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Es kommt wieder Bewegung in Bitcoin – und je bullisher die Märkte, desto häufiger auch die Krypto-Betrügereien. Nun wurde ein 24-jähriger Amerikaner verhaftet, weil er mit einem Krypto-Schneeball-System Investoren um Millionen gebracht haben soll.
Laut einer Ankündigung des US-Justizministeriums soll der 24-jährige Jeremy Spence gefälschte Fundraising-Kampagnen durchgeführt und eine Krypto-Trading-Firma betrieben haben – und das ohne Expertise irgendeiner Art.
Die verantwortliche Staatsanwältin über den Krypto-Betrug:
„Jeremy Spence, a/k/a, ‚Coin Signals,‘ soll Investoren zu seinem Kryptowährungs-Investitionsbetrug gelockt haben, indem er Renditen von bis zu 148% angepriesen hat.“
Spences Versprechungen hätten nicht nur seine kühnen Ansprüche nicht erreicht, sie hätten sogar konsequent Geld verloren, wodurch eine $5-Millionen-Lücke in den Krypto-Konten seiner Kunden entstanden sei.
„Spences angebliches Fehlverhalten sollte angehenden Investoren eindringlich signalisieren, sich gründlich über das Kryptowährungsökosystem zu informieren, bevor sie auf Investitionsbetrüger hereinfallen, die riesige Renditen für kleine Investitionen versprechen, die in der Tat zu gut sind, um wahr zu sein.“
Nun wird Spence der Prozess gemacht. Es ist dem Mann tatsächlich gelungen, 170 einzelne Investoren um $5 Millionen zu prellen. Dafür gründete er verschiedene Chats in Online-Plattformen wie Telegram und Discord und forderte die Anleger auf, in eine Reihe von Hedgefonds zu investieren. Darunter z.B. der „Coin Signals Bitmex Fund“, der „Coin Signals Alternative Fund“ oder der „Coin Signals Long Term Fund“. Neuen Investoren wurde versichert, dass sie garantierte jährliche Renditen erhalten würden.
Spence schüttete zwischen November 2017 und April 2019 sogar insgesamt $2 Millionen Gewinn an die Investoren aus. Womöglich, um das Investitionsschema legitim erscheinen zu lassen. Vorgeworfen wird ihm zudem, falsche Performance-Berichte erstellt zu haben, auf denen massive Gewinne ausgewiesen worden seien. Verluste hingegen soll er geschickt verborgen haben.
Bei einer Verurteilung drohen ihm zehn Jahre Gefängnis für Warenbetrug. Außerdem drohen ihm 20 Jahre für Überweisungsbetrug. Der stellvertretende FBI-Direktor zu dem Fall:
„Wie behauptet, hat Jeremy Spence den Erfolg seiner Investitionsplattform falsch dargestellt, um Menschen dazu zu verleiten, Geld in seine Richtung zu schicken […] Ob mit Bargeld, Aktien oder virtueller Währung investiert wird, unser Rat an Investoren bleibt immer derselbe – üben Sie die gebotene Sorgfalt und wenn etwas nicht richtig zu sein scheint, melden Sie verdächtige Aktivitäten an die Behörden.“
Im Prinzip ist dem nichts hinzuzufügen. Wollt Ihr Bitcoin kaufen oder andere Kryptowährungen, nutzt dafür am besten eine der etablierten, seriösen Krypto-Börsen. Und wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein – dann ist es das meist auch.
Zuletzt aktualisiert am 31. Januar 2021
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