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Der Preis für die weltweit größte Kryptowährung stieg in den letzten sieben Jahren um fast 170.000 Prozent – und das wiederum hat dazu geführt, dass der US-Dollar gegenüber BTC fast 99,99 Prozent seines Wertes einbüßen musste. Der Trend ist überraschend ähnlich zum Verhalten der deutschen Papiermark während der Hyperinflation der 20er-Jahre.
Bitcoins Preistrajektorie ähnelt der alten deutschen Goldmark
Die Krypto-Märkte sind so neu, dass eine präzise Vorhersage ihrer Zukunft unmöglich scheint. Viele Analysten haben versucht, die Volatilität von Kryptoanlagen, insbesondere Bitcoin, mit denen traditioneller Märkte wie Aktien und Anleihen zu vergleichen – allerdings hat es niemand geschafft, eine Korrelation zu finden, die die Entwicklung der Coins erklären würde.
Ein kürzlich veröffentlichtes Datendiagramm zeigte jedoch unglaubliche Ähnlichkeiten zwischen Bitcoin und der längst aufgegebenen Währung der Weimarer Republik – der Papiermark. Kryptowährungsanalyst „PlanB“ zufolge ist der Kurs des US-Dollars gegenüber BTC seit 2011 um 99,99 Prozent gesunken.
In einer Grafik vergleicht er das Verhältnis zwischen Bitcoin und USD mit dem Verhältnis zwischen der deutschen Papiermark und ihrem Vorgänger, der Goldmark. Die 1873 im Deutschen Reich eingeführte Goldmark befand sich auf einem Goldstandard, bis sie 1914 durch die Papiermark ersetzt wurde.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrach die Verbindung zwischen der Goldmark und Gold, was zur Umstellung auf die Papierwährung führte. So wurde die Papiermark zum Symbol der Hyperinflation der 20er-Jahre.
Der USD-Wert gegenüber BTC folgt der Entwicklung der Papiermark
Die Grafik von PlanB zeigt, dass die Performance von Bitcoin gegenüber dem USD in den letzten acht Jahren unglaublich ähnlich aussieht wie die letzten fünf Jahren der Abwertung der Papiermark. Nach der Grafik war eine Papiermark Anfang 1918 ungefähr gleichbedeutend mit einer Goldmark. Bis 1923 war eine Goldmark jedoch eine Billion Papiermark wert.
Der Analyst vergleicht die Ereignisse mit der modernen quantitativen Lockerung, einer Politik, bei der die Zentralbanken die Geldmenge durch den Kauf von Staatsanleihen oder anderen Finanzanlagen erhöhen.
Während viele Experten uneins darüber sind, ob Bitcoin Gold als ultimativen Wertspeicher ersetzen könnte oder nicht, haben Kryptowährungen in Ländern, die mit Hyperinflation kämpfen, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Darüber hinaus zweifelt mancher aufgrund eventueller Skalierungsprobleme an Bitcoins Funktion als universelles Zahlungssystem. Andere argumentieren allerdings, dass seine Wiedererkennbarkeit und Marktkapitalisierung BTC einen Schlüsselplatz in der zukünftigen Wirtschaft einräumen werden.
Brendan Blumer, CEO von Block.one, argumentiert, dass Bitcoins Wertspeicher-Funktion jegliche Notwendigkeit einer Skalierung überflüssig macht – für ihn ist der Krypto-Papa deshalb zweifellos „Gold 2.0“.
Textnachweis: cryptoslate
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