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Für Bitcoin-Miner war der Oktober einer der besten Monate seit knapp drei Jahren. Coin Metrics zufolge stiegen die Netzwerkgebühren in diesem Monat auf 42,9 Millionen US-Dollar – das entspricht mehr als 12 % der Gesamteinnahmen für Oktober und stellt den höchsten Prozentsatz dar, den Miner überhaupt seit Januar 2018 erhalten haben.
Insgesamt konnten die Miner im Oktober 353 Millionen Dollar einnehmen – im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 8%. Das deckt sich mit Bitcoins Preisanstieg, der im Oktober um rund 42 Prozent zugelegt hatte.
Insgesamt liegt ein (für viele überraschend) starkes Jahr hinter Bitcoin – andere Märkte hatten deutlich schwerer unter der Last der Pandemie zu kämpfen. Bitcoin hingegen zeigt seit Beginn von Q4 eine beeindruckende Performance und ist allein im ersten Monat des Quartals um über 42% gestiegen.
Einer der Gründe für diesen Aufschwung war die wachsende Wahrnehmung der Kryptowährung als alternatives Wertaufbewahrungsmittel. Zahlreiche Unternehmen wie MicroStrategy, PayPal oder Grayscale investierten massiv in Bitcoin.
BTC-Miner: Tägliche Einnahmen bei 21,6 Mio. Dollar
Ebenfalls ursächlich für die massive Erhöhung der Miner-Gebühren im Oktober war die Überlastung des Mempools – eine der schwersten seit drei Jahren. Zahlreiche Miner hatten ihre Rigs abgeschaltet – infolge kam es zu einem Rückgang der Hash-Rate.
Der Hintergrund: Mit Hash-Rate ist die Menge an Verarbeitungsleistung gemeint, die das Netzwerk nutzt. Und 2020 schwankte eben nicht nur der Bitcoin-Preis, sondern auch die Hash-Rate des Netzwerks – und zwar erheblich.
So lag nach Angaben von YCharts die Hash-Rate am 1. Oktober 2020 bei 141,83 Millionen. Dann stieg sie bis zum 18. Oktober allmählich auf ein Allzeithoch von 147,01 Mio. an, brach aber am 31. Oktober auf einen Tiefststand von 107,64 Millionen ein und sank bis zum 3. November weiter auf 106,65 Millionen.
Zwischen dem 8. November und dem 11. November stieg die Hash-Rate aber wieder – um fast 50% auf 128,16 Millionen.
Einem Bericht von Glassnode ist der Aufwärtstrend bei den BTC-Mining-Einnahmen ungebrochen. Am 19. November 2020 erreichten sie mit über 21 Millionen Dollar pro Tag einen neuen Jahreshöchststand (darin enthalten sind sowohl Transaktionsgebühren als auch Blockprämien).
Der Bericht zeigt auch eine Korrelation zwischen den Einnahmen und dem BTC-Preis in Bezug auf die Bitcoin-Halbierung vom Mai. Zu diesem Zeitpunkt lag der Bitcoin-Preis bei 9.000 $ – und am 18. November war er mit 18.000 $ doppelt so hoch.
Das bedeutet: Die Einnahmen der BTC-Miner gingen am 18. November auf das Niveau vor der Halbierung zurück. An diesem Tag betrugen die Miner-Einnahmen 21,6 Millionen Dollar pro Tag. Zum Vergleich: Der vorherige Höchststand vom 6. Mai lag bei 20,6 Millionen Dollar.
Quelle: Comprar Acciones
Zuletzt aktualisiert am 27. November 2020
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