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Die Europäische Bankaufsichtsbehörde (EBA) hat EU-weite Vorschriften für Bitcoin und andere Kryptoanlagen gefordert. Die in London ansässige Regulierungsbehörde reichte bei der europäischen Kommission, die EU-Rechtsvorschriften entwirft, einen offiziellen Bericht über Kryptowährungsgesetze ein. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass die Vielfalt der verschiedenen Krypto-Richtlinien in europäischen Ländern zu einer Ausbeutung von Investoren und Verbrauchern führen könnte.
Typischerweise fallen Krypto-Assets nicht in den Anwendungsbereich der EU-Finanzdienstleistungsregulierung, so die EBA. Darüber hinaus zeichnen sich in der gesamten EU unterschiedliche Ansätze für die Regulierung dieser Aktivitäten ab. Diese Faktoren werfen potenzielle Probleme auf, unter anderem in Bezug auf Verbraucherschutz, operative Belastbarkeit und gleiche Wettbewerbsbedingungen.
FATF Empfehlungen
Der Aufruf der EBA erfolgte nach der Besorgnis der Financial Action Taskforce (FATF) über schwache Krypto-Gesetze und deren Ausnutzung durch illegale Machenschaften. Die globale Finanzaufsicht sagte im Oktober, dass die Eindämmung kryptogestützter Geldwäsche-Risiken im Jahr 2019 absolute Priorität haben wird. Man hatte auch die Nationen dazu aufgefordert, ihre Regulierungen über Krypto-Dienstleistungen, einschließlich Wallet-Services, Börsen und ICO-Projekte zu beschleunigen.
Bis Juni werden wir zusätzliche Anweisungen zu den Standards geben und wie wir erwarten, dass sie umgesetzt werden, so Marshall Billingslea, Präsident der FATF.
Die EBA befürwortete die Empfehlungen der FATF und strebte eine konsistente innerstaatliche Überwachung und Berichterstattung über kryptobezogene Finanzkriminalität an.
Außerdem heißt es, dass man die Auswirkungen des Krypto-Mining auf die Umwelt eindämmen müsse: Der Abbau von Krypto-Assets wie Bitcoin erfordert eine größere Menge an Rechenleistung und damit Energie, heißt es weiter.
Was kommt als nächstes?
Die von der EBA ergriffenen Maßnahmen würden zu einem stabileren Rechtsrahmen für Kryptounternehmen und Verbraucher führen. Ein globaler Konsens über Bitcoin könnte das Vertrauen der Risikokapitalgeber und anderer institutioneller Investoren erhöhen, die sich bisher über mögliche rechtliche Risiken ferngehalten haben.
Doch wie immer ist ein vernünftiger Rahmen notwendig um die Innovation nicht zu ersticken. Außerdem bestätigte die EBA, dass man kryptobezogene Geschäftsmodelle untersuchen wird, um zu verstehen, welche unter ihnen in den Geltungsbereich der Finanzregulierung fallen müssen.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 10. Januar 2019
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