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Bitte anschnallen: Die Institutionalisierung von Bitcoin und Krypto im Allgemeinen hat begonnen
Swissquote, eine Online-Banking-Gruppe im Wert von 618 Millionen Dollar, hat am Freitag angekündigt, mit dem Zuger Unternehmen Crypto Storage zusammenarbeiten zu wollen, um Nutzern das Aufbewahren von Kryptowährungen auf ihrer Plattform zu ermöglichen. Das in Gland ansässige Kreditinstitut sagte, dass institutionelle Investoren auf ihrer Plattform in der Lage sein würden, Kryptowährungen aus ihren externen Wallets auf ein Swissquote-Konto zu übertragen und umgekehrt.
Der Schritt erfolgte im Rahmen der Kryptoerweiterung von Swissquote. Im Jahr 2017 hatte die Gruppe einen Kryptowährungs-Exchange eröffnet, der es Kunden ermöglicht, die fünf größten digitalen Assets zu handeln – darunter Bitcoin, XRP, Litecoin und Ether.
Bombensichere Krypto-Aufbewahrung
Die Aufbewahrung war das fehlende Glied in der Krypto-Infrastruktur. Zum jetzigen Stand fungieren Krypto-Börsen als Depotbanken, die nicht nur regulatorische Bedenken aufwerfen, sondern auch die Sicherheit der Assets gefährden. Gleichzeitig fehlt traditionellen Depotbanken die Erfahrung im Umgang mit digitalen Assets, deren Sicherheit darin besteht, Zugriff auf die privaten Schlüssel der Wallets zu haben. Eine solche Lücke hat institutionelle Anleger bislang davon abgehalten, in Bitcoin, Ethereum und andere Top-Coins zu investieren.
Durch die Partnerschaft mit dem FinTech-Unternehmen Crypto Storage stellt Swissquote sicher, dass die Verantwortung für die Aufbewahrung von digitalen Assets bei einem Unternehmen liegt, das weiß, wie man damit umgeht. Crypto Storage bietet eine „proprietäre Infrastrukturlösung zur Verwaltung privater Schlüssel, sowohl physischer als auch digitaler, auf hochwertigsten Hardware-Sicherheitsmodulen“, die denen der Schweizer Nationalbank ähnlich sind.
Da private Schlüssel als physische Beweise gespeichert werden können – zum Beispiel auf einem Blatt Papier – sorgt Crypto Storage dafür, dass die Rack-Server des Unternehmens vor physischen Angriffen geschützt bleiben. Der CEO des Startups, Stijn Vander Straeten, verrät, dass sie Militärbunker an einem geheimen Ort als Schutzschild zum Schutz ihrer Server verwenden. Interessanterweise könne selbst eine Atombombe diese Kojen nicht beschädigen, so Straeten.
Krypto-Erweiterung
In der gleichen Mitteilung teilte Swissquote mit, das Geschäft nach Asien zu verlagern. Die Gruppe erklärte, dass sie eine Niederlassung in Singapur gegründet habe und eine Kapitalmarktdienstleistungslizenz bei der Monetary Authority of Singapore (MAS) beantragen werde. Gleichzeitig werde Swissquote 14 asiatische Börsen auf ihrer Plattform für den Echtzeithandel listen.
Der Schritt deutet auf eine breitere Marktexposition für Swissquotes Kryptowährungshandels- und Depotdienstleistungen hin. Unterdessen befürchtet das Unternehmen, sein Vorsteuergewinn könne aufgrund der genannten Expansion um etwa 10 Millionen US-Dollar reduziert werden. Da Kryptowährungen immer noch ein experimenteller Service sind, ist davon auszugehen, dass Swissquote die Krypto-Handelslösungen in Asien zu einem späteren Zeitpunkt einführen wird.
Dennoch, die Zeichen sprechen eine deutliche Sprache. Die Entscheidung von Swissquote, ihre Krypto-Dienste zu erweitern, verdeutlicht die Nachfrage aus dem institutionellen Bereich. Das Unternehmen hat eindeutig große Investitionen in diesen Bereich vorausgesehen – ganz wie der Rest der Kryptowährungsgemeinschaft.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
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