für die Speicherung von Daten auf einer Blockchain für die von großen Unternehmen zu verwendende Technologie unerschwinglich. Mit der Entwicklung von NeoFS werden Daten viel effizienter gespeichert, was zu einem größeren Nutzen für die gesamte Plattform führt.
Laut Hongfei steht die Roadmap für den Start von NEO 3.0 noch aus. Er gab während seiner Eröffnungsrede auf der DevCon 2019 eine Schätzung von einem bis eineinhalb Jahren für den erfolgreichen Start ins Hauptnetz ab. Natürlich zögerte er, in diesem frühen Stadium der Entwicklung des Upgrades einen konkreten Termin zu nennen.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 2. Juli 2020
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