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Die Mainstream-Medien zeigten sich letzte Woche überaus begeistert von der Nachricht, dass Facebook einen eigenen digitalen Token auf den Markt bringen will – den sogenannten „GlobalCoin“. Die Euphorie unterstreicht die Unwissenheit vieler Nachrichtenagenturen – denn tatsächlich ist Facebook ziemlich ungeeignet dafür, etwas für sich zu nutzen, was wir gemeinhin als Kryptowährung bezeichnen.
Kryptowährungen sind von Natur aus mathematisch sichere, disruptive Peer-to-Peer-Technologien, die als dezentrale Finanzierungsform fungieren. Facebook ist eine Million Meilen von diesen Konzepten entfernt, da die Plattform hochgradig zentralisiert, hochzensuriert, höchst unsicher und weitgehend unzuverlässig ist. Jede Währung, die das Social-Media-Monopol infolge produziert, dürfte wahrscheinlich die gleichen Eigenschaften aufweisen.
Falsche demographische Daten
Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich Facebook-User demographisch verändern. Der neueste Bericht des Forschungsunternehmens Diar deutet darauf hin, dass Facebooks Ausflug in die Kryptowelt erfolglos sein könnte. So heißt es in der Untersuchung:
Facebook wird an verschiedenen Stellen mit einem harten Kampf konfrontiert sein, vor allem von einer alternden Nutzerbasis, deren Wissen über Kryptowährungen wahrscheinlich gegen Null geht.
Die Plattform hat ihre Dominanz auf dem US-Teenager-Markt verloren, da die Zahl der Nutzer zugunsten alternativer Social-Media-Angebote wie YouTube und Snapchat abnimmt. Teenager, die diese Dienste benutzen, werden wahrscheinlich auch finanziell nicht in der Lage sein, Facebooks Stablecoin anzuhäufen.
Der Bericht erwähnt außerdem, dass sich die Zahl der Rentner auf Facebook seit 2012 verdoppelt hat. In dieser Kategorie gibt es nur einen geringen Prozentsatz, der überhaupt weiß, was Kryptowährungen sind, geschweige denn technisch versiert genug ist, um sie nutzen zu können, wie Diar betont:
Die Aufklärung von 25% der Weltbevölkerung über die aktuelle Kryptowährungsinfrastruktur, die eine eigenständige Verwaltung der privaten Schlüssel erfordert sowie die eklatante Erinnerung an den möglichen endgültigen Verlust von Geldern ist unwahrscheinlich, da sie zu einem nahezu sofortigen Scheitern des Projekts führen würde.
GlobalCoin: Sorgen, nicht als Sorgen
Einige namhafte Nachrichtenagenturen vergleichen GlobalCoin sogar mit Bitcoin und behaupten, dass es sich möglicherweise um einen Konkurrenten handeln könnte. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein: Bitcoin-Transaktionen können nicht gestoppt werden, da die Blockchain durch ihr Design unveränderlich ist. Facebook, wie Paypal, wird die volle und vollständige Kontrolle über alle eingezahlten und in seinen neuen Coin konvertierten Gelder haben.
Angesichts seines Rufs, personenbezogene Daten zu schützen, wäre es angebracht zu sagen, dass Facebook nicht in der Lage ist, umfangreiche Finanzierungleistungen anzubieten. Diar ging auch darauf ein und schrieb:
Dass Daten zum Eigentum von Unternehmen werden, die sie zum Profit nutzen, ist nur eines der Gräuel der dezentralen Ideologie.
In den letzten ein oder zwei Jahren hat Facebook durch zahlreiche Skandale auf sich aufmerksam gemacht, bei denen es um schwerwiegende Datenschutzverletzungen, Sicherheitsverletzungen, Zensur und die Verbreitung von Fake News ging. Wie viele Menschen mit gesundem Verstand werden diesem Unternehmen wohl ihr hart verdientes Geld anvertrauen?
Textnachweis: bitcoinist
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