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Ripple hat ein offizielles Statement zur Klage herausgegeben, welche die US-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) gegen das Zahlungs-Startup eingeleitet hat – und gibt sich darin zuversichtlich.
Zuvor hatte der New Yorker Southern District Court den ersten Gerichtstermin für den Fall gegen Ripple festgelegt. Alle Parteien sind angewiesen, am 22. Februar zu einer ersten Vorverhandlungskonferenz mit Richterin Analisa Torres zu erscheinen.
Ripple spricht von „unschuldigen Kleinanlegern“
Hintergrund: Die SEC wirft Ripple vor, XRP von 2013 bis heute illegal als nicht registriertes Wertpapier verkauft zu haben. Auch Ripple Chief Executive Officer Brad Garlinghouse und Mitbegründer Chris Larsen sind angeklagt.
Zahlreiche Kryptowährungsbörsen, darunter Coinbase, Bittrex und Bitstamp, haben das Trading mit Ripples XRP aufgrund der Anklage ausgesetzt. Der Preis fällt seit der Ankündigung immer weiter – aktuell notiert Ripples XRP nach einem 34%igen Rückgang innerhalb der letzten sieben Tage bei $0,21.
In einer neuen Erklärung bezeichnet Ripple die Klage nun als einen Angriff auf die Krypto-Industrie im Allgemeinen und gibt sich kämpferisch.
„Die Entscheidung der SEC, diese Klage einzureichen, betrifft nicht nur Ripple, es ist ein Angriff auf die gesamte Krypto-Industrie hier in den Vereinigten Staaten. Wir haben immer gesagt, dass es einen gefährlichen Mangel an regulatorischer Klarheit für Krypto in den USA gibt – ihre Klage hat bereits unzählige unschuldige XRP-Kleinanleger betroffen, die keine Verbindung zu Ripple haben.“
Ripple will die Geschäfte wie gehabt fortführen
Auch sei die Situation für Börsen, Market Maker und Trader „unnötig“ unklar. Mit ihrem Verhalten habe die SEC mehr Unsicherheit in den Markt gebracht und würde der Community aktiv schaden, die sie eigentlich schützen sollte. Ripple über den Sell-off von XRP:
„Es ist keine Überraschung, dass einige Marktteilnehmer daraufhin konservativ reagieren.“
Man wolle aber wie gehabt weitermachen, auch während des laufenden Prozesses. Die Mehrheit der XRP-Kunden befände sich ohnehin nicht in den USA, auch werde das gesamte XRP-Volumen größtenteils außerhalb der USA getradet. Für die Verwendung von Ripples XRP gäbe es beispielsweise klare Regeln in Großbritannien, Japan, der Schweiz und Singapur.
Ripples optimistisches Fazit:
„Seit acht Jahren bauen wir Produkte, die Hunderten von Kunden helfen, Schmerzpunkte rund um den globalen Zahlungsverkehr zu lösen – wir werden unser Unternehmen verteidigen und freuen uns darauf, diese Angelegenheit vor Gericht zu klären, um endlich Klarheit für die US-amerikanische Kryptoindustrie zu schaffen.“
Die Frage ist nur, ob diese Klarheit im Sinne der Anleger sein wird – oder der letzte Sargnagel im Kurs von Ripples XRP. Zahlreiche Analysten raten derzeit zur Vorsicht bei XRP, etwa TeddyCleps:
„Ich habe nicht die Absicht, eine Long-Position aufzubauen, bis es Klarheit mit der SEC gibt. Das Delisting durch die Börsen ist eindeutig kein gutes Zeichen.“
https://twitter.com/TeddyCleps/status/1344230554280013824
Zuletzt aktualisiert am 31. Dezember 2020
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