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Ein ehemaliger Chef der chinesischen Zentralbank hat sich geäußert, dass Libra unter der Kontrolle des Internationalen Währungsfonds (IWF) besser bedient werden könnte. Die von Facebook vorgeschlagene digitale Zahlungsplattform wird von den Finanzbehörden auf der ganzen Welt weiterhin kritisiert.
Libra würde besser unter dem IWF funktionieren
Zhou Xiaochuan, ehemaliger Leiter der People’s Bank of China (PBoC), sagt, dass Libra wenig Chancen hat, außerhalb der Kontrolle der etablierten Finanzinstitute erfolgreich zu sein. Zhou kommentierte die Angelegenheit und bemerkte:
Die Leute werden das Motiv von Libra in Frage stellen, wie es von einem Privatunternehmen initiiert wurde, es funktioniert besser, wenn es sich in der Obhut des IWF befindet.
??? ZHOU Xiaochuan, Chairman of PBOC (2002 to 2018) the MOST influential economist and monetary governor in China, publicly commented on Libra today
“People will question the motive of Libra as it’s initiated by a private company, it works better if it’s in IMF’s custody” pic.twitter.com/wMw8n1emI4
— Dovey 以德服人 Wan ? ? (@DoveyWan) 8. November 2019
Zhou hat sich, wie viele prominente Akteure innerhalb der chinesischen Regierung, auch gegen das von Facebook vorgeschlagene Projekt für digitale Zahlungen ausgesprochen. Bereits im Juli erklärte der ehemalige Vorsitzende der PBoC, dass Libra erhebliche Risiken für die Zahlungssysteme und die nationalen Währungen mit sich bringt.
Für Zhou schafft Libra unter der Kontrolle privater Unternehmen die Möglichkeit, dass diese privaten Interessen die Geldpolitik auf globaler Ebene bestimmen.
Facebook kämpft weiterhin
In der Zwischenzeit kämpft Libra weiterhin mit regulatorischen Gegenmaßnahmen von Behörden in verschiedenen Ländern. Neben dem Wunsch, die Realisierung des Projekts zu blockieren, wollen einige Länder ihre eigenen digitalen Währungen einführen.
Zahlreiche Berichte aus China deuten auf einen digitalen RMB hin, der mit dem aktuellen Ökosystem des Landes für elektronische Zahlungen verzahnt ist. Wie bereits berichtet, plant auch die Europäische Zentralbank (EZB), als Reaktion auf Libra eine öffentliche digitale Währung herauszugeben.
Einige Interessenvertreter innerhalb der Europäischen Union haben die EU kürzlich aufgefordert, China nicht zu erlauben, die souveräne digitale Währungsszene zu dominieren. In der Zwischenzeit wird die Türkei die abschließenden Tests mit ihrer digitalen Lira bis 2020 abschließen.
Textnachweis: bitcoinist
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