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US-Krypto-Börse Bakkt hat gerade nach mehreren düsteren Monaten das bisher höchste Volumen für ihr Futures-Produkt Bitcoin gemeldet.
Die Nachfrage ging auf das Unternehmen MicroStrategy zurück, das nach eigenen Angaben gestern weitere 175 Millionen Dollar in Bitcoin investiert hat.
Rekordtag für Bakkt
Bakkt zufolge seien am Dienstag mehr als 200 Millionen Dollar in seinem 15.955 Bakkt Bitcoin-Futures-Produkt getradet worden – ein Anstieg von 36% gegenüber dem vorherigen Allzeithoch.
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen verblasst die Börse im Vergleich zu anderen großen Krypto-Börsen, die ein ähnliches Futures-Produkt anbieten. So belief sich beispielsweise das tägliche Volumen der Bitcoin-Futures auf Binance und OKEx allein am Dienstag auf über 2,3 Milliarden Dollar bzw. 2,1 Milliarden Dollar – zehnmal so viel wie das von Bakkt, wie aus Daten der On-Chain-Analysefirma Skew hervorgeht.
Währenddessen betrug das Open Interest (OI) auf Bakkt – eine Kennzahl, die die Anzahl der zu einem beliebigen Zeitpunkt ausstehenden Kontrakte oder Verpflichtungen im Termin- und Optionstrading an einer Börse berechnet – nur 13 Millionen Dollar. Im Vergleich dazu belief sich das OI auf OKEx auf gewaltige 881 Millionen Dollar, während das OI auf BitMEX 803 Millionen Dollar betrug.
Dennoch signalisieren die 200 Millionen Dollar auf Bakkt ein erhebliches Interesse von regulierten Firmen, die daran interessiert sind, mit dem physisch gelieferten Futures Produkt von Bakkt ein Engagement in Bitcoin zu erlangen – ein Produkt, bei dem bei Ablauf anstelle von US-Dollar Bitcoin bei den Anlegern hinterlegt wird.
Zuvor hatte US-Softwareanbieter MicroStrategy bekanntgegeben, dass man weitere 16.000 Bitcoins im Wert von 175 Millionen US-Dollar gekauft habe. Durch die Investition werden die gesamten Bitcoin-Bestände des Unternehmens auf über 375 Millionen US-Dollar geschätzt, wobei MicroStrategy die Eigenschaften von Bitcoin als Absicherung gegen Inflation bei traditionellen Währungen als Grund für die Entscheidung anführt.
Bakkts gedämpfte Krypto-Präsenz
Krypto-Fanatiker hatten Bakkt einst als die „Killer-App“ für Bitcoin betrachtet – ein Ausdruck für Produkte/Dienstleistungen, die Industrien und Konkurrenzprodukte revolutionieren.
Seit seiner Einführung im September 2019 hat Bakkt jedoch keinen wesentlichen Anwendungsfall, mit dem man sich rühmen könnte. In der ersten Trading-Stunde nach der Markteinführung wechselten nur fünf Verträge den Besitzer.
Am Ende der Sitzung wurden nur 28 Kontrakte getradet – eine Zahl, die kleiner war als die bei den schlechter platzierten Krypto-Börsen.
Das wichtigste Verkaufsargument der Börse – die physisch abgerechneten Bitcoin-Futures – entpuppte sich als enttäuschende Farce. Berichten zufolge wurden nur 63 Prozent der Kontrakte in der digitalen Währung abgewickelt.
Angesichts der gestern verzeichneten Volumina könnte es jedoch ratsam sein, Bakkt als Mitbewerber im Bereich der Bitcoin-Futures noch nicht abzuschreiben.
Textnachweis: Cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 18. Oktober 2021
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