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Eine neue Studie von BitMEX Research zeigt, dass der profitabelste Gebührenblock für den Betrieb eines Bitcoin Lightning Nodes eine jährliche Investitionsrendite von fast einem Prozent auf ihrem Outbound-Kanal eingebracht hat. Die Untersuchung ermittelt die größten anstehenden Herausforderungen des Netzwerks bezüglich der Skalierung.
Bitcoin Lightning Nodes: Betreiber stehen vor Herausforderungen
Eine von BitMEX Research am 27. März veröffentlichte Studie mit dem Titel „The Lightning Network (Part 2) – Routing Fee Economics“ untersucht die Herausforderungen, denen sich Betreiber stellen müssten, wenn das Netzwerk zu skalieren beginnt.
Im Dokument wird argumentiert, dass traditionelle finanzielle Rahmenbedingungen einen größeren Einfluss auf die Gebühren im Lightning-Netzwerk haben würden als Routing-Probleme. Der Studie zufolge könnten die niedrigen Eintrittshürden für die Gebühren bedeuten, dass für die Balance Nutzer und niedrige Gebühren anstelle von Anlageerträgen für die Liquiditätsanbieter bevorzugt werden.
Dieses Gleichgewicht zwischen der Sicherstellung niedriger Gebühren für die Nutzer und der Garantie, dass die Gebühren hoch genug sind, um Liquiditätsanbieter zu motivieren, wird wahrscheinlich ein wichtiges Thema sein.
Das Lightning Network hat zwei Arten von Gebühren: Die erste ist die Grundgebühr, die bei jeder Weiterleitung einer Zahlung über den Kanal einen festen Betrag berechnet. Die zweite ist die „Liquidity Provider Fee“, die einen Prozentsatz auf den Wert der Zahlung berechnet.
Laut BitMEX sehen sich die Betreiber von Lightning Nodes daher künftig mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Sie müssten nach schlecht vernetzten Lightning-Nodes mit hoher Zahlungsnachfrage, Monitor- und Rebalancekanälen suchen, um genügend Liquidität in beide Richtungen zu gewährleisten. Zudem müssten sie den Gebührenmarkt nicht nur für das Netzwerk, sondern auch für die angestrebten Routen mit hoher Nachfrage und geringer Kapazität analysieren – und so weiter.
Der Bericht hält fest, dass es derzeit keine automatisierten Systeme gibt, welche die oben genannten Probleme lösen könnten, und dass dies wiederum den Aufbau von spezialisierten Unternehmen erfordern könnte, um die Liquidität für das LN bereitzustellen.
Fast 1 % Rendite pro Jahr
Die Studie zeigt auch, dass BitMEX Research in der Lage war, durch den Betrieb eines Lightning-Knotens eine annualisierte Anlagerendite von „fast“ einem Prozent (basierend auf dem ertragreichsten Gebührenbereich) zu erzielen.
Dennoch ergeben sich Bedenken aus der Stimmung der Anleger:
Eine Investitionsrendite von 1 % mag im derzeitigen Niedrigzinsumfeld attraktiv erscheinen, aber das Lightning-Netzwerk könnte zunächst Schwierigkeiten haben, die richtigen kommerziellen Liquiditätsanbieter zu gewinnen. Investoren in diesem Bereich suchen typischerweise nach einer risikoreichen High-Return-Investition, die für die relativ risikoarmen Low-Return-Investitionen, die für Lightning-Liquiditätsanbieter angeboten werden, das andere Ende des Spektrums zu sein scheint.
Die Anzahl der Bitcoin Lightning Nodes ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Das Netzwerk hat Monitoring-Ressource 1ML.com zufolge derzeit 7657 Nodes und 39.343 Kanäle. Das Netzwerk verfügt über eine Kapazität von 1.048 BTC oder in Fiat rund 4,2 Mio. USD.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 15. Juni 2020
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